Bildung
Hintergrund
Bildung vermittelt dem Einzelnen das Wissen, Kenntnisse und Kompetenzen, um am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Darüber hinaus kann Bildung dazu beitragen, dass Menschen sich stärker politisch interessieren, gesünder und sogar glücklicher sind. Untersuchungen zeigen, dass gebildete Menschen länger leben, sich aktiver in die Politik und in die Gemeinde, in der sie leben, einbringen, seltener Verbrechen begehen und weniger auf Sozialhilfeleistungen angewiesen sind.
Zahl der Bildungsjahre
In unserer Wissensgesellschaft, die von raschem Wandel geprägt ist, muss die Ausbildung Fähigkeiten für das Leben vermitteln. Doch wie viele Jahre werden künftige Generationen in Schule, Hochschule oder beruflicher Bildung verbringen? Ausgehend von den Personen zwischen 5 und 39 Jahren, die zurzeit eine Schule oder Hochschule besuchen, ist im OECD-Durchschnitt mit einer voraussichtlichen Bildungsdauer von 18 Jahren zu rechnen. Am niedrigsten ist die voraussichtliche Bildungsdauer mit 14 Jahren in Kolumbien, am höchsten mit über 20 Jahren in Australien.
Bildungsniveau
Wer gut ausgebildet ist, hat deutlich bessere Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen. Hochqualifizierte Personen sind seltener von Arbeitslosigkeit betroffen, weil sie in der Regel für den Arbeitsmarkt attraktiver sind. Das Lebenseinkommen steigt ebenfalls mit dem Bildungsniveau.
Zudem zählen auf dem Arbeitsmarkt heute vor allem wissensbasierte Fähigkeiten. Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist daher in fast allen OECD-Ländern zur Mindestqualifikation geworden, um eine Arbeitsstelle zu finden. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler darauf vorbereitet, die Anforderungen des Arbeitsmarkts zu erfüllen.
Im Durchschnitt haben 79% der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren im OECD-Raum einen Abschluss des Sekundarbereichs II. In 33 OECD-Ländern und Russland haben 60% oder mehr der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren mindestens einen Abschluss des Sekundarbereichs II. In manchen Ländern ist es jedoch umgekehrt: Mindestens 57% der 25- bis 65-Jährigen in Kolumbien, Mexiko und der Türkei haben keinen Abschluss des Sekundarbereichs II. Frauen erwerben jedoch in vielen OECD-Ländern häufiger einen (Fach)Hochschulabschluss oder Meister als Männer – damit kehren sich die Muster der Vergangenheit um. Im Durchschnitt der OECD-Länder haben 42% der Frauen im Alter von 25 bis 64 Jahren solch einen tertiären Abschluss, verglichen mit 35% der Männer.
Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
Der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, sagt allerdings wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler gegen Ende ihrer Pflichtschulzeit (in der Regel mit 15 Jahren) jene Fähigkeiten erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind.
Im Jahr 2018 wurden im Rahmen von PISA Schülerinnen und Schüler aus 79 Ländern und Wirtschaftsräumen getestet, darunter alle OECD-Mitglieder sowie Brasilien, Südafrika und die Russische Föderation. Im Mittelpunkt standen dabei Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften. Wie Analysen gezeigt haben, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat. Im Durchschnitt erzielten die Schülerinnen und Schüler im OECD-Raum 488 Punkte auf PISA-Skala. Mädchen erreichten durchschnittlich 491 Punkte, Jungen 485 Punkte.
Estland ist mit durchschnittlich 526 Punkten das OECD-Land, welches bei PISA die besten Ergebnisse erzielte, gefolgt von Japan und Korea mit 520 Punkten. Das schlechteste Ergebnis unter den OECD-Ländern erzielte Kolumbien mit einem Mittelwert von 406 Punkten. Die Differenz zwischen dem leistungsstärksten und dem leistungsschwächsten OECD-Land beträgt somit 120 Punkte.
Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln. In Kanada, Estland, Finnland und Irland beispielsweise erzielen die Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrem sozialen Hintergrund gute Leistungen. In Israel und Luxemburg hingegen beträgt der Abstand zwischen den untersten 20% und den obersten 20% der sozioökonomischen Verteilung über 120 Punkte. Das deutet darauf hin, dass hier Einkommen und Bildung der Eltern eine größere Rolle spielen. Im OECD-Durchschnitt unterscheiden sich die PISA-Ergebnisse zwischen Schülerinnen und Schülern mit dem höchsten und dem niedrigsten sozioökonomischen Status um 8 Punkte und nehmen weiter zu.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
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Weitere Informationen
Bildung im Einzelnen nach Ländern
aus Bildung - Australien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Australien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 20,4 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Australien verfügen 84,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Australien erreichten im Durchschnitt 499,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verbesserung der geistigen Gesundheit und der Lebensqualität von Schülern
KidsMatter (wörtlich: Kinder sind wichtig) fördert Partnerschaften zwischen Bildungs- frühkindlichen Erziehungs-, Gesundheitseinrichtungen und Ehrenamtlichen, um die geistige Gesundheit und Lebensqualität von Kindern zu verbessern.
Kids Matter Frühe Kindheit wird in Vorschulen, Kindergärten und Horten betrieben. Dieses Programm unterstützt die frühkindliche Erziehung und Pflegepraxis und bringt Erzieher, Kinder, Familien, Leitung, Kommune und Fachkräfte im Gesundheitswesen zusammen.
KidsMatter Grundschule verwendet einen Gesamtschulansatz, um nachgewiesene Strategien zur Förderung der geistigen Gesundheit, Prävention und frühen Intervention zu entwickeln und zu implementieren. Der Rahmen setzt sich aus vier Hauptbereichen zusammen: positive Schulgemeinschaft; soziales und emotionales Lernen für die Schüler; Unterstützung und Weiterbildung der Erziehungsberechtigten; und frühe Intervention bei Schülern mit geistigen Gesundheitsstörungen.
KidsMatter, das 2007-2008 als Pilotprojekt an 101 Schulen begann, wurde ausgeweitet, nachdem eine Auswertung eine allgemeine Verbesserung der geistigen Gesundheit und Lebensqualität der Schüler feststellte, einschließlich Optimismus, Bewältigungsfähigkeiten und Verhaltensweisen. Auch die Fähigkeiten und Kenntnisse der Lehrer wurden verbessert, was die Kinder und ihre Familien noch weiter unterstützte.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
Weiterführende Literatur
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bel Bildung - Belgien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Belgien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 19,5 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Belgien verfügen 80,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Belgien erreichten im Durchschnitt 500,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bildungsreform für bessere Ergebnisse
Obwohl der Bildungsstand in Belgien hoch ist, hat die Entwicklung in den letzten Jahren nachgelassen und immer weniger jungen Menschen gelingt der Abschluss der Sekundarstufe II. Sowohl die französische als auch die flämische Bevölkerung unternehmen Reformanstrengungen um Migranten besser ins Bildungssysteme zu integrieren.
Die französische Community hat ein Reformpaket zur Schulpflicht verabschiedet, welches Schulen und Lehrern mehr Selbstbestimmung zugesteht und leistungsschwachen Schulen Maßnahmen abverlangt, dem Leistungsabfall entgegenzuwirken. Diese beinhalten Weiterbildungsmaßnahmen der Lehrer und die Stärkung sozialer, kultureller und pädagogischer Kompetenzen. Die flämische Regierung will bis 2020 eine Reform verabschieden, nach der die Lehrerbildung modernen Standards angepasst wird. Die Region hat zudem Fachkräfte mit besonderen Sprachkenntnissen eingestellt, um Migrantenkindern besser in das Bildungssystem einzugliedern.
Weiterführende Literatur
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bra Bildung - Brasilien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Brasilien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,2 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Brasilien verfügen 57,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Brasilien erreichten im Durchschnitt 400,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Auszeichnung für gute Lehrer
Pernambuco und Rio de Janeiro haben jeweils Programme zur Auszeichnung guter Lehrer ins Leben gerufen. Sollten sich diese Initiativen als erfolgreich erweisen, könnten sie landesweit eingeführt werden, um die Qualität der Lehre und der Lehrkräfte in Brasilien zu verbessern.
Das Lehrer-Bonusprogramm in Pernambuco vergibt leistungsorientierte Prämien statt einer Belohnung für gutes Fachwissen und zeichnet damit nicht einzelne Personen aus, sondern die jeweilige Schule. Schulische Verbesserungsziele werden jedes Jahr neu festgesetzt, wobei diejenigen Schulen, die mindestens 50% der Zielvorgaben erreichen, einen ihrer Leistung entsprechenden Bonus erhalten. Beispielsweise erhalten Lehrkräfte und sonstiges Personal an Schulen, die 75% ihrer Ziele erreichen, 75% des durchschnittlichen Bonus’ (anteilig je nach Gehaltsstufe). Auch in diesem Fall ist eine gründliche Evaluierung des Programms in Arbeit, erste Ergebnisse lassen jedoch erkennen, dass Schulen mit höher gesteckten Zielen bessere Fortschritte erzielen und dass der Lernstand innerhalb des Bundesstaats deutlich angehoben werden konnte.
Rio de Janeiro hat ein Bonus-Programm eingeführt, das demjenigen Pernambucos vergleichbar ist und ebenfalls Verbesserungsziele auf Schulebene als Kriterien für finanzielle Prämien festlegt. Zusätzlich verhängt das Programm in Rio jedoch strenge Sanktionen für Fehlzeiten von Lehrern: Mitarbeiter mit mehr als fünf Fehltagen im Laufe eines Schuljahrs sind den Regeln zufolge nicht berechtigt, den Bonus entgegenzunehmen.
Vermittlung von Finanzkompetenz
Die brasilianische Regierung ist im Begriff, mit Hilfe des Vorhabens „Brazilian National Strategy on Financial Education“ (ENEF) eine allgemeine Finanzbildung an Schulen einzuführen. Das Programm verankert die finanzielle Bildung im Lehrplan und ergänzt den Unterricht in Mathematik, Sprachen/Literatur, Naturwissenschaften, Soziologie und anderen Fächern durch Fallstudien zum Finanzwissen. Die Evaluierung eines Pilotprojekts in sechs der brasilianischen Bundesstaaten ergab, dass der durchschnittliche Stand der Kompetenz in Finanzfragen, der finanziellen Eigenständigkeit und des Sparverhaltens bei denjenigen Personen höher ausfiel, die an dem Programm teilgenommen hatten. In Familien, deren Schulkinder am Programm teilnahmen, war ein Zuwachs an finanziellem Wissen bei den Eltern zu beobachten; zudem stellte eine größere Anzahl dieser Familien ein Haushaltsbudget auf.
Die Regierung hat beschlossen, das Programm auf die 5 000 Sekundarschulen des Landes auszuweiten und einen Probelauf des Programms an brasilianischen Grundschulen zu starten.
Weiterführende Literatur
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chl Bildung - Chile mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Chile beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,4 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Chile verfügen 67,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Chile erreichten im Durchschnitt 438,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Investieren in die Jugend
Trotz Verbesserungen bei den Einschulungsquoten – fast alle Kinder zwischen 5 und 17 gehen in die Schule – sind Leistung und Zugang zu guter Bildung ungleich verteilt. Die chilenische Regierung hat bedeutende Maßnahmen ergriffen, um mehr in frühkindliche Erziehung und Pflege zu investieren, die Inklusion an den Schulen zu fördern und die Lehrerlaufbahnen neu zu gestalten. Sie verspricht auch Maßnahmen, um den Zugang von Studenten mit mittleren bis niedrigerem sozioökonomischem Status zu einer guten Universitätsausbildung zu verbessern. Kürzliche Bildungsreformen zielen darauf ab, für gefährdete Bevölkerungsgruppen bessere Chancen zu schaffen. Die wichtigsten Ziele sind: mehr Inklusion an Schulen; Neugestaltung der Lehrerlaufbahnen; Stärkung der frühkindlichen Erziehung und Pflege; Verbesserung der Qualität der Grundschul-, weiterführenden und Hochschulbildung; und Abbau der Wissensunterschiede zwischen verschiedenen sozioökonomischen Gruppen.
Im Jahr 2013 wurde ein Gesetz verabschiedet, das den Kindergarten zu einer Einrichtung für alle machte, und die Regierung hat den Ausbau der frühkindlichen Erziehung zu einer Priorität gemacht. Das kürzlich verabschiedete Inklusions- und Gleichheitsgesetz stoppt die Auswahl der Schüler durch öffentliche und private staatlich geförderte Schulen, da diese Praxis Schüler mit niedrigerem sozioökonomischem Status überdurchschnittlich oft in schlecht abschneidende Schulen brachte. Das Gesetz verbietet auch auf Gewinn ausgerichtete Schulen, beseitigt Zuzahlungen und verbessert die Finanzierung für gefährdete Schüler mittels eines Gutscheinssystems. Die Einstellung dieser Praktiken soll die Ungleichheit abbauen, indem der Zugang zu guter Bildung verbessert wird.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-chl-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
deu Bildung - Deutschland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Deutschland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,2 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Deutschland verfügen 86,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Deutschland erreichten im Durchschnitt 500,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Best Practice bei der Berufsausbildung
Deutschlands erfolgreiches Berufsausbildungssystem basiert auf einem dualen Ansatz, der Praxis und Theorie vereint. Schüler können am Ende ihrer Schulpflicht zwischen einem akademischen und einem beruflichen Karriereweg wählen.
Im dualen System teilen die Auszubildenden ihre Zeit in schulische und berufliche Ausbildung. In den Schulen werden sowohl Allgemeinwissen als auch spezifische Berufskenntnisse vermittelt. Sowohl Regierung als auch Arbeitgeber sind in die Gestaltung der Lehrpläne involviert, weshalb regionale Anforderungen miteinfließen können und übergreifende Standards gewahrt werden können. Die gehälter der Azubis sind durch regionale Tarifverträge geschützt. 2014 waren 48 Prozent der Deutschen mit abgeschlossener Oberschulbildung in solchen Ausbildungsverhältnissen beschäftigt.
Erhöhung der MINT-Quote
Die Little Scientists Initiative fördert die Bildung in Naturwissenschaftenschon im frühen Kindesalter. Die Initiative fand ihren Anfang 2016 um das Interesse junger Menschen an Technologie und Naturwissenschaft zu fördern. Die MINT-Fächer sollen durch Workshops und Promotiontage attraktiver gemacht werden.
Nachdem ein Pilotprojekt in Berlin mit 50 Vorschulen geglückt war, wurde die initiative auf 20 000 Vorschulen bundesweit ausgebaut. Die Little Scientists Initiative soll in diesem Jahr über 47 000 Bildungseinrichtungen umfassen.
Weiterführende Literatur
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dnk Bildung - Dänemark mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Dänemark beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 19,3 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Dänemark verfügen 82,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Dänemark erreichten im Durchschnitt 501,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Dänemark hat 2012 klare Ziele für die Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen verabschiedet. Eines dieser Ziele, besagt, dass 96 Prozent aller Schüler bis 2015 in nomalen Klassenzimmern unterrichtet werden müssen.
Die Folkeskole Reform von 2014 nahm Ziele zu Gleichheit und Wohlbefinden der schüler in den Blick. Jeder Schule überwacht dazu ihren eigenen Fortschritt und berichtet diesen an die Kommune. Subventionen der zentralregierung an die Kommunen sollen zudem die Weiterentwicklung des Lehrerberufes stärken. Bis 2020 sollen so alle Lehrer die nötigen Kenntnisse und Kompetenzen erreicht haben, die für ihr jeweiliges Fach nötig sind.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
est Bildung - Estland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Estland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,6 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Estland verfügen 91,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Estland erreichten im Durchschnitt 526,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Lebenslanges Lernen
Estlands Strategie für lebenslanges Lernen 2014-2020 setzt messbare Ziele in Bereichen wie Teilnahme am lebenslangen Lernen, der Anzahl der Menschen mit Berufsqualifikationen, Computerfähigkeiten, dem Einsatz digitaler Technologie und Chancengleichheit. Der Fortschritt wird auch anhand von Zielen bei den Arbeitsmarktergebnissen und Rechen- und Schreibfähigkeiten gemessen. Zahlreiche Programme sollen zusammenwirken, um diese Ziele zu erreichen.
Es ist noch zu früh, um etwas über den Erfolg auszusagen, da die Programme noch entwickelt und implementiert werden. Alle zwei Jahre wird eine landesweite Umfrage durchgeführt werden, um die Zufriedenheit zu messen. Die Strategie soll Lernchancen für Menschen mit schwacher Leistung auf dem Arbeitsmarkt fördern. Die Pläne umfassen Änderungen bei: Bewertungs- und Beurteilungsgrundsätzen, Lehrerausbildung, Inhalt und Umfang von Bildungsprogrammen sowie Bildungsforschung. Die Regierung wird mit Arbeitgebern zusammenarbeiten, um die in der Schule gelernten Fähigkeiten besser an den Bedarf der Arbeitgeber anzupassen. Das Erwachsenenbildungsgesetz setzt Qualitätsstandards und erhöht die Sichtbarkeit der Erwachsenenbildung. Es wurde auch die gesetzliche Grundlage für die Einrichtung eines koordinierten Systems, das die Prognose künftiger Fähigkeiten und die Abstimmung auf den Bedarf des Arbeitsmarktes umfasst, gelegt.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-est-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fin Bildung - Finnland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Finnland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 19,8 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Finnland verfügen 91,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Finnland erreichten im Durchschnitt 516,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Förderung des Unternehmertums
Die Innolukio-Initiative fördert kreatives Denken und Unternehmertum in der allgemeinen oberen Sekundarstufe. Zu den außerschulischen Aktivitäten zählen wöchentliche Übungen, Videos, Wettbewerbe und Lernmaterialien, um die Kreativität zu fördern. Diese Erfahrungen helfen den Schülern, die Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, die sie für künftige Arbeitsaufgaben benötigen.
Innolukio, das zunächst als lokale Initiative begonnen wurde, ist gewachsen und umfasste 2012/2013 320 Sekundarschulen und 110.000 Schüler. Zu den Erfolgsfaktoren gehören das innovative Lernumfeld, aktiver Einsatz von Interessenvertretern, erfolgreiches Werbungsmanagement und Konzentration auf Bildung zu Unternehmertum. Das Projekt verbindet Schüler auch mit Universitäten und Unternehmen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264225442-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fra Bildung - Frankreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Frankreich beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,6 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Frankreich verfügen 81,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Frankreich erreichten im Durchschnitt 494,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Vorbereitung der Jugend auf den Arbeitsmarkt
Die französischen Schulen für die zweite Chance helfen jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25, ihre Fähigkeiten zu verbessern, um eine Stelle zu bekommen. Diese Schulen richten sich an junge Menschen, die seit über einem Jahr aus der Schule draußen sind und keinen Abschluss und keine Qualifikationen haben. Den Schülern werden individuelle Bildungspläne angeboten, um ihre Schreib- und Lese-, Rechen- und IKT-Fähigkeiten zu fördern. Dies wird durch ein Praktikum ergänzt, um Arbeitsmarktfähigkeiten zu erwerben und starke Verbindungen mit Arbeitgebern aufzubauen.
Schulen für die zweite Chance wurden in 107 lokalen Gebieten eingerichtet und hatten bis 2015 15.115 Schüler erreicht. Auswertungen zeigen, dass die potenziellen Langzeitauswirkungen dieser Schulen auf die Jugendbeschäftigungsfähigkeit vielversprechend sind. Über einen Zeitraum von drei Jahren verließen 58% der Schüler im Stadtgebiet diese Schulen mit einer Arbeitsmarktoption in Ausbildung (20%), Stellen (17%), Berufsausbildung (12%) und subventionierter Beschäftigung (9%).
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264234178-en, http://www.reseau-e2c.fr/
Förderung der Beschäftigung durch Berufsausbildungen
Das Bildungsgesetz von 2013 zielt darauf ab, die Anzahl der Schüler, die Bildung mit Beschäftigung kombinieren, bis 2020 zu verdoppeln. Die Schüler in Frankreich können eine Ausbildung auf verschiedenen Stufen beginnen, u.a. obere Sekundarstufe, mit zweijährigen Postsekundar-, Bachelor- oder Masterqualifikationen. Unternehmen, die Ausbildungsplätze anbieten, erhalten Steuervergünstigungen und Befreiung von Sozialversicherungsbeiträgen.
Berufsausbildungen haben an Beliebtheit gewonnen, insbesondere in der Tertiär- und oberen Sekundarstufe. So hatten zum Beispiel 75% der Auszubildenden, die mit einem contrat de professionalisation, einer Art Ausbildungsvertrag für ältere Arbeitnehmer und Stellensuchende, eingestellt wurden, mindestens eine obere Sekundarstufenqualifikation. Dagegen sind Ausbildungsplätze für junge Schüler und Arbeitnehmer mit geringeren Qualifikationen deutlich schwieriger zu erhalten. Ausbildungen machen nur etwa ein Drittel aller Berufsschüler in der Sekundarbildung aus. Es ist nachgewiesen, dass die Beschäftigungschancen für Auszubildende, die die Ausbildung in einem Unternehmen mit Unterricht an einer Art Berufsschule kombiniert haben, höher sind als die von Absolventen reiner Berufsschulen. Die Regierung hat vor, den Zugang zu Ausbildungen an Berufsschulen auszubauen, insbesondere in der unteren Sekundarstufe, die Verbindungen mit Unternehmen zu stärken und bessere Orientierungsmaßnahmen für die Schüler zu entwickeln. Das ist der richtige Ansatz, um Ausbildungen für diejenigen, die mit der größten Wahrscheinlichkeit davon profitieren werden, besser zugänglich zu machen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-fra-2015-en
Weiterführende Literatur
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grc Bildung - Griechenland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Griechenland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 19,2 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Griechenland verfügen 76,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Griechenland erreichten im Durchschnitt 453,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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irl Bildung - Irland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Irland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,9 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Irland verfügen 85,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Irland erreichten im Durchschnitt 505,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schüler erfolgreicher machen
Der Delivering Equality of Opportunity in Schools (DEIS) Plan ist ein fortschreitendes Projekt für nationale Bildungsinklusion. Es soll benachteiligten Kindern mithilfe eines standartisierten Systems helfen, indem von jeder Schule ein sozioökonomisches profil erstellt wird. Ressourcen und Unterstützung werden dann den Schulen bereitgestellt, die besondere Bedürfnisse aufweisen. Die Initiative beinhaltet: Das Verhältnis von Lehrer- zu Schülerzahlen, die Professionalisierung von Schulleitern, Maßnahmen zur Beseitigung von Defiziten beim Lesen und in Mathematik, Subventionen für Bücher und Bibliotheken etc.
Untersuchungen zeigen den positiven Effekt dieser Maßnahmen sowohl in städtischen als auch in ländlichen Schulen. Die Schulabschlüsse sind von 68,2 Prozent (2001-2007) auf 80,1 Prozent (2006 – 2012) gestiegen. Weitere Bewertungen sollen zeigen, welche Aspekte der Reform diese Entwicklung besonders befördert haben.
Weiterführende Literatur
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isl Bildung - Island mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Island beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,8 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Island verfügen 76,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Island erreichten im Durchschnitt 481,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
isr Bildung - Israel mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Israel beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 15,6 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Israel verfügen 88,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Israel erreichten im Durchschnitt 465,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Solide Berufsausbildung
Das israelische System der post-sekundaren Berufsausbildung ist vielfältig und bereitet seine Absolventen gut auf den Arbeitsmarkt vor. Israelis können zwischen einem einjährigen technischen und einem zweijährigen praktischen Programm wählen oder auch eine Reihe von kürzeren Kursen unter der Aufsicht des Wirtschaftsministeriums besuchen, beziehungsweise ein Berufszertifikat erwerben. Dieses steht entweder am Ende eines Ausbildungsprogramms oder erfolgt als ausbildungsunabhängige Prüfung.
Darüber hinaus gibt es an Universitäten und anderen weiterführenden Bildungseinrichtungen zahlreiche Berufsausbildungen auf Bachelor- oder höherem Niveau. Dieser Mix sorgt zusammen mit privaten Angeboten und Programmen, die speziell auf benachteiligte Personen zugeschnitten sind, dafür, dass das israelische Berufsbildungssystem einer breiten Gruppe von Ausbildungsinteressierten Möglichkeiten eröffnet.
Weiterführende Literatur
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ita Bildung - Italien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Italien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,7 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Italien verfügen 63,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Italien erreichten im Durchschnitt 477,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Die Reform der „guten“ Schule
Die italienische Regierung hat die Buona Scola (gute Schule) Reform 2015 verabschiedet, um die Oberschulbildung zu verbessern und Bildungschancen landesweit anzupassen. Dies beinhaltet ein integriertes Bildungssystem von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr. Die Schulen erhalten mehr Autonomie, sind aber gleichzeitig auch zu mehr Rechenschaft verpflichtet, den Lehrern werden Performance-basierte Boni gezahlt.
Die Reform durchzieht alle förderalen Ebenen der Regierung, um Chancengleichheit zu schaffen, um territoriale Ungleichheiten in Italien abzubauen. Außerdem sollen Schulkenntnisse den Marktbedürfnissen über Praktika besser angepasst werden. Weiterhin beinhaltet die Reform einen Dreijahresplan zur Verbesserung digitaler Kompetenzen. Prognosen kalkulieren einen langfristigen, positiven Effekt auf das BIP in Form eines zusätzlichen Wachstum von 2,6 Prozent.
Weiterführende Literatur
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jpn Bildung - Japan mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Japan beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,4 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Japan verfügen 95,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Japan erreichten im Durchschnitt 520,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Veränderte Bildungspraxis
Nach dem Erdbeben vom März 2011 in der Region Tohoku im Norden Japans riefen die japanische Regierung, die Regionalverwaltungen und die OECD gemeinsam das OECD Tohoku-Schulprojekt ins Leben, um Schülern und Lehrern aus der Region dabei zu helfen, die im 21. Jahrhundert gefragten Qualifikationen zu erwerben, mit der Internationalisierung Schritt zu halten und Innovationsansätze von der Basis bis an die Spitze zu verfolgen.
Das Tohoku-Schulprojekt hat zu einem offenen „Innovationsrahmen“ geführt, der durch flache Hierarchien, Anreize für eine Diversifizierung örtlicher Initiativen, freiwilliges Experimentieren mit neuen pädagogischen Ansätzen und ein verstärktes Gefühl der Eigenverantwortlichkeit bei den Teilnehmern geprägt ist. Beispielsweise hat das Projekt im nördlichen Fukushima erstmals auch externe Partner, unter anderem Führungskräfte aus der Wirtschaft und internationale Partnerorganisationen, zu Veränderungen inspiriert und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und den sie umgebenden Gemeinden beflügelt. Die dortigen Lehrer beschäftigen sich derzeit zusammen mit ihren Schülern und deren Herkunftsgemeinden mit einem Problem, das die Lebensgrundlage von Landwirten bedroht, da Gerüchte über Umweltbelastungen den Absatz der dort angebauten Agrarerzeugnisse beeinträchtigen. Die Schüler und Landwirte haben gemeinsam eine Lösung erarbeitet und sich ein Fruchtgelee ausgedacht, das sich überall in Japan gut verkauft. Die Landwirte konnten dadurch in die Zukunft blicken und neue Hoffnung schöpfen, während den Schülern der Übergang von prüfungsorientiertem akademischen Lernen hin zu Unternehmergeist, kritischem Denken, Kreativität und gemeinschaftlichem Engagement leichter fiel.
Weiterführende Literatur
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can Bildung - Kanada mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Kanada beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,0 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Kanada verfügen 92,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Kanada erreichten im Durchschnitt 517,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Unterstützung benachteiligter Schüler
Kanadische Schüler schneiden ungeachtet ihres sozioökonomischen Status, ihrer ersten Sprache oder dessen, ob sie gebürtige Kanadier oder kürzliche Immigranten sind, gut ab. Gezielte Programme waren erfolgreich dabei, gefährdete Bevölkerungsgruppen dabei zu unterstützen, ein höheres Bildungsniveau zu erreichen.
So hilft zum Beispiel das Programm Pathways to Education (Pfade zur Bildung) Jugendlichen aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen, eine weiterführende Schule abzuschließen. Eltern, kommunale Stellen, Freiwillige, lokale Schulleitungen und weiterführende Schulen arbeiten zusammen, um vier Hauptarten von Unterstützung zu bieten: akademische Tutorien, Gruppen- und Berufs-Mentoring, Interessenvertretung und finanzielle Hilfe.
Im Jahr 2001 wurde Pathways to Education als Pilotprojekt im Stadtteil Torontos Regent Park eingeführt. Bis 2013 war das Programm auf weitere 12 Stadtteile ausgeweitet worden, einschließlich Ureinwohnergemeinschaften. Im Jahr 2010 wurde in einer Auswertung der ersten fünf Jahrgänge, die an Pathways teilgenommen hatten, festgestellt, dass die Abbruchquoten von außergewöhnlich hohen 56% auf weniger als 11,7% zurückgingen. Weitere positive Ergebnisse sind geringere Fehlquoten, stärkere Vertretung in den akademischen Abläufen und höhere Abschluss- und Hochschulbildungsraten. Im Schuljahr 2011/2012 stieg der Anteil der Pathways-Absolventen, die an Hochschulbildung teilnahmen, auf 75% im Vergleich zu 61% bei denen aus demselben Stadtteil, die nicht teilgenommen hatten.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264234178-en
Weiterführende Literatur
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kor Bildung - Korea mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Korea beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,2 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Korea verfügen 89,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Korea erreichten im Durchschnitt 520,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bildung im Zentrum des koreanischen Wirtschaftswachstums
Korea war besonders erfolgreich dabei, sein Bildungsniveau innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums zu erhöhen. Im Jahr 1970 hatten etwa 67% der Erwerbsbevölkerung eine Grundschulbildung, 26% hatten eine weiterführende Schule besucht und etwa 6% verfügten über eine Hochschulausbildung. Innerhalb von drei Jahrzehnten erreichte Korea eine allgemeine Grundschul- und Sekundarbildung und bis 2010 hatte Korea den größten Anteil der 25-34-Jährigen mit mindestens einer höheren Sekundarausbildung von allen OECD-Ländern. Heute hat fast jeder 16-24-Jährige eine höhere Sekundarausbildung abgeschlossen.
Außerdem haben 68% der 25-34-Jährigen in Korea eine Hochschuldausbildung abgeschlossen – erneut der größte Anteil von Erwachsenen in dieser Altersgruppe unter den OECD-Ländern. Die koreanischen 15-Jährigen schneiden im OECD Programme for International Student Assessment (PISA) ebenfalls sehr gut ab. In der Ausgabe 2012 war Korea bei den Lesefähigkeiten unter den fünf besten Ländern und Volkswirtschaften.
Das schnelle Wachstum der koreanischen Wirtschaft und die starke Betonung auf Bildung seit 1962 tragen dazu bei, diese guten Ergebnisse zu erklären. Die starke Betonung des Landes auf Bildung und Ausbildung erhöhte die Produktivität und führte zu einer Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, was das Land zu einer exportgetriebenen Hightech-Wirtschaft machte.
Quelle 1: http://dx.doi.org/10.1787/9789264204256-en
Quelle 2: http://dx.doi.org/10.1787/eag-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
lva Bildung - Lettland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Lettland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,2 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Lettland verfügen 89,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Lettland erreichten im Durchschnitt 487,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
lux Bildung - Luxemburg mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Luxemburg beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 15,0 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Luxemburg verfügen 74,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Luxemburg erreichten im Durchschnitt 477,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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mex Bildung - Mexiko mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Mexiko beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 15,4 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Mexiko verfügen 42,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Mexiko erreichten im Durchschnitt 416,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bildungsreform
Mexiko hat in den letzten Jahren zahlreiche Reformen umgesetzt, um den Bildungsstand und die Ergebnisse zu verbessern. Diese Reformen haben einen Kompetenz-orientierten Lehrplan sowie die Professionalisierung der Lehrkräfte priorisiert und die Bewertungs- und Beurteilungssysteme transparenter und zuverlässiger gemacht.
Mexiko führte eine verpflichtende Ganztagsbildung für alle Kinder zwischen 4 und 15 ein und möchte bis 2022 eine allgemeine Abdeckung erreichen. Um diesen Übergang zu unterstützen, fördert Mexiko ein Ganztagsschulprogramm, das bis 2018 vollständig implementiert werden sollte. Das Programm soll 40.000 Schulen und etwa fünf Millionen Schüler erreichen.
Obwohl der Bildungsstand und die Ergebnisse in Mexiko verhältnismäßig niedrig sind, haben sie sich seit 2000 verbessert. Die Schulbesuchsquoten bei 15-29-Jährigen stiegen von 42% auf 53% im Jahr 2012. Die höheren Sekundarabschlussquoten stiegen im selben Zeitraum um 14 Prozentpunkte. Seit 2003 haben sich die PISA-Ergebnisse in Mathematik auch verbessert – um 30 Punkte bei Jungen und 26 bei Mädchen.
Quelle 1: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-mex-2015-en
Quelle 2: http://www.oecd.org/edu/highlightsmexico.htm
Weiterführende Literatur
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nzl Bildung - Neuseeland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Neuseeland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,5 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Neuseeland verfügen 81,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Neuseeland erreichten im Durchschnitt 503,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Neue Aufgaben für Lehrer
Um die schulischen Erfolge aller Schüler zu verbessern, führt Neuseeland ab 2015 vier neue Funktionen an Schulen ein: den geschäftsführenden Schulleiter, den Fachlehrer, den Lehrer mit Leitungsfunktion und den Reformbeauftragten. Diese Aufgaben eröffnen den Lehrern Chancen für eine berufliche Entwicklung innerhalb des Unterrichtsbetriebs und etablieren zugleich ein systemübergreifendes Medium für den Wissensaustausch von Schulen untereinander. Jede Funktion ist für eine befristete Laufzeit mit deutlich höheren Bezügen ausgestattet (mit Ausnahme der Lehrer mit Leitungsfunktion, die als unbefristete Stellen eingerichtet werden) und trägt dazu bei, die leistungsfähigsten Lehrer und Schulleiter hervorzuheben. Die Funktionen werden jeweils durch ein ausführliches Stellenprofil ergänzt.
Schulverbände werden zusammenarbeiten, um konkrete Leistungsziele zu bestimmen und anzustreben. Jeder Schulverband wird einen geschäftsführenden Schulleiter sowie ein Stellenkontingent von Fachlehrern und Lehrern mit Leitungsfunktion erhalten.
Über die neu geschaffenen Funktionen hinaus erhalten alle Schulen zusätzliche Mittel, um Lehrer kurzzeitig vom Unterricht freizustellen, damit sie gemeinsam mit Fachlehrern und Lehrern mit Leitungsfunktion an der beruflichen Praxis arbeiten können.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
nld Bildung - Niederlande mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In den Niederlanden beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,8 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In den Niederlanden verfügen 81,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus den Niederlanden erreichten im Durchschnitt 502,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Junge Menschen in der Schule halten
Die Niederlande haben Schritte ergriffen, um gefährdeten oder kürzlichen Abbrechern zu helfen, die Schule abzuschließen. Es wurden individuelle „Bildungszahlen“, ein nationales digitales Schulabsentismusverzeichnis und regionale Registrierungs- und Koordinationszentren eingeführt, um gefährdete Schüler besser nachzuverfolgen und zu unterstützen.
Das Programm Aanval op schooluitval unterstützt junge Menschen bei dem Übergang von berufsvorbereitender Sekundar- zu beruflicher Bildung, indem es besser auf die Bedürfnisse der Schüler eingeht. Zu den Verbesserungen zählen mehr Gelegenheiten für praktisches Lernen, Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und verschiedene Lernprogramme, einschließlich Sport und Kultur. Finanzielle Anreize ermutigen die Schulen, die Abbruchquoten zu senken. Das Programm handelt auch mit Arbeitgebern grundlegende Qualifikationsanforderungen für frühzeitige Schulabbrecher zwischen 18 und 23 Jahren aus.
Zusammen haben diese Initiativen die Anzahl der Abbrecher um fast die Hälfte gesenkt, von über 50.000 im Schuljahr 2005/2006 auf etwa 28.000 2012/2013.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
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nor Bildung - Norwegen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Norwegen beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,4 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Norwegen verfügen 82,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Norwegen erreichten im Durchschnitt 497,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schulung von Schulleitern
Norwegen hat unlängst ein Führungstraining und Entwicklungsprogramm eingeführt, um die Leistungsfähigkeit von Schulleitern zu erhöhen. Darin wird eine Schulung für Schulleiter geboten, wobei diejenigen Teilnehmer bevorzugt behandelt werden, die erst seit weniger als zwei Jahren im Amt sind. Der Lehrgang konzentriert sich auf fünf Schlüsselbereiche: Lernergebnisse von Schülern und Lernumfeld, Geschäftsführung und Verwaltung, Zusammenarbeit und organisatorischer Aufbau, Entwicklung und Veränderung, sowie Führungsrollen. In der Evaluierung dieses Programms findet sich positive Kritik im Hinblick auf Inhalte und ihre Relevanz für schulische Führungsverantwortung.
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pol Bildung - Polen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Polen beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,6 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Polen verfügen 93,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Polen erreichten im Durchschnitt 513,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Reform des Schulsystems
Polen hat die Struktur seines Bildungssystems 1999 reformiert und in diesem Zuge das so genannte Tracking (Trennung der Schüler nach Leistungsgruppen in sämtlichen Fächern) im Sekundarschulbereich später angesetzt, eine tiefgreifende Reform des Lehrplans beschlossen und den Schulen größere Autonomie eingeräumt. Vor der Reform dauerte die Grundschule in Polen acht Jahre, gefolgt von einer vierjährigen Sekundarschul- oder einer dreijährigen Berufsschulphase. Mit der Reform wurde das alte System durch ein verkürztes Grundschulprogramm von sechs Jahren ersetzt; daran schließt sich nun eine dreijährige allgemeinbildende Schule und eine zweijährige berufsorientierte Ausbildung an. Dies bedeutet, dass alle Kinder bis zum Alter von 15 Jahren ein weiteres Jahr gemeinsam unterrichtet werden.
Forschungsergebnisse belegen, dass die verzögerte Binnendifferenzierung (Tracking) zu einem erheblich besseren Abschneiden des Landes im internationalen Leistungsvergleich führt.
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prt Bildung - Portugal mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Portugal beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,0 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Portugal verfügen 55,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Portugal erreichten im Durchschnitt 492,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Das Bildungsprogramm 2015 in Portugal
Die Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler in Portugal entsprechen ungefähr bzw. knapp dem OECD-Durchschnitt, je nachdem welche Kompetenzen geprüft werden, und haben sich im vergangenen Zehnjahreszeitraum auf ermutigende Art und Weise verbessert. Der hohe Anteil der Schülerinnen und Schüler, die das Bildungssystem vorzeitig und mit geringen Kompetenzen verlassen, stellt jedoch nach wie vor ein großes Problem dar. Portugal hat eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, um die Abschlussquoten im Sekundar- und Tertiärbereich zu steigern und die Qualität des Bildungssystems zu verbessern. Im Rahmen des Bildungsprogramms 2015 beispielsweise werden Zielvorgaben für die Schulausbildung gemacht, deren Augenmerk auf zwei wesentlichen prioritären Bereichen liegt, nämlich die Verbesserung der Grundkompetenzen der Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Gewährleistung des Verbleibs aller jungen Menschen im Bildungssystem. Das Programm enthält Zielvorgaben für die Verringerung der Schulabbruchquote der 14- bis 16-Jährigen sowie der Zahl der Schülerinnen und Schüler, die Klassen wiederholen, wobei die Fortschritte an Indikatoren gemessen werden sollen. Diese Zielvorgaben knüpfen an die allgemeineren Benchmarks der Europäischen Union für das Jahr 2020 an.
Ferner hat es in jüngerer Zeit eine Reihe von Initiativen gegeben, um Menschen, die die Schule vorzeitig verlassen haben bzw. Gefahr laufen, dies zu tun, oder Erwachsenen, die die Pflichtschulzeit u.U. nie beendet haben, mit Hilfe der Schulen eine zweite Chance zu geben. Im Rahmen des Programms „Neue Chancen“ werden diese Bildungsgänge in den Schulen und unter Einsatz der Lehrkräfte der jeweiligen Schulen angeboten.
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Indikatoren
rus Bildung - Russische Föderation mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Russland beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,4 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Russland verfügen 95,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Russland erreichten im Durchschnitt 481,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
swe Bildung - Schweden mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Schweden beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 19,7 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Schweden verfügen 84,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Schweden erreichten im Durchschnitt 503,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verbesserung der oberen Sekundarabschlussquote in Schweden
Das nationale Programm Plug In zielt darauf ab, die Anzahl der Schulabbrecher, die die obere Sekundarstufe nicht abschließen, bis 2017 von 24% auf 12% zu halbieren. Plug In geht über mehr als 100 Projekte auf lokaler und regionaler Ebene vor, um auf die spezifischen Bedürfnisse gefährdeter Schüler in verschiedenen Kommunen einzugehen. Die schwedische Vereinigung der lokalen Behörden und Regionen koordiniert auf nationaler Ebene.
So bieten bestimmte Projekte den Schülern zum Beispiel individuelle Unterstützung und Tutorien, Unterstützung für geistige Gesundheit und Verbindungen zu spezialisierten Diensten an. Breitere Strategien legen den Schwerpunkt auf die Verbesserung von Systemen und Prozessen und das Anbieten von Erwachsenenbildung. Es laufen aktuell Auswertungen, um den Erfolg dieser koordinierten Bemühungen zu ermitteln.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228641-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
che Bildung - Schweiz mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In der Schweiz beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,5 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In der Schweiz verfügen 89,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus der Schweiz erreichten im Durchschnitt 498,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schulen helfen, ihre Ausbildung abzuschließen
Die Universitätsabbruchquoten in der Schweiz sind hoch (um 30%), wobei in bestimmten Kantonen und unter ausländischen Studenten die Hochschulabbruchsquoten überdurchschnittlich hoch sind. Dies weist darauf hin, dass die Qualität der Hochschulbildung in diesen Kantonen niedriger ist. Es wurde daher eine Vereinbarung zwischen Kantonen geschlossen, die Lehrpläne für höhere Sekundar- und Tertiärbildung zu harmonisieren. Diese Reform soll benachteiligten Schülern helfen, die Sekundarschule abzuschließen und Zugang zu Hochschulbildung zu erhalten.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-che-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svk Bildung - Slowakische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In der Slowakei beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 15,7 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In der Slowakei verfügen 92,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus der Slowakei erreichten im Durchschnitt 469,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Stärkere Vernetzung von Schulen und Unternehmen
Sekundarschulen in der Slowakei sind oft berufsorientiert, aber manchmal vom Arbeitsmarkt abgeschnitten. 2015 wurde deshalb eine Reform beschlossen, die Schulen und Unternehmen stärker vernetzen sollte.
In diesem neuen System übernehmen die Arbeitgeber die Kosten der Ausbildung am Arbeitsplatz, während der Schule weitehrin die theoretische Ausbildung obliegt. Um sicherzustellen, dass die Ausbildungsbetriebe ein hohes Maß an Qualität in der Ausbildung aufrecht erhalten, gibt es eine Reihe von Kontrollmechanismen und Anreizsysteme. Dazu gehören Steuerfreitbeträge pro Azubi oder Einfluss auf die Lehrpläne.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svn Bildung - Slowenien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Slowenien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,4 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Slowenien verfügen 90,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Slowenien erreichten im Durchschnitt 504,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Lehrer befähigen
Die höheren Sekundarschulen in Slowenien wurden umstrukturiert, um gemeinsame Leitung, Lerngemeinschaften und die Rolle der Lehrer als Motoren der Veränderung zu fördern. Es werden Schulentwicklungsteams organisiert, um nachhaltige didaktische Innovationen durch strategische Planung, Koordination und schulübergreifende Implementierung zu fördern. Diese Teams erhalten vom nationalen Bildungsinstitut konzeptuelle und praktische Unterstützung.
Zu den Innovationen zählt ein neues Institut von Change Agents und die Einrichtung von Forschungs- und beruflichen Weiterbildungsprogrammen. Die Reform, die zuerst über drei Jahre an 10 Schulen als Pilotprojekt lief, wurde auf alle höheren Sekundarschulen ausgeweitet (über 70 Schulen). Diese Reform wird als Vorbild für die Umsetzung von Änderungen an anderen Schulen in dem Land verwendet.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264225442-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
esp Bildung - Spanien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Spanien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,9 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Spanien verfügen 63,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Spanien erreichten im Durchschnitt 482,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Lernen am Arbeitsplatz in seiner Bedeutung anerkennen
Das Lernen am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Baustein der beruflichen Aus- und Weiterbildung (VET). Es bietet den Lernenden die Möglichkeit, Erfahrungen im Berufsalltag zu sammeln und stellt sicher, dass sie über die Fähigkeiten verfügen, die in den Unternehmen gebraucht werden. In Spanien enthalten sämtliche Aus- und Weiterbildungsprogramme nach dem Sekundarabschluss (sowie im oberen Sekundarbereich) ein verpflichtendes Modul für berufspraktische Ausbildung. Nur diejenigen Schüler und Studenten, die bereits über eine mindestens einjährige Vollzeit-Berufserfahrung verfügen, können davon befreit werden. Das Berufspraktikum dauert zwischen 10 und 20 Wochen, je nachdem, welche Qualifikation mit dem betreffenden Programm angestrebt wird. Zu den Zielen der Berufspraktika zählen die Ergänzung des schulischen Lernens, um den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, Kenntnisse über das Arbeitsumfeld, Förderung des beruflichen Rollenbilds und der Berufsreife und eine Bewertung von Lernzielen, die außerhalb des Arbeitsbetriebs nicht vorgenommen werden kann.
Während des Praktikums erhalten die Studenten Anleitung und Unterstützung von einem Lehrer der von ihnen besuchten Aus- und Weiterbildungseinrichtung sowie von derjenigen Person, die ihre Arbeit im jeweiligen Unternehmen beaufsichtigt.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
zaf Bildung - Südafrika mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Südafrika beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 15,3 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Südafrika verfügen 48,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Südafrika erreichten im Durchschnitt 390,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Erhöhung der Bildungsressourcen
Die Beschleunigte Schulinfrastrukturentwicklungsinitiative (Accelerated Schools Infrastructure Development Initiative, ASIDI) war ein einmaliges Projekt, um die Infrastruktur an 400 Schulen zu verbessern. Das Programm wurde ausgeweitet, um Mangel an Lernmaterialien wie Lehrbüchern zu beseitigen. Zwischen 2013/2014 und 2014/2015 ist der Anteil der Lernenden mit Zugang zu den erforderlichen Lehrbüchern in allen Klassenstufen und Fächern von 92% auf fast 100% gestiegen. Die Provinz Gauteng hat sich außerdem verpflichtet, den Einsatz von Technik bei der Bildung auszuweiten. Sie hat ein Pilotprojekt mit Smart Boards, Tablets und der erforderlichen Verbindung an ausgewählten Schulen in armen Gegenden begonnen. Die Smart Board-Technologie steht auch für Unterricht der 12. Klasse an allen staatlichen Schulen in der Provinz zur Verfügung.
Lehrermangel ist in Südafrika schon seit Langem ein Problem. Um mehr Studenten zum Lehrerberuf zu ermutigen, wurden fast 100 Millionen ZAR zusätzlich in das Funza Lushaka-Stipendiumsprogramm für Pädagogikstudien gesteckt. Dies hat den Eintritt von fast 10.000 neu qualifizierten Lehrkräften ins System seit 2013 unterstützt.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-zaf-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
cze Bildung - Tschechische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Tschechien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,8 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Tschechien verfügen 94,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Tschechien erreichten im Durchschnitt 495,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
tur Bildung - Türkei mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In der Türkei beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 18,7 Jahre, mehr als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In der Türkei verfügen 42,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus der Türkei erreichten im Durchschnitt 462,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Technologischer Fortschritt in der Bildung
Schüler in der Türkei können bis 2017 vollständig computerisierte Klassenräume erwarten. Das FATIH-Projekt, das 2010 gestartet wurde, wird 42.000 Schulen und 570.000 Klassenzimmer mit der neuesten Bildungstechnik ausstatten. Beispiele sind Tabletcomputer, interaktive Whiteboards und Hochgeschwindigkeitsinternet. Um diese Änderungen vollständig zu nutzen, werden 800.000 Lehrkräfte eine Einweisung zur pädagogischen Verwendung dieser Technologien erhalten und es werden für jeden Kurs elektronische Inhalte entwickelt.
Bis September 2014 hatte das FATIH-Projekt bereits 732.800 Tabletcomputer, 432.288 interaktive Whiteboards, 45.653 Drucker und Dokumentenkameras sowie Hochgeschwindigkeitsinternetinfrastruktur für 3.362 Schulen bereitgestellt. Bisher haben 105.000 Lehrkräfte eine Einweisung erhalten und verschiedene Bildungsressourcen stehen über ein neues Online-Portal für elektronische Inhalte (www.eba.gov.tr) zur Verfügung. Sobald die Implementierung abgeschlossen ist, wird die Zufriedenheit von Schülern und Lehrern mit dem FATIH-Projekt und dem Einsatz neuer Bildungstechnologien ausgewertet.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
hun Bildung - Ungarn mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Ungarn beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,5 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Ungarn verfügen 86,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Ungarn erreichten im Durchschnitt 479,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist weniger als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
usa Bildung - Vereinigte Staaten mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In den USA beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,3 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In den USA verfügen 92,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus den USA erreichten im Durchschnitt 495,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Zweite Chance für Schulabbrecher
YouthBuild USA ist ein Programm für den zweiten Bildungsweg ( „second chance“ ) in den Vereinigten Staaten, das die Zielgruppe der 16- bis 24-jährigen Schulabbrecher aus Haushalten mit niedrigem Einkommen anvisiert. Es handelt sich um einen Intensivkurs (mit Dauer von 8 bis 12 Monaten), der eine Ausbildung mit Bezug zum Baugewerbe, Bildungsleistungen, Beratung und Möglichkeiten zur Entwicklung von Führungskompetenzen anbietet.
Das Programm hat sich im Laufe der letzten Jahre rasch ausgeweitet und umfasst derzeit 273 YouthBuild-Einzelprogramme in 46 Bundesstaaten sowie in Washington, D.C. und auf den amerikanischen Jungferninseln, an denen alljährlich rund 10 000 junge Erwachsene teilnehmen. Eine ausführliche und gründliche Evaluierung des Programms wird derzeit vorgenommen. Auf dem Erfolg der YouthBuild USA-Programme aufbauend wurde das Modell weltweit kopiert (YouthBuild International) und an Ländergegebenheiten angepasst, unter anderem in Brasilien, wo sich das Programm an Jugendliche im Alter von 18-24 Jahren richtet, die im unterversorgten Stadtteil Complexo do Alemão von Rio de Janeiro leben.
Bildungsangebote „von der Wiege bis zum ersten Schritt ins Berufsleben“
Das Projekt Harlem Children’s Zone (HCZ) ist ein Bündel von Maßnahmen, das in den späten 1990er Jahren seinen Anfang nahm und darauf abzielt, die Chancen für Kinder im Stadtteil Harlem von New York zu verbessern. HCZ unternimmt den Versuch, den Kreislauf der generationsübergreifenden Armut von Kindern und Familien in Central Harlem mithilfe einer zeitlich gestaffelten Serie von Maßnahmen zu durchbrechen, die sich über die gesamte Kindheit der Teilnehmer erstreckt. Die Unterstützung beginnt mit dem „Baby College“, einer Reihe von Workshops für Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Das Folgeangebot „Baby College GRADS“, eine Initiative neueren Datums mit Hausbesuchen, die zur Mitwirkung beim Gesamtprogramm anregen sollen, bietet dafür Anreize wie unentgeltliche Kinderbetreuung, ein wöchentliches Gewinnspiel und Gratis-Windeln. Das Projekt setzt sich fort mit hochwertigen Vorschulprogrammen, staatlich anerkannten Instituten (Charter Academies) für Grundschul- und Sekundarschulkinder, Hortangeboten und Hausaufgabenbetreuung, sozialen Diensten und gesundheits- und gemeinschaftsfördernden Programmen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
gbr Bildung - Vereinigtes Königreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Großbritannien beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 16,8 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Großbritannien verfügen 82,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Großbritannien erreichten im Durchschnitt 503,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Lokale Initiativen verbessern die Fähigkeiten der Jugend
In Sheffield wurde ein lokales Projekt begründet, das den Schülern hilft, die Fähigkeiten zu erwerben, die die Arbeitgeber benötigen und wollen. Die teilnehmenden Schüler haben Zugang zu Work Tasters (Praktikumsprogramm), Unterricht, projektbasiertem Lernen, Ausbildungen und Teilzeitarbeit, während sie noch zur Schule gehen. Ein Fähigkeitenpass hilft den Schülern, sich auf die Fähigkeiten zu konzentrieren, die Arbeitgeberpartner wünschen, wie bessere technische Fähigkeiten. Im Schuljahr 2013/2014 wurden vier neue Sektoren zu dem Programm hinzugefügt, zusammen mit 150 Schülerbotschaftern.
Viele Schüler, die an dem Projekt teilnehmen, haben ihre Kenntnisse und Fähigkeiten verbessert und diversifiziert. So machen zum Beispiel Mädchen 55% der Schüler aus, die in Computerwissenschaften eingeschrieben sind, während der Branchendurchschnitt unter 10% liegt, und etwa 50% der für Maschinenbau/Fertigung eingeschriebenen Schüler. Die Jungen diversifizieren ihre Fähigkeiten ebenfalls, mit 50% im Sheffield-Lehrkrankenhaus. Auswertungen zeigen, dass die Schüler sehr zufrieden sind und nach Abschluss des Programms mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Stelle oder einen Ausbildungsplatz finden.
Die Berufsausbildungskampagne des Londoner Bürgermeisters zusammen mit dem National Apprenticeship Service schaffte in London zwischen 2010 und 2014 mehr als 170.000 Ausbildungsplätze. Im Jahr 2015 verdoppelte der Bürgermeister die Finanzierung für den Ausbildungszuschuss für Arbeitgeber von 1.500 GBR auf 3.000 GBR und kündigte die Einführung eines Topfes für kleine und mittlere Unternehmen ein.
Quelle 1: https://www.oecd.org/governance/observatory-public-sector-innovation/innovations/page/madeinsheffield.htm#tab_results
Quelle 2: http://dx.doi.org/10.1787/9789264234178-en
Ergänzende Quelle: https://www.london.gov.uk/press-releases/mayoral/mayors-14m-boost-for-london-apprenticeships
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aut Bildung - Österreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist eine wesentliche Voraussetzung für das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen eines Landes. Bildung vermittelt dem Einzelnen die Kenntnisse, die nötig sind, um seinen Platz in Wirtschaft und Gesellschaft zu finden. Insbesondere erhöht eine gute Ausbildung die Chancen auf einen Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen.
In Österreich beträgt die voraussichtliche Bildungsdauer (zwischen dem 5. und 39. Lebensjahr) 17,0 Jahre, weniger als im OECD-Durchschnitt von 17,6 Jahren.
Ein Abschluss des Sekundarbereichs II ist in allen OECD-Ländern wichtiger geworden, da auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vor allem wissensbasierte Fähigkeiten gefragt sind. Die Abschlussquoten des Sekundarbereichs II liefern somit einen guten Hinweis darauf, ob ein Land seine Schülerinnen und Schüler auf die Mindestanforderungen des Arbeitsmarkts vorbereitet. In Österreich verfügen 86,0% der Bevölkerung im Alter von 25-64 Jahren über einen Abschluss des Sekundarbereichs II, was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 79,1%.
Allerdings sagt der Anteil der Menschen, die eine bestimmte Bildungsstufe erreicht haben, wenig über die Qualität der Bildung aus. PISA, die internationale Schulleistungsstudie der OECD, überprüft, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kenntnisse erworben haben, die für das Leben in modernen Gesellschaften unerlässlich sind. Im Jahr 2018 untersuchte der Test die Lesekompetenz sowie die mathematischen und naturwissenschaftlichen Fähigkeiten 15-Jähriger: Wie die Forschung zeigt, können diese Kernkompetenzen den wirtschaftlichen und sozialen Erfolg einer Person verlässlicher vorhersagen als die Anzahl der Jahre, die sie in der Schule oder in anderen Bildungseinrichtungen verbracht hat.
Schüler aus Österreich erreichten im Durchschnitt 491,0 Punkte in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, das ist mehr als der OECD-Durchschnitt von 488,5 Punkten.
Den Schulsystemen mit den besten Ergebnissen gelingt es, allen Schülerinnen und Schülern eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Unterstützung der Jugend dabei, in der Schule zu bleiben
Das österreichische Jugend-Coaching-Programm hilft Kindern, in der Schule zu bleiben, und weckt bei denen wieder Interesse, die sie bereits verlassen haben.
Jugend-Coaches helfen den Teilnehmern dabei, Ziele zu setzen, und unterstützen mit Beratung und Bildungsberatung. Externe Experten wie Sozialarbeiter und Psychologen werden bei Bedarf ebenfalls hinzugezogen. Diese Unterstützung steht jungen Menschen in ihrem neunten Schuljahr, die weder eine Arbeit haben, noch eine Schule besuchen oder eine Ausbildung absolvieren, (NEETs) unter 19, und jungen Menschen mit einer Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf unter 25 zur Verfügung. Das Programm ist als dreistufiger Prozess organisiert, der innerhalb eines Jahres abgeschlossen werden muss.
Obwohl es sich noch in der Probephase befindet, fungiert Jugend-Coaching als nützlicher Angelpunkt für die Betreuenden. Von den Teilnehmern am Programm sind nur 7% ausgestiegen und 85% haben erfolgreich Ergebnisse erzielt, die ihren Zielen entsprechen. Eine weitere Harmonisierung des Programms und bessere Methoden für die Öffentlichkeitsarbeit sind erforderlich, um das Programm zu verbessern.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en