Umwelt
Hintergrund
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Wer in einer intakten Umwelt lebt, ist zufriedener, kann sich leichter vom Alltagsstress erholen und körperlich aktiv sein. Eine besonders wichtige Rolle spielen dabei Grünflächen. Außerdem braucht ein Land nicht nur gesunde und produktive Arbeitskräfte, sondern auch natürliche Ressourcen wie Wasser, Holz, Fischgründe und Kulturpflanzen. Sowohl für unsere als auch für künftige Generationen muss es ein vorrangiges Ziel sein, die Umwelt zu schützen. Die umweltpolitischen Anliegen der einzelnen OECD-Länder unterscheiden sich je nach ihren Konsumgewohnheiten, dem Grad der Luft- und Wasserverschmutzung, ihren klimatischen Bedingungen und ihrer industriellen Prägung. Beim Umweltschutz müssen die Länder jedoch zusammenarbeiten, da bestimmte Probleme wie der Klimawandel und die Zerstörung der Ozonschicht nicht an Staatsgrenzen Halt machen.
Luftverschmutzung
Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben.Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Einige dieser Krankheiten müssen stationär behandelt werden und können tödlich verlaufen. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In den vergangenen zwei Jahrzehnten sind die PM2.5-Konzentrationen in vielen Stadtgebieten der OECD-Länder deutlich zurückgegangen. Trotzdem sind in etwa der Hälfte der Länder mehr als 90% der Bevölkerung einer Konzentration ausgesetzt, welche höher liegt als der von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Richtwertes von 10 Mikrogramm pro Kubikmeter. Im Durchschnitt liegen die PM2.5 Konzentrationen pro Kubikmeter bei 14 Mikrogrammen in den OECD-Ländern. Der OECD-Umweltausblick bis 2050 prognostiziert, dass im Jahr 2050 weltweit etwa 3,5 Millionen Menschen an Feinstaub sterben werden, Anfang des Jahrtausends waren es noch etwas über eine Million.
Wasserqualität
Damit es den Menschen gut geht, brauchen sie sauberes Wasser. In vielen Ländern weltweit leidet die Bevölkerung jedoch unter Wassermangel bzw. einer unzureichenden Wasserqualität. In den OECD-Ländern hat die Wasserverschmutzung durch Industrieanlagen oder kommunale Kläranlagen zwar abgenommen, allerdings werden nach wie vor zu viele Schadstoffe von landwirtschaftlichen oder auch bebauten Flächen ins Grundwasser geschwemmt. Die Qualität des Trinkwassers hat sich nicht immer unmittelbar verbessert. Im Durchschnitt sind in den OECD-Ländern 84% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
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Umwelt im Einzelnen nach Ländern
can Umwelt - Kanada mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Kanada liegt die PM2.5-Konzentration bei 7,1 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Kanada sind eigenen Angaben zufolge 90,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schutz der Great Lakes
Die Great Lakes-Strategie von Ontario ist eine Reaktion auf öffentliche Besorgnis um den sich verschlechternden Zustand der Ökosysteme der großen Seen. Die Strategie besteht aus einem mehrstufigen Beteiligungsprozess, der Provinzministerien, Kommunen, Nicht-Regierungsorganisationen, Industrie und Handel sowie Ureinwohner- und Métis-Gemeinschaften umfasst. Die Stakeholder können durch diese Teilnahme an Beratungsausschüssen die Entwicklung rechtlich durchsetzbarer Maßnahmen beeinflussen.
Das Lake Simcoe Protection Act und der Lake Simcoe Protection Plan wurden im Rahmen der Great Lakes-Strategie verabschiedet. Dieser Beteiligungsprozess war bisher ein guter Mechanismus, um die Richtung der Politik festzulegen und Lösungen für komplexe Umweltfragen umzusetzen. Der daraus hervorgehende Protection Plan setzt ein Ziel, Phosphor um 40% zu reduzieren, um die Kaltwasserfischerei wiederherzustellen. Um das Great Lakes Protection Act zu unterstützen, haben Umwelt-NROs die Great Lakes Alliance gebildet, die den Lake-Simcoa-Ansatz zur Einbindung der Stakeholder in die Entscheidungsfindung übernimmt.
Ausstieg aus der bestehenden kohle-betriebenen Stromerzeugung
Am 1. Juli 2015 sind föderale staatliche Verordnungen in Kraft getreten, die erfordern, dass neue Kohlekraftwerke und bestehende Kohle-betriebene Energieerzeugungsanlagen, die dem Ende ihrer Nutzungsdauer entgegen gehen, die Emissionsintensität unter das Niveau einer Gaskombi-Anlage senken. Bestehende Kohleanlagen am Ende ihrer Nutzungsdauer müssen entweder geschlossen oder mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) nachgerüstet werden. Die Nutzungsdauer von 50 Jahren, die diese Verordnung zulässt, ist etwas lang; die Regierung rechnet damit, dass die Verordnung bis 2030 20 Kohleanlagen zur Schließung zwingt, doch 16 dieser Schließungen würden erst nach 2025 erfolgen. Würde eine kürzere Nutzungsdauer angewendet, dann könnte eine solche Maßnahme verwendet werden, um das beschleunigte „Anzapfen“ bestehender Kohle-betriebener Erzeugungsanlagen zu fördern (z.B. durch Schließung, Nachrüstung oder Umrüstung).
In der Tat haben die kanadischen Provinzen Ontario und Alberta, die 2010 gemeinsam etwa 75% der Kohle-betriebenen Kapazitäten in Kanada beherbergten, mit ehrgeizigeren Maßnahmen eine Vorreiterrolle übernommen. Ontario ist im April 2014 vollständig aus der Energieerzeugung mit Kohle ausgestiegen, indem es drei Kohlekraftwerke schloss (Lakeview, Nanticoke und Lambton) und zwei weitere auf Biomasse umrüstete (Atiokokan und Thunder Bay). Im Jahr 2015 kündigte die Provinz Alberta einen Ausstieg aus der Kohle bis 2030 an, obwohl gemäß den Bundesverordnungen sechs der 18 betroffenen Kohleanlagen über 2030 hinaus weiterbetrieben worden wären. Abgesehen von ihren Klimavorteilen werden sich diese Ausstiege aus dem Kohlestrom auch auf Luftqualität und Gesundheit positiv auswirken.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264220744-en
Weiterführende Literatur
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aus Umwelt - Australien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Australien liegt die PM2.5-Konzentration bei 6,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Australien sind eigenen Angaben zufolge 92,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verringerung der landwirtschaftlichen Emissionen
Die Regierung hat bedeutende Bemühungen unternommen, um den Kohlenstoffausstoß des Agrarsektors zu verringern. Der Emissionssenkungsfonds operiert in der gesamten Wirtschaft und deckt auch den Agrarsektor ab. Der Fonds setzt Unternehmen Anreize, intelligentere Methoden anzuwenden, um die Menge an Treibhausgasen, die sie erzeugen, zu verringern, und belohnt Unternehmen für Emissionssenkungen. Unternehmen mit Projekten, die in der Lage sind, eine maximale Senkung zu minimalen Kosten zu erreichen, erhalten nach einem Gebotsverfahren eine Finanzierung. Erfolgreiche Bieter schließen dann Verträge mit dem Staat ab, die die Menge und den Preis der Kohlenstoffgutschriften ausführen. Um die Einhaltung des Vertrags sicherzustellen, erhalten Unternehmen erst eine Finanzierung, wenn die Senkung erreicht wurde.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264238367-en
Weiterführende Literatur
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bel Umwelt - Belgien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Belgien liegt die PM2.5-Konzentration bei 12,8 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Belgien sind eigenen Angaben zufolge 79,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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bra Umwelt - Brasilien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Brasilien liegt die PM2.5-Konzentration bei 11,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Brasilien sind eigenen Angaben zufolge 70,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Waldschutz
Die jüngsten Erfahrungen Brasiliens beim Waldschutz sind ermutigend. Brasilien hat die weltweit stärkste Verlangsamung der jährlichen Waldverluste erreicht, die von einem Hoch von 27.000 km2 im Jahr 2004 auf unter 5.000 km2 im Jahr 2014 zurückgingen. Diese Verlangsamung wurde durch den systematischen Einsatz von Satellitendaten für die Beobachtung illegaler Abholzung sowie bessere Durchsetzung in Kombination mit anreizbasierten Maßnahmen wie Kreditbeschränkungen für diejenigen, die gegen Umweltgesetze verstoßen, erreicht. Eine bedeutende Ausweitung der Schutzgebiete hat wesentlich zur Bekämpfung der Entwaldung beigetragen. Das Amazon Region Protected Areas-Programm (ARPA) ist eines der größten Programme zur Erhaltung tropischer Wälder der Welt. Bisher hat es mehr als 500.000 km2 geschützter Gebiete am Amazon eingerichtet.
Dennoch bleibt die Entwaldung in Brasilien eine Herausforderung. Insgesamt ist das Waldgebiet seit 2000 um etwa 5% zurückgegangen und es geht immer noch alle vier Jahre ein Waldgebiet verloren, das so groß ist wie Slowenien (oder der brasilianische Staat Sergipe). In Ökosystemen außerhalb des Amazongebiets bleibt der Druck hoch, insbesondere in der tropischen Savanne (Cerrado), für die die Regierung kürzlich ein spezielles Abholzungskontrollprogramm eingerichtet hat.
Koordination der Bemühungen zur Verbesserung des Wassermanagements
Brasilien hat das nationale Wassermanagementabkommen eingeführt, um die regionalen Unterschiede bei der Wasserverfügbarkeit und die institutionellen Kapazitäten für Wassermanagement besser zu bewältigen. Das Abkommen schlägt die Einführung vertraglicher Zusammenarbeitsvereinbarungen zwischen der nationalen Wasserbehörde und Wasserorganisationen auf bundesstaatlicher Ebene vor.
Das Abkommen setzt auf die Selbstbeurteilung der Bundesstaaten, um ihren eigenen Ehrgeiz zu ermitteln. Das stellt sicher, dass die teilnehmenden Bundesstaaten bei der Verwaltung ihrer Wasserressourcen autonom bleiben. Jeder teilnehmende Bundesstaat setzt seine eigenen Ziele für die Einrichtung oder Verbesserung von Wassermanagementverfahren und -instrumenten. Die Bundesstaaten erhalten Finanzierung, technische und institutionelle Unterstützung, damit sie ihre Ziele erreichen können. Die nationale Finanzierung wird unter der Voraussetzung gewährt, dass Wasserressourcenpläne für Bundesstaat und Flussbett vorhanden sind, mit Zielen, sowie Personalressourcen für die Umsetzung zugewiesen werden.
Alle Bundesstaaten haben Interesse am Abkommen bekundet und 24 von 27 Staaten haben es bereits unterzeichnet. Zu der Verbesserungen gehört eine bessere Kooperation auf Bundesstaatenebene und innerhalb der nationalen Wasserbehörde; Kapazitätsentwicklung; und allgemeine Akzeptanz des Programms. Das Abkommens hat den Bundesstaaten auch geholfen, Zeit und Geld zu sparen, da der Austausch von Wissen doppelte Bemühungen vermeidet.
Quelle 2: http://dx.doi.org/10.1787/9789264240094-en
Weiterführende Literatur
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chl Umwelt - Chile mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Chile liegt die PM2.5-Konzentration bei 23,4 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Chile sind eigenen Angaben zufolge 62,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Grünes Wachstum
Chiles grüne Wachstumsstrategie fördert das Wirtschaftswachstum und verhindert gleichzeitig eine weitere Schädigung der Umwelt. Obwohl der starke Einsatz von fossilen Energieträgern eine Herausforderung darstellt, ist man mit dem Ziel von 20% erneuerbaren bis 2020 auf Kurs. Die Regierung möchte auch die CO2-Emissionen pro BIP-Einheit im Vergleich zum Stand von 2007 um 30% senken.
Die Regierung hat seitdem zahlreiche Steuerreformen eingeführt, um die Emissions- und erneuerbare-Energien-Ziele zu unterstützen. Eine Kraftfahrzeugsteuer hängt von den Stickstoffoxidemissionen und dem Kaufpreis des Fahrzeugs ab. Eine weitere Emissionssteuer auf stationäre Schadstoffquellen wird bis 2017 eingeführt. Diese innovative Steuer umfasst eine Kohlenstoffsteuer von 5 USD pro Tonne CO2 und eine Steuer auf lokale Schadstoffe.
Klimaneutrale Weinproduktion
Chile ist anfällig für die Folgen des Klimawandels zu denen mit unter Flutrisiken, schwindende Artenvielfalt, abnehmende Wasserverfügbarkeit und geringere landwirtschaftliche Erträge gehören. Die Produktion von Weintrauben und Wein ist Chiles wichtigster Exportzweig und ist auf eine stabile Wasserversorgung angewiesen. 81 Prozent der Weingüter werden bewässert.
Um die Versorgung mit Wasser dauerhaft zu gewährleisten, hat Chile 2012 ein Zertifizierungssystem für nachhaltige Weingüter implementiert. 46 Weingüter sind mittlerweile zertifiziert und haben Praktiken übernommen, sich dem Klimawandel anzupassen und ihren Einfluss auf die Artenvielfalt zu minimieren, indem sie kompostieren, anstatt synthetische Dünger zu verwenden, die natürliche Flora unberührt lassen oder ihre Reben abzudecken, um einer Erosion des Bodens vorzubeugen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-chl-2015-en
Weiterführende Literatur
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deu Umwelt - Deutschland mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Deutschland liegt die PM2.5-Konzentration bei 12,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Deutschland sind eigenen Angaben zufolge 91,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Investieren in saubere Verkehrsmittel
Verkehrsbehörden verwalten die Bereitstellung, bieten strategische Planung und koordinieren die Preisgestaltung zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln und verschiedenen Dienstleistern. Der Frankfurter Rhein-Main-Verkehrsverbund beeinflusst Politik und Strategie über die Grenzen der Stadt hinaus, indem er drei staatliche Ebenen, 15 Länder, 11 Städte und das Bundesland Hessen zusammenbringt. Um die Emissionen zu reduzieren, die durch den Verkehr verursacht werden, hat der Verbund in sauberere Züge investiert und eine Flotte von Hybridbussen eingeführt.
Regulierung der Luftverschmutzung
Kleine Heizanlagen, die feste Brennstoffe verwenden, wie Holzöfen und Holzheizungen, in Haushalten und kleinen Unternehmen sind bedeutende Emissionsquellen für Schadstoffe wie Feinstaub und polyaromatische Kohlenwasserstoffe. Im Jahr 2010 hat die Regierung die Regeln für solche Produkte auch auf kleinere Geräte ausgeweitet (von 4kW bis 1 MW Wärmeleistung). Die Verordnung legt Emissionsgrenzwerte für neue Anlagen fest, die mit den besten verfügbaren Technologien im Einklang stehen. Sie verlangt, dass alle bestehenden Öfen mit Partikelfiltern nachgerüstet oder bis 2024 außer Betrieb genommen werden, wenn die Emissionsstandards nicht eingehalten werden können. Die Emissionsgrenzwerte wurden 2015 herabgesetzt, um die technische Entwicklung widerzuspiegeln. Die Einhaltung der Grenzwerte wird entweder durch ein Zertifikat des Herstellers oder durch Messungen vor Ort festgestellt. Anlagen und Brennstoffqualität werden regelmäßig geprüft.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU) schätzte, dass die Verordnung von 2010 die Partikelemissionen bis 2025 auf 16.000 Tonnen reduzieren würde, während sie 2005 bei etwa 24.000 lagen, was in etwa einem Rückgang von 50% im Vergleich zu einem Szenario ohne Überarbeitung darstellt.
Weiterführende Literatur
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dnk Umwelt - Dänemark mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Dänemark liegt die PM2.5-Konzentration bei 10,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Dänemark sind eigenen Angaben zufolge 93,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank
Bessere Politik für ein besseres Leben
Fahrradstadt
Die Stadt Kopenhagen hat, wie viele andere dänische Städte, eine lange Tradition radfahrerfreundlicher Politik und investiert gezielt in Radfahrstreifen und Fahrradbrücken. Im gesamten Stadtgebiet verfügt Kopenhagen über 346 km Radwege und 48.000 Fahrradabstellflächen. 35% der Einwohner Kopenhagens fahren regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Ausbildungsstätte (Stadt Kopenhagen 2010). Rund 55 % der Schulkinder in Kopenhagen steigen für ihren Schulweg regelmäßig aufs Fahrrad. Derzeit werden in Kopenhagen täglich mehr als 1,2 Mio. km auf dem Rad zurückgelegt (Fahrradbericht Kopenhagen 2011). Die Stadt hat eine neue, zielgerichtete Radverkehrsstrategie entwickelt, mit der bis 2015 – als Beitrag zur Klimastrategie Kopenhagens – 50% der Einwohner täglich mit dem Fahrrad stadtein- und -auswärts pendeln sollen.
Der innovativste politische Ansatz zur Umsetzung dieses Ziels ist der Bau von Super-Radschnellrouten (‘cycle super highways’) für schnelles Pendeln mit dem Fahrrad über längere Strecken ganz ohne oder mit nur wenigen Verkehrsampeln. Der 18 km lange Radschnellweg zwischen Kopenhagen und Albertslund, einem westlichen Vorort der Stadt, ist die erste von 26 zum Bau vorgesehenen Strecken, mit denen mehr Berufspendler dazu ermuntert werden sollen, für den Weg von und nach Kopenhagen in die Pedale zu treten. Für das Radschnellrouten-Projekt hat sich Kopenhagen mit 21 umliegenden Kommunalverwaltungen zusammengetan, um dafür zu sorgen, dass nahtlose, einheitlich gestaltete Radwege über Distanzen von bis zu 22 km in die Hauptstadt führen.
Eine weitere Maßnahme besteht darin, Ampelanlagen so anzupassen, dass an den Hauptverkehrsadern „grüne Wellen“ nun zugunsten von Radfahrern auf das Tempo von 20km/h statt auf die Autoverkehrsgeschwindigkeit geschaltet sind. Nicht weniger als 93% der Radfahrer halten Kopenhagen entweder für eine sehr fahrradfreundliche, fahrradfreundliche oder zumindest für Fahrradnutzung zufriedenstellende Stadt. Der ausgezeichnete Ruf Kopenhagens in Radfahrerkreisen hat andere Initiatoren von urbanen Fahrradprojekten, wie zum Beispiel New York, dazu veranlasst, ihre Radwege in „Kopenhagen-Fahrspur“ umzubenennen. Die Radverkehrsstrategie hat der Stadt auch zu einem beträchtlichen wirtschaftlichen Gewinn verholfen.
Weiterführende Literatur
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est Umwelt - Estland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Estland liegt die PM2.5-Konzentration bei 5,9 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Estland sind eigenen Angaben zufolge 86,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Der Recycling-Champion Tallin
Seit 2008 nutzten estnische Kommunen staatliche oder EU-Gelder um über 100 Annahmestellen für recyclebare Abfälle zu errichten. In Tallin gibt es sogar entsprechende Behälter in der Nähe jeder Wohnsiedlung. 2012 konnten in der Stadt so 53 Prozent des Feststoffabfalls eingesammelt werden, was dem dritthöchsten Wert in der EU entspricht. 85 Prozent des Glas- und 74 Prozent des Papiermülls konnten gesammelt werden.
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fin Umwelt - Finnland mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Finnland liegt die PM2.5-Konzentration bei 5,5 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Finnland sind eigenen Angaben zufolge 97,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Tatkräftiger Einsatz gegen den Klimawandel
Finnland hat, wie andere skandinavische Länder, in der Bekämpfung des Klimawandels und bei ökologisch vertretbarem Wachstum klare Prioritäten gesetzt. Die Regierung setzt ergänzend zur EU-Gesetzgebung eine Vielzahl von Instrumenten ein, um Energieeffizienz zu fördern. Energiesteuern nach Maßgabe des Energiegehalts, der Kohlendioxid- und Teilchenemissionen wurden schrittweise erhöht und dürfen, gemessen am OECD-Standard, als hoch gelten. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieerzeugung liegt bei rund einem Drittel, einem der höchsten Werte innerhalb der OECD, wobei Finnland überdies das ehrgeizige Ziel von 38% erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2020 erreichen dürfte. Der Pflichtanteil bei Bio-Kraftstoff wird bis 2020 von derzeit 6% der Treibstoffe auf 20% ansteigen.
Die Regierung hat produktionsorientierte Subventionen im Umfang von 2,7 Mrd. bis 4,5 Mrd. EUR erfasst, die zu einer erhöhten Umweltbelastung beitragen können, in erster Linie im Energie-, Verkehrs- und Agrarsektor. Evaluierungen dieser Art sind äußerst sinnvoll und sollten, soweit möglich, einen schrittweisen Abbau schädlicher Subventionen nach sich ziehen, wobei weitere sozio-ökonomische und wettbewerbsverzerrende Effekte berücksichtigt werden müssen.
Weiterführende Literatur
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fra Umwelt - Frankreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Frankreich liegt die PM2.5-Konzentration bei 11,4 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Frankreich sind eigenen Angaben zufolge 78,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Öffentliche Verkehrsmittel für niedrigere Kohlenstoffemissionen
Die STIF, die organisierende Transportbehörde für Île-de-France, ist ein gutes Beispiel dafür, wie institutionelle Koordination Ziele der kohlenstoffarmen Mobilität voranbringen kann. Die STIF definiert operative und Leistungsniveauziele, setzt Fahrpreise fest und handelt mit öffentlichen Dienstleistern leistungsbasierte Verträge aus. Sie können auch einen städtischen Mobilitätsplan entwickeln, der Ziele und Maßnahmen beinhaltet, um dazu beitragen, dass das nationale Ziel, die CO2-Emissionen bis 2020 um 20% zu senken, erreicht wird. Indem Stakeholder und die Öffentlichkeit eingebunden werden, hat dieser Rahmen geholfen, einen Konsens zu Plänen zu fördern und bei Projekten, die von verschiedenen Behörden umgesetzt werden, für Kohärenz zu sorgen. Diese Bemühungen haben geholfen, die Bereitstellung von öffentlichen Verkehrsmitteln (gemessen an der Anzahl der Fahrten) zwischen 2000 und 2014 um 27% zu steigern.
Quellen: http://dx.doi.org/10.1787/fef0aebe-de, http://www.stif.org/IMG/pdf/rapport-activite-2014-stif.pdf, http://www.omnil.fr/IMG/pdf/transports_en_commun_en_chiffres_edition_2000-2009.pdf
Weiterführende Literatur
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grc Umwelt - Griechenland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Griechenland liegt die PM2.5-Konzentration bei 14,5 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Griechenland sind eigenen Angaben zufolge 67,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
„Grüne Insel“ Ai Stratis
Griechenland hat eine Reihe von Maßnahmen zur besseren Abstimmung der Umwelt- und Energiepolitik mit der inländischen Technologieentwicklung eingeführt. Zu den grünen Infrastrukturprojekten zählt unter anderem die Umgestaltung von Ai Stratis zu einer „grünen Insel“ – ein gutes Beispiel für die Entwicklung ausgereifter erneuerbarer Energietechnologien und energiesparender Technologien.
Ai Stratis ist eine kleine Insel in der Nordostägäis mit etwa 300 Einwohnern. Ziel des Projekts ist es, den Energiebedarf der Insel auf nachhaltige Weise zu decken. Dazu sollen Wasserkraft und Geothermie, Solarzellen, Windenergie und Biomasseanlagen eingesetzt werden. Auf landesweiter Ebene strebt die Initiative für Energieeffizienz in Wohngebäuden eine Verbesserung der Energieeffizienz bestehender Wohngebäude sowie eine Verringerung des Energieverbrauchs um 20% an.
Weiterführende Literatur
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irl Umwelt - Irland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Irland liegt die PM2.5-Konzentration bei 7,8 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Irland sind eigenen Angaben zufolge 80,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
isl Umwelt - Island mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Island liegt die PM2.5-Konzentration bei 6,4 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Island sind eigenen Angaben zufolge 97,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Grenzwerte für Emissionen potenziell giftiger Gase
Die isländische Regierung hat einen Grenzwert für die Konzentration von Schwefelwasserstoff (H2S) verhängt, der von Erdwärmekraftwerken freigesetzt und in die Atmosphäre abgegeben wird. Der gasförmige Stoff ist übelriechend, reizt die Augen und Atemwege bereits bei geringer Konzentration und wirkt in hoher Konzentration toxisch und ätzend. Mit einem Wert von 50 µg/m3, als Durchschnittswert über einen Zeitraum von 24 Stunden gemessen, ist der neu eingeführte Tageshöchstwert dreimal so streng wie der Richtwert der WHO in Höhe von 150 µg/m3. Bei Überschreiten der Norm wird ein Bußgeld erhoben; außerdem sind die Behörden verpflichtet, die Öffentlichkeit zu informieren, sobald die Luftverschmutzung den Grenzwert übersteigt.
Reykjavík Energy, der Betreiber des Kraftwerks Hellisheiði, hat Optionen für den Emissionsabbau ausgelotet, unter anderem durch Auflösen von H2S in Kondenswasser und Wiedereinleiten in heiße geothermale Quellen, was zur Mineralisierung von Schwefelwasserstoff führt. Diese Technologie ist umweltfreundlicher als die derzeit angewandte Methode, gasförmiges H2S durch Oberflächenbehandlung in Schwefelpulver umzuwandeln, das anschließend entsorgt werden muss. Der Energiekonzern geht davon aus, dank dieser Technik bis spätestens 2020 auf einen emissionsneutralen Betrieb umstellen zu können. Erste Versuche waren erfolgreich, allerdings wurde verstärkte seismische Aktivität in der Region gemeldet.
Weiterführende Literatur
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isr Umwelt - Israel mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Israel liegt die PM2.5-Konzentration bei 19,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Israel sind eigenen Angaben zufolge 77,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Einstellen auf Wasserknappheit
Wasser ist in Israel eine nationale Priorität. Die Kommunen wurden 2001 gebeten, professionelle Wasser- und Abwassermanagementbehörden einzurichten, um Lecks zu verringern und die Infrastruktur zu verbessern. Um sicherzustellen, dass diese Verbesserungen dauerhaft sind, investieren diese Behörden 30% ihrer Einnahmen in Reparaturen und Instandhaltung.
Die Regierung hat vor Kurzem weitere Pläne verabschiedet, um der Wasserknappheit noch besser beizukommen. Der Nationale Strategieplan zielt darauf ab, Wasser aufzubereiten und für die Bewässerung in der Landwirtschaft wiederzuverwenden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bis Ende 2014 50 Wasseraufbereitungsanlagen errichtet. Das Ministerium für nationale Infrastruktur, Energie und Wasserressourcen startete ebenfalls ein Projekt „Wasser in intelligenten Städten“, um städtische und ländliche Herausforderungen anzugehen und die Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern zu unterstützen.
Quelle: http://www.oecd-ilibrary.org/environment/wasser-und-stadte_9789264239210-de
Weiterführende Literatur
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ita Umwelt - Italien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Italien liegt die PM2.5-Konzentration bei 15,9 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Italien sind eigenen Angaben zufolge 77,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
„Grüne“ Chemie
In Porto Torres (Sardinien) ließ die zuständige Verwaltung einen ehemaligen Chemieindustrie-Standort sanieren, um ihn in eine Zone für „grüne“ Chemie umzuwandeln, in der biologisch abbaubare Plastikprodukte hergestellt werden. Neben der Sanierung des mit Altlasten kontaminierten Standorts war dazu die Installierung eines mit Biomasse betriebenen Kraftwerks erforderlich, um die neue Produktionsanlage mit Energie zu versorgen. Das Projekt wird als Joint Venture zwischen Versalis (der Chemie-Tochtergesellschaft des ENI-Konzerns) und Novamont, einem Unternehmen für Bio-Plastikerzeugnisse, durchgeführt. Den Plänen zufolge soll das Projekt binnen sechs Jahren eine Wertschöpfungskette entwickeln, die von nachwachsenden Rohstoffen bis hin zu Bio-Plastik und Bio-Chemikalien reicht. Infolge des Projekts können die Mitarbeiter der ehemaligen Chemiefabrik weiterbeschäftigt und in Zukunft einige zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden.
Die gesamtstaatliche Regierung in Rom, die Regionalverwaltungen, die Partner des Joint Venture und Gewerkschaften schlossen unlängst eine Vereinbarung, die ausschließlich private Investitionen in Höhe von rund 500 Mio. EUR (zuzüglich 230 Mio. EUR für das Biomasse-Kraftwerk) vorsieht.
Weiterführende Literatur
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jpn Umwelt - Japan mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Japan liegt die PM2.5-Konzentration bei 13,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Japan sind eigenen Angaben zufolge 87,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Intelligentes Wassermanagement
Die Stadt Fukuoka hat ein umfassendes Wasserinfrastrukturnetzwerk eingerichtet, um die steigende Nachfrage nach Wasser zu befriedigen. Das Wasserverteilungskontrollzentrum überwacht und kontrolliert Wasserdruckmesser, Strömungsmesser und elektrische Ventile in den 21 Blöcken, aus denen das Wasserdienstgebiet besteht. Das System wurde im Laufe der Jahre wiederholt angepasst, um mit alternden Anlagen und demographischen Veränderungen zurechtzukommen. Das Zentrum kann jetzt den Wasserdruck auf Grundlage der Nachfrage im entsprechenden Block anpassen. Diese Verbesserung hat den Wasserdruck im gesamten System gesenkt und etwa 4.000 m3-5.000 m3 Wasserleckagen pro Tag gespart. Falls irgendein Teil des Systems beschädigt ist, kann die Wasserversorgung sofort abgeschnitten werden, was den Wasserverlust noch weiter minimiert.
Die Leitlinie der Stadtverwaltung von Tokyo zur Förderung effizienter Wassernutzung fördert die Installation von Nicht-Trinkwasser- und Regenwassersystemen. Das Geschäftsstandardsgesetz, das Einschränkungen im Erdgeschossbereich und Subventionen für Gebäude, die diese Systeme umsetzen, fördert, unterstützt diese Initiative. Die Oberflächenwassernutzung wurde seitdem reduziert und die Öffentlichkeit ist dafür sensibilisiert, wie wichtig es ist, Wasser zu sparen. Bis 2012 hatten 108 Einrichtungen Aufbereitungsanlagen im Gebäude installiert, 360 verfügten über Industrieabwassersysteme und 1.335 über Regenwassersysteme. Die Hälfte des gesamten Wasserbedarfs des Stadions von Tokyo wird mit gespeichertem Regenwasser und einer Art Wasseraufbereitungssystem gedeckt.
Quelle: http://www.oecd-ilibrary.org/environment/wasser-und-stadte_9789264239210-de
Weiterführende Literatur
Indikatoren
kor Umwelt - Korea mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Korea liegt die PM2.5-Konzentration bei 27,3 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Korea sind eigenen Angaben zufolge 82,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Anreize für geringen Energieverbrauch
Das Öko-Bonussystem „Eco-Mileage“ bietet finanzielle Anreize für Privathaushalte und Organisationen, die ihren monatlichen Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch freiwillig um mindestens 10%, gemessen am Monatsdurchschnitt der zwei vorangehenden Jahre, einschränken. Haushalte und Unternehmen können ihren Energieverbrauch mit Hilfe einer Online-Plattform überwachen, die es den Teilnehmern auch ermöglicht, Einsparungen zeitabhängig zu verfolgen. Teilnehmer mit guten Energieeinsparungswerten sind aufgerufen, in weitere Kürzungen beim Energieverbrauch zu investieren. So wird beispielsweise bei Privathaushalten der Energieverbrauch in CO2-Emissionen umgerechnet. Gelingt es dem betreffenden Haushalt, die Emissionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10% oder mehr zu senken, so erhält er 50 000 Bonusmeilen (im Wert von rund 50 000 KRW), die zum Kauf von LED-Lampen, sparsamen Wasserhähnen oder Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden können.
Seit dem Auftakt des Programms im Jahr 2009 hat Seoul seinen Energieverbrauch um 122 000 Tonnen Erdöl-Äquivalent (TOE) zurückgeschraubt und die CO2 -Emissionen um 355 000 Tonnen gesenkt. Der Anteil der Gebäude, deren Energieverbrauch gedrosselt wurde, ist im Jahr 2012 auf 56,5% angewachsen. Die Teilnehmerzahl hat die Millionengrenze überschritten, und mehr als 10% der Nutzer erhielten Bonuspunkte für die Senkung ihres Energieverbrauchs.
Weiterführende Literatur
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lva Umwelt - Lettland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Lettland liegt die PM2.5-Konzentration bei 12,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Lettland sind eigenen Angaben zufolge 83,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
lux Umwelt - Luxemburg mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Luxemburg liegt die PM2.5-Konzentration bei 10,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Luxemburg sind eigenen Angaben zufolge 85,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
mex Umwelt - Mexiko mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Mexiko liegt die PM2.5-Konzentration bei 20,3 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Mexiko sind eigenen Angaben zufolge 75,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verringerung der Luftemissionen
Über das letzte Jahrzehnt hat Mexiko ein hohes Engagement für Treibhausherausforderungen gezeigt und sich ehrgeizige Emissionssenkungsziele gesetzt. Sein allgemeines Klimawandelgesetz zielt darauf ab, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu einem Fortfahren ohne Veränderung bis 2020 um 30% und bis 2050 um 50% gegenüber dem Stand 2000 zu senken, sofern es internationale finanzielle Unterstützung erhält. 2014 wurde eine Kohlenstoffsteuer auf Brennstoffe eingeführt und der Einzelhandelspreis von Gas und Diesel wird bis 2017 erhöht. Die Gaspreise werden dann liberalisiert und 2018 von den Marktbedingungen bestimmt werden. Eine nationale Vorschrift für den Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2025 von aktuell 25% auf 35% steigen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-mex-2015-en
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nzl Umwelt - Neuseeland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Neuseeland liegt die PM2.5-Konzentration bei 6,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Neuseeland sind eigenen Angaben zufolge 85,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schutz vor Verunreinigung von Gewässern
Die Regierung hat eine Obergrenze für Stickstoffwerte in und um den Taupo-See festgelegt, dem größten Binnengewässer Neuseelands mit einem Einzugsgebiet von fast 3 500 km2, geprägt durch Land- und Forstwirtschaft, Naturwald und kleinstädtische Ansiedlungen. Der See stellt eine der wichtigsten touristischen Attraktionen für Einheimische wie auch für internationale Reisende dar. Zwar weist der Taupo-See derzeit eine ausgezeichnete Wasserqualität auf, doch nahm im Lauf der vergangenen drei Jahrzehnte die Wasserqualität stetig ab. Intensive Weidewirtschaft und städtische Nutzung führten zu einem erhöhten Nährstoffgehalt des Sees, wodurch wiederum die Qualität und Klarheit des Wassers abnahmen.
Stickstoffverluste aus landwirtschaftlicher Nutzung konnten als Hauptursache der Nährstoffanreicherung im See ausgemacht werden. Die gesamten Stickstoffeinleitungen in den See belaufen sich auf rund 1 360 Tonnen pro Jahr, von denen nur 556 Tonnen pro Jahr aus kontrollierbaren oder von Menschen verursachten Quellen stammen. Der Weidebetrieb (in erster Linie Milchvieh, Schaf- und Rinderzucht) macht 92% der kontrollierbaren Quellen von Stickstoffverlusten aus. Die Wasserqualität wird sich voraussichtlich trotz Begrenzung der Einleitungsmengen weiter verschlechtern, was auf die erhebliche Zeitverzögerung zwischen der Düngung von Landflächen und dem Nährstoffeintrag in den See über das Grundwasser zurückzuführen ist. Beobachtungen zufolge beträgt diese Zeitspanne in Teilen des Einzugsgebiets mehr als 100 Jahre.
Angesichts wachsender Besorgnis der Einwohner in punkto Wasserqualität beabsichtigt die Regierung, die Wasserqualität bis zum Jahr 2080 wieder auf das Niveau des Jahres 2001 anzuheben. Teil der politischen Maßnahmen ist die Obergrenze für Stickstoffeinleitungen, die eine weitere Erhöhung der Messwerte verhindern soll.
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nld Umwelt - Niederlande mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In den Niederlanden liegt die PM2.5-Konzentration bei 12,2 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In den Niederlanden sind eigenen Angaben zufolge 91,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Energieeffiziente Gewächshäuser
Die niederländischen Gewachshäuser sind ein großer Gas- und Stromverbraucher. Kas as Energiebron (Treibhaus als Energiequelle) ist eine öffentlich-private Partnerschaft, die dafür arbeitet, Treibhäuser bis 2020 klimaneutral und fast unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen, und bis 2050 sogar zu einer Quelle einer nachhaltigen Energieversorgung. Das Hauptziel des Projekts besteht darin, die CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 um mehr als die Hälfte zu senken und den Energieverbrauch pro Produkteinheit jedes Jahr um 2% zu verringern. Nachhaltige Energiequellen würden dann 20% der von Treibhäusern verbrauchten Energie abdecken.
Es steht eine Reihe von politischen Instrumenten zur Verfügung, einschließlich F&E-Transfer und Kommunikation, Gesetzen und Vorschriften, Kreditgarantien (für Erdwärmeprojekte), einer Subventionierung von Investitionen, einer Steuersenkung für Energiesparinvestitionen und einer Nutzungssubvention für erneuerbare Energien.
Dank dieser Arbeit hat sich die Energieeffizienz seit 1990 verdoppelt, die Anzahl der Erdwärmekraftwerke ist gestiegen und die Anbauer verwenden häufiger geschlossene oder halb-geschlossene Gewächshäuser. Es wurden verschiedene Geräte entwickelt, wie ein Rohr, das den Anbauern Erdgas bringt, und Blockheizkraftwerke, die dieses Gas verwenden, um Strom und Wärme zu erzeugen. Zu den neuen Innovationen zählen Gewächshäuser, die klimaneutral sind, neue Entfeuchtungsoptionen und Hybrid-LED-Optionen und Phytosynthesesensoren.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264238473-en
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nor Umwelt - Norwegen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Norwegen liegt die PM2.5-Konzentration bei 6,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Norwegen sind eigenen Angaben zufolge 98,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Weltführer bei Elektrofahrzeugen
Dank einer Reihe von anreizbasierten Politiken ist es Norwegen gelungen, weltweit die höchste Quote beim Verkauf von Elektrofahrzeugen zu erreichen. 2015 waren knapp 25 Prozent der verkauften Fahrzeuge mit einer elektrischen Batterie betrieben oder Hybriden. Dies kann auf die hohen Steuern auf brennbare Kraftstoffe in Norwegen zurückgeführt werden. Die Meldekosten für ein Fahrzeug sind zudem an dessen Emissionsbilanz angepasst, was einen weiteren Vorteil für Elektrofahrzeuge erzeugt.
Die Förderung von Elektrofahrzeugen begann in den 1990er Jahren und sah die Befreiung von Mautkosten, kostenloses Parken und einen Ausschluss von der Mehrwertsteuer vor. Der erste national koordinierte Ausbau von Ladestationen fand 2009 statt. 2010 waren bereits 2 800 Ladestationen im ganzen Land verfügbar. Bis 2016 waren es sogar 7 500.
Obwohl der staatliche Support schon jahrzehntelang wert ist die Steigerung im verkauf von Elektrofahrzeugen ein junges, unvorhergesehenes Phänomen. Dies kann der begrenzten Vielfalt an Modellen liegen, die dem Verbraucher lange zur Auswahl stand. Außerdem waren Elektrofahrzeuge trotz aller Subventionen lange Zeit in Bezug auf die Kosten nicht wettbewerbsfähig.
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pol Umwelt - Polen mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Polen liegt die PM2.5-Konzentration bei 22,8 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Polen sind eigenen Angaben zufolge 82,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Beschleunigung der grünen Technologie
Der Grüne-Technologien-Beschleuniger der polnischen Regierung wurde 2009 gestartet, um den grüne-Technologien-Sektor zu unterstützen. Das GreenEvo-Team identifiziert vielversprechende grüne Technologien und lädt sie ein, an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem das Ministerium und externe Experten die Technologien auswerten können. Die Siegertechnologien erhalten Unterstützung, um ihre Technologie durch Schulungen, Marktanalysen, Handelsmissionen, Netzwerken und Matchmaking weltweit zu übertragen.
Bis heute wurden GreenEvo-Sieger ausgewählt, was zu Technologietransfers in 40 Länder weltweit führte. Das hat den Exportwert für die ersten Sieger um 17,92% erhöht und ihren internationalen Umsatz um 19,94% gesteigert. Der anhaltende Erfolg dieser Projekte gab 10,53% der GreenEvo-Sieger den Anreiz, den ökologischen Nutzen ihrer Technologie weiter zu verbessern. Etwa 45% der GreenEvo-Sieger starteten neue F&E-Projekte, 26,32% verbesserten die wirtschaftliche Attraktivität ihrer grünen Technologie und 15% erhielten nationale Patente.
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prt Umwelt - Portugal mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Portugal liegt die PM2.5-Konzentration bei 8,3 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Portugal sind eigenen Angaben zufolge 89,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Vergleichen Sie Ihre Wasseranbieter
Die Wasser- und Abfalldienstleistungsaufsichtsbehörde startete 2014 eine mobile App, um den Nutzern bessere Informationen zu Wasser- und Abfalldiensten zu liefern. Die App ermöglicht es den Bürgern, ihre Dienstleistungen mit denen in 278 anderen Kommunen in Portugal zu vergleichen. Sie können auch Informationen darüber finden, wie sie ihren eigenen Wasserverbrauch und ihr Abfallaufkommen verringern können. Das gibt den Nutzern die Hilfsmittel, die sie benötigen, um von Anbietern mit schwacher Leistung bessere Dienste zu fordern und verbessert ihr allgemeines Wissen, damit sie bessere Umweltentscheidungen treffen können. Indem sie schwache Leistung öffentlich macht und die Öffentlichkeit aufklärt, setzt die App die Anbieter unter Druck, ihre Dienste zu verbessern. Die Einführung von Vergleichswerten wirkt ebenfalls als Anreiz, Effizienz und Dienstleistungen zu verbessern.
Quelle: https://www.oecd.org/governance/observatory-public-sector-innovation/innovations/page/ersarmobileapp.htm#tab_description
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rus Umwelt - Russische Föderation mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Russland liegt die PM2.5-Konzentration bei 11,8 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Russland sind eigenen Angaben zufolge 62,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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swe Umwelt - Schweden mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Schweden liegt die PM2.5-Konzentration bei 5,8 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Schweden sind eigenen Angaben zufolge 97,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Abbau der Nährstoffbelastung
Das schwedische Umweltgesetz regelt die durch Landwirtschaft verursachte Belastung von Wasserlebensräumen, und die Regierung subventioniert Maßnahmen zur Beschränkung der Nährstoffauswaschung in Böden. Das Programm für ländliche Entwicklung 2007-13 stellte zu diesem Zweck rund 510 Mio. SEK bereit. Die schwedische Meeres- und Wasserhaushaltsbehörde (SwAM) verwaltet die Gelder für das ökologische Umfeld von Meeren und Binnengewässern. Im Jahr 2013 wurden von diesen Geldern 310 Mio. SEK für Gewässerbewirtschaftung, Kalkbelastung, den Schutz der Fischbestände, Aktionspläne für bedrohte Arten und örtliche Wasserprojekte bereitgestellt.
Maßnahmen zur Verminderung des Nährstoffeintrags in umliegende Gewässer haben positive Ergebnisse gebracht: Eine Studie von 65 Fluss- und Bachläufen in Süd- und Mittelschweden zeigt eine abnehmende Tendenz bei der Konzentration von Stickstoff und Phosphor – eine unmittelbare Folge der umgesetzten Maßnahmen. Insgesamt ging der Einsatz von Stickstoff- und Phosphordüngern im Laufe des Jahrzehnts zurück, was zu einem Abbau der Stickstoffüberschusses pro Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche auf ein Niveau unterhalb des OECD-Durchschnitts und vieler anderer skandinavischer und baltischer Staaten geführt hat.
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che Umwelt - Schweiz mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In der Schweiz liegt die PM2.5-Konzentration bei 10,1 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In der Schweiz sind eigenen Angaben zufolge 96,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
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svk Umwelt - Slowakische Republik mehr
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Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In der Slowakei liegt die PM2.5-Konzentration bei 18,5 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In der Slowakei sind eigenen Angaben zufolge 81,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Niedrigere Luftverschmutzung trotz starken Wirtschaftswachstums
Die Verringerung der Luftverschmutzung stellt für die Slowakische Republik seit langem eine Priorität dar. Die slowakische Regierung hat eine Reihe von internationalen Abkommen ratifiziert und verschiedene nationale Programme zur Reduzierung der Luftschadstoffemissionen verabschiedet. So ist die Slowakische Republik u.a. Vertragspartei der Genfer Luftreinhaltekonvention von 1979 (Convention on Long-Range Transboundary Air Pollution – CLRTAP) und ihrer acht Protokolle. Der Slowakischen Republik ist es gelungen, Wirtschaftswachstum zu erzielen, ohne die Luft stärker zu verschmutzen. Das Land hat es im Gegenteil geschafft, seinen Ausstoß von Treibhausgasen bis 2012 um 8% gegenüber dem Niveau von 1990 zu reduzieren und so die Ziele des Kyoto Protokolls zu erfüllen.
Zwei Jahrzehnte der wirtschaftlichen Umstrukturierung, Energieträgerumstellung und Effizienzsteigerungen sowie die Umrüstung von alten, umweltschädlichen auf modernere Technologien trugen zu dieser beachtlichen Leistung bei. Die Slowakische Republik hat zudem für den EU-Beitritt umfangreiche Investitionen in die Luftreinhaltung getätigt und seither Luftqualitätsziele, Sanktionen für Verstöße gegen die Vorschriften sowie politische Verantwortlichkeiten im Einklang mit den EU-Richtlinien festgelegt. So verpflichtet das Gesetz beispielsweise die Verursacher von Schadstoffemissionen zur Entrichtung von Emissionssteuern.
Zwar werden die meisten Luftqualitätsnormen eingehalten, doch die Feinstaubkonzentration und die Konzentration von bodennahem Ozon überschreiten häufig die zum Schutz der menschlichen Gesundheit festgelegten Grenzwerte. Steuerbefreiungen, etwa beim Stromverbrauch, wirken sich negativ auf die Umwelt aus. Die Besteuerung nach Umweltgesichtspunkten könnte verbessert werden, wenn das Land eine Steuer auf Kohlendioxid einführen würde, die auch in Bereichen greift, die vom EU-Emissionshandel ausgenommen sind (z.B. bei Haushalten). Hilfreich wäre zudem eine Umweltdimension bei der Besteuerung von Kraftfahrzeugen, die sich nach Luftverschmutzung oder Verbrauch richten könnte.
Weiterführende Literatur
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svn Umwelt - Slowenien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Slowenien liegt die PM2.5-Konzentration bei 17,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Slowenien sind eigenen Angaben zufolge 93,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
esp Umwelt - Spanien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Spanien liegt die PM2.5-Konzentration bei 10,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Spanien sind eigenen Angaben zufolge 76,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Förderung saubererer Fahrzeuge
Spanien ist der drittgrößte europäische Autohersteller und der größte Hersteller leichter Nutzfahrzeuge. Spanien hat 2012 das Anreizprogramm für effiziente Fahrzeuge (PIVE) eingeführt, um die Umweltbelastung durch Fahrzeugnutzung in Spanien zu reduzieren, indem der Fahrzeugbestand des Landes modernisiert wird. Das Programm bot eine Subvention für das Ersetzen von Passagierfahrzeugen über 10 Jahren und leichten Nutzfahrzeugen über 7 Jahren mit hocheffizienten Modellen, die weniger Treibstoff verbrauchen und weniger CO2-Emissionen erzeugen. Zum Stand Mitte 2014 waren 2.885 Autohändler als Partner registriert. Nach dem berichteten Erfolg des Programms wurde das Programm für vier weitere Phasen verlängert.
PIVE soll für eine bedeutende Schadstoffreduktion sorgen, einschließlich verringerter CO2-Emissionen. Fast 365.000 Passagierfahrzeuge und leichte Nutzfahrzeuge wurden bereits ersetzt. Eine frühe Auswertung schätzt, dass das PIVE zu Treibstoffeinsparungen um 127 Litern pro Jahr führen und etwa 262.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr reduzieren wird. Eine OECD/ITF-Analyse der Wirksamkeit solcher Ersatzprogramme unterstreicht, wie sehr gezielte Anreize und ausreichende Differenzierung sowie die Kontrolle des ausgewählten Ersatzfahrzeugs erforderlich sind.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264226883-en
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zaf Umwelt - Südafrika mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Südafrika liegt die PM2.5-Konzentration bei 28,5 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Südafrika sind eigenen Angaben zufolge 72,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Grüne Gemeinden
Arme und ländliche Bevölkerungsgruppen sind von Mängeln bei Infrastrukturqualität und -leistung unverhältnismäßig stark betroffen. Schlechte Infrastruktur lässt die Kosten („Armutsprämie“) der Lieferung von Produkten an Geringverdiener und „schwer erreichbare“ Stadtteile steigen, was letztlich die für diese Produkte zu zahlenden Preise erhöht.
Tedcorist ein Basisunternehmen, das unterversorgten Stadtteilen Abfallmanagement bringt. Es schult inoffizielle Arbeitnehmer und benachteiligte Unternehmer in effektivem Abfallmanagement. Tedcor erhält von Kommunen Abfallaufbereitungsverträge und vergibt Aufgaben an diese kleinen Unternehmen unter. Das Unternehmen stellt so eine regelmäßige Nachfrage nach den Dienstleistungen der Unternehmer sicher. Dieses Geschäftsmodell senkt die Gesamtkosten von Abfallmanagementdiensten, was dazu führt, dass Abfallsammeldienste auf zuvor unterversorgte Gebiete ausgeweitet werden können.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264229488-en
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cze Umwelt - Tschechische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Tschechien liegt die PM2.5-Konzentration bei 17,0 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Tschechien sind eigenen Angaben zufolge 89,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
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tur Umwelt - Türkei mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In der Türkei liegt die PM2.5-Konzentration bei 27,1 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In der Türkei sind eigenen Angaben zufolge 62,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Eisenbahntunnel unter dem Bosporus soll zur Verringerung der Luftverschmutzung in Istanbul beitragen
In Istanbul erschweren die zunehmenden Staus nicht nur den Verkehrsfluss in der Stadt, sondern sie verursachen auch eine hohe Luftverschmutzung durch Fahrzeugabgase. Um die Luftverschmutzung, Verkehrsstaus und den Energieverbrauch zu verringern, wird in jüngster Zeit mit verschiedenen Bauprojekten der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Istanbul vorangetrieben. So wird beispielsweise eine im Jahr 2000 eröffnete 8 km lange U-Bahn-Linie verlängert; auch die Stadtbahn (Hafif Metro) und das Straßenbahnnetz werden ausgebaut.
Darüber hinaus wird in Istanbul derzeit eines der größten Verkehrsinfrastrukturvorhaben weltweit realisiert: Das Marmaray-Projekt umfasst neben Ausbau und Modernisierung der Bahnstrecken für die Vorortzüge auf 63 km Länge auch den Bau eines 13 km langen Eisenbahntunnels unter dem Bosporus. Den Erwartungen zufolge soll das Marmaray-Projekt nicht nur die Verkehrsstaus verringern, sondern durch den erwarteten Rückgang des Verkehrsaufkommens auf den beiden Bosporus-Brücken auch die Luftqualität verbessern. Um jedoch einen maximalen ökologischen Nutzen zu erzielen, sollte das Marmaray-Projekt durch komplementäre Maßnahmen wie ein aktives Verkehrsflussmanagement auf den Bosporus-Brücken und eine strikte Parkraumkontrolle ergänzt werden.
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hun Umwelt - Ungarn mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Ungarn liegt die PM2.5-Konzentration bei 16,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit über dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Ungarn sind eigenen Angaben zufolge 81,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
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usa Umwelt - Vereinigte Staaten mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In den USA liegt die PM2.5-Konzentration bei 7,7 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In den USA sind eigenen Angaben zufolge 88,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schutz gefährdeter Städte
Der Wettbewerb Rebuild by Design wurde nach dem Supersturm Sandy entwickelt, um innovative Lösungen zu beschleunigen, mit denen gefährdete Städte vor Starkwettereignissen geschützt werden können. Die vorgeschlagenen Lösungen mussten regional skalierbar und an die lokalen Bedingungen angepasst sein, um die Widerstandsfähigkeit in der Region zu erhöhen. Der Wettbewerbsrahmen ermutigte Konstruktionsteams, mehr Zeit und Mühe zu investieren, als sie auf dem privaten Markt investiert hätten. Eine inoffizielle Analyse weist darauf hin, dass der Rebuild by Design-Prozess fünf Mal so viel Arbeit freisetzte, wie bezahlt wurde.
Konstruktionsteam bildeten lokale Koalitionen, um finanzierbare, umsetzbare Lösungen zu entwickeln, die die Grundlage für neue Maßnahmen bilden werden. Dieses Modell hat seitdem ein Netzwerk von 535 Organisationen in der Sandy-Region, 64 Kommunen, 141 Stadtteilen und Städten und 181 staatlichen Behörden geschaffen, die sich für die Umsetzung von Projekten, die aus dem Wettbewerb hervorgehen, einsetzen. Rebuild by Design arbeitet weiterhin mit Partnern zusammen, um das Netzwerk auszubauen, um zu forschen, Fallstudien, Vorzeigeprojekte, Schulprogramme und Wettbewerbe zu entwickeln. Der Wettbewerb wurde 2013 als eine der CNN's Best Ideas ausgewählt.
Neue Nutzung von Altlaststandorten für erneuerbare Energien
Die US-Regierung fördert die Erschließung erneuerbarer Energien (beispielsweise durch Solarzellen, Windkraftanlagen) auf bestehenden und früheren Altlaststandorten, Deponien und Bergbau-Revieren, sofern diese Erschließung im Einklang steht mit den Vorstellungen der ortsansässigen Bevölkerung für den betreffenden Standort. Die Aktion „RE-Powering America’s Land Initiative“ (im Jahr 2008 ins Leben gerufen) stärkt die Nachfrage nach sanierungsbedürftigem Grund und Boden, vermindert den Druck zur Erschließung noch vorhandener Freiflächen und fördert erneuerbare Energien als Alternative zur traditionellen Stromerzeugung durch fossile Kraftstoffe. Durch erneute Nutzung solcher Standorte können Gemeinden leerstehende, unzureichend genutzte oder belastete Liegenschaften umwidmen und dabei ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen erzielen. Der innovative Ansatz von RE-Powering bietet geeignete Instrumente, technische Hilfe und aufsuchende Beratung für Gemeinden, Ortsverwaltungen, Stammesräte und weitere Interessengruppen bei der Sanierung von Altlasten und der Erschließung erneuerbarer Energien.
Auch wenn sich die unmittelbaren Auswirkungen der Initiative nur schwer belegen lassen, ist die Anzahl der Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energien auf Altlastenstandorten in den vergangenen 5 Jahren erheblich gewachsen und liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei 73 Projekten mit einer installierten Leistung von mehr als 200 MW.
Weiterführende Literatur
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gbr Umwelt - Vereinigtes Königreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Großbritannien liegt die PM2.5-Konzentration bei 10,1 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Großbritannien sind eigenen Angaben zufolge 82,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt unter dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Effiziente und bezahlbare Energie- und Wasserversorgung
Die Elektrizitätsmarktreform des Vereinigten Königreichs zielt darauf ab, die Kapazitäten auszubauen, indem sie Investitionen und Wettbewerb stärkt, um kohlenstoffarme Energiequellen bei der Stromerzeugung zu fördern. Die Reform könnte den Anstieg der Haushaltsstromrechnungen verlangsamen und zu jährlichen Einsparungen von durchschnittlich etwa 40 GBP pro Haushalt zwischen 2014 und 2030 führen.
Die Energy Companies Obligation wurde 2013 eingeführt, um den Verbrauch zu senken und Menschen in Energiearmut zu unterstützen, indem Effizienzverbesserungen für den Haushalt finanziert werden. Viele Wasser- und/oder Abwasserunternehmen haben Sozialtarife eingeführt, um die Rechnungen für Kunden mit Zahlungsschwierigkeiten zu senken. Dieses Programm läuft parallel zum nationalen Watersure-Programm, das Rechnungen für arme und gefährdete Haushalte nach oben begrenzt. Eine Investition von 40 Millionen GBP pro Jahr soll jede Kundenrechnung im Südwestwassergebiet, das aufgrund von mangelnden Investitionen die höchsten Rechnungen hat, um 50 GBP senken.
Energieeffizienzverbesserungen haben den Strom- und Gasverbrauch der Haushalte deutlich gesenkt und der Anteil von Gas und erneuerbaren Energien an der gesamten Energieversorgung stieg zwischen 1990 und 2012 auf Kosten von Kohle und Öl. Doch Maßnahmen gegen den Klimawandel werden zu einem Anstieg der Verbraucherstrompreise führen, was die Bemühungen, Energie- und Wasserarmut zu beseitigen, zunichte machen könnte.
Weiterführende Literatur
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aut Umwelt - Österreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Unser Lebensumfeld wirkt sich unmittelbar auf Gesundheit und Wohlbefinden aus. Die Luftverschmutzung ist ein gravierendes Umweltproblem, das die Lebensqualität der Menschen direkt beeinträchtigt. Trotz nationaler und internationaler Umweltschutzmaßnahmen und sinkender Schadstoffemissionen nehmen die Gesundheitsschädigungen durch Luftverschmutzung in Städten weltweit zu. Bis 2050 dürfte Luftverschmutzung zur wichtigsten umweltbedingten Ursache dafür werden, dass Menschen vorzeitig sterben. Vor allem der Verkehr sowie private Holz- und Kohleöfen sind für die Schadstoffbelastung in städtischen Ballungszentren verantwortlich. Diese wiederum steht in Zusammenhang mit zahlreichen Gesundheitsproblemen, von leichten kurzfristigen Augenreizungen und Störungen der oberen Atemwege bis hin zu chronischen Atemwegserkrankungen, etwa Asthma, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs. Für Kinder und ältere Menschen ist die Gefahr am größten.
Die OECD-Länder überwachen die Konzentration von Feinstaub PM2.5 in der Luft. Diese Schadstoffpartikel, die klein genug sind, um in die tiefsten Bereiche der Lunge vorzudringen, können gesundheitsschädlich sein und die Lebenserwartung verringern. In Österreich liegt die PM2.5-Konzentration bei 12,2 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem OECD-Durchschnitt von 14,0 µg/m3 sowie dem von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen jährlichen Luftgüterichtwert von 10 µg/m3.
Zugang zu sauberem Wasser ist eine Grundvoraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Obwohl die OECD-Länder die Wasserverschmutzung schon erheblich verringert haben, hat sich die Qualität des Trinkwassers nicht immer unmittelbar verbessert. In Österreich sind eigenen Angaben zufolge 92,0% der Befragten mit der Wasserqualität zufrieden. Dieser Wert liegt über dem OECD-Durchschnitt von 84,5%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Anpassung an den Klimawandel in den Alpen
Die Alpen sind besonders anfällig für den Klimawandel. Im europäischen Alpenraum fiel die Erwärmung seit vorindustriellen Zeiten zweieinhalb Mal so stark aus wie im globalen Durchschnitt. In Österreich machen die Fremdenverkehrseinnahmen 4,5% der nationalen Wirtschaftsleistung aus, wobei 50% davon auf den Wintertourismus entfallen. Mit dem Klimawandel wird die natürliche Schneesicherheit der österreichischen Skigebiete deutlich abnehmen.
Die österreichische Skiindustrie investiert bereits jetzt massiv in Maßnahmen zur Erhöhung der Schneesicherheit der Pisten. Bislang wurden geeignete Pistenoberflächen primär durch den Einsatz von Schneekanonen sichergestellt. Durch die Zunahme der Temperaturen (und/ oder der Feuchtigkeit) steigen jedoch auch der Wasser- und Energiebedarf der Anlagen und somit die Kosten. Letztendlich könnten die österreichischen Skipisten durch den Temperaturanstieg im Vergleich zu Alpenländern mit Zugang zu höher gelegenen Pisten zunehmend im Nachteil sein. Durch einen stärkeren Sommertourismus könnten sich jedoch neue Chancen ergeben.