Zivilengagement
Hintergrund
Das Vertrauen in Regierungen ist wichtig für den sozialen Zusammenhalt und das gesellschaftliche Wohlbefinden. Heute mehr denn je fordern die Bürger Transparenz von ihren Regierungen. Nur wenn sie wissen, von wem, warum und wie Entscheidungen getroffen werden, können sie staatliche Instanzen in die Pflicht nehmen und sich auf öffentliche Institutionen verlassen. Außerdem ist nur so garantiert, dass für alle Unternehmen dieselben Spielregeln gelten. Transparenz ist nicht nur unerlässlich, damit der öffentliche Sektor integer bleibt. Sie trägt auch zu einer besseren Regierungsführung bei und senkt das Risiko von Betrug, Korruption und Missmanagement.
Wahlbeteiligung
Auch an der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger dem Staat vertrauen und wie sehr sie am politischen Geschehen mitwirken wollen. Die Wahlbeteiligung ist definiert als der Anteil der Wahlberechtigten (beziehungsweise der Personen, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind), die ihre Stimme abgeben. In einer Demokratie ist eine hohe Wahlbeteiligung wünschenswert: Sie ist Zeichen dafür, dass das politische System von vielen Menschen getragen wird und dass die Regierung einen hohen Grad an Legitimität genießt.
In allen vom BLI erfassten Ländern herrscht zwar allgemeines Wahlrecht, allerdings machen nicht alle Bürger von diesem Recht Gebrauch. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung im OECD-Durchschnitt bei 69%; Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Personen mit höherem Bildungsniveau mit größerer Wahrscheinlichkeit wählen gehen als Personen mit niedrigerem Bildungsniveau und ältere Menschen mit größerer Wahrscheinlichkeit als jüngere. In den meisten OECD-Ländern ist der Unterschied bei der Wahlbeteiligung zwischen Männern und Frauen gering. In der Schweiz ist die Wahlbeteiligung der Männer allerdings um etwa 8 Prozentpunkte höher als die der Frauen. In Litauen und der Russischen Föderation ist das Gegenteil der Fall: Hier liegt der Anteil der wählenden Frauen 8 Prozentpunkte über jenem der Männer. Im Allgemeinen steigt die Wahlbeteiligung mit dem individuellen Einkommen, die geschätzte Differenz zwischen dem oberen und unteren Fünftel der Bevölkerung liegt im Durchschnitt bei fast 12 Prozentpunkten. In Polen beträgt sie sogar 28 Prozentpunkte und in den Vereinigten Staaten 26 Prozentpunkte. In Korea dagegen ist die Wahlbeteiligung in den unteren 20% der Bevölkerung um 1,5 Prozentpunkte höher als in den oberen 20%.
Die Wahlbeteiligung ist derzeit das beste Instrument, um bürgerschaftliches und politisches Engagement zu messen: Sie liefert qualitativ hochwertige Daten und lässt sich länderübergreifend vergleichen. Optimal ist sie allerdings nicht, da sich die Wahlsysteme grundlegend unterscheiden. In mehreren Ländern besteht z.B. eine Wahlpflicht, die auch streng eingehalten wird.
Obwohl die Zahl der Frauen, die in politische Ämter gewählt werden, im letzten Jahrzehnt leicht angestiegen ist, ist die Mehrheit der Mandatsträger noch immer männlich. Im OECD-Durchschnitt haben nur ungefähr 29% der Sitze in nationalen Parlamenten Frauen inne.
Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess
Öffentliche Beteiligung an den Rechtsnormen fördert die Rechenschaftspflicht des Staates. Außerdem sorgt es für ein unternehmensfreundliches Umfeld und erhöht das Vertrauen in die staatlichen Institutionen. Tatsächlich enthalten die Rechtsnormen eines Landes viele Informationen darüber, wie dieses Land organisiert ist, welche Spielregeln dort gelten und wie die politischen Entscheidungen getroffen werden. Wenn sich Bürger am Gesetzgebungsprozess beteiligen können, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie sich an die geltenden Regeln einhalten.
Der Indikator Beteiligung am Gesetzgebungsprozess beschreibt, inwieweit ein Land sich beim Gesetzgebungsverfahren der Primärrechte und deren untergeordneten Regelungen auf Interessensgruppen einlässt. Der Indikator misst dabei Elemente wie Konsultationsmethoden, Offenheit, Transparenz und Feedbackmechanismen. Der Indikator ergibt sich aus dem einfachen Durchschnitt von zwei weiteren Indikatoren, welche das Primärrecht resp. die untergeordneten Regelungen abdecken.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Ranking
Indikatoren
Weitere Informationen
Zivilengagement im Einzelnen nach Ländern
pol Zivilgesellschaftliches Engagement - Polen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Polen bei 68,2%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Polen liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,6 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Ausländerforum
Die Woiwodschaft Masowien rund um Warschau hat ein Forum ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit zwischen Regierungsbehörden und dem Nicht-Regierungssektor bei der Hilfe für Immigranten zu verbessern. Das Ausländerforum fungiert als Dialog-Plattform und Kontaktstelle für den Meinungsaustausch zwischen Vertretern der Regionalverwaltung und NGOs, um Zuwanderern die Integration innerhalb der Region zu erleichtern.
In den vergangenen Jahren hegten Migranten stets eine sehr schlechte Meinung von der Qualität der ihnen gebotenen Leistungen. Das Ausländerforum hat eine wichtige Rolle dabei gespielt, das Vertrauen der Zuwanderer in die öffentliche Verwaltung zu stärken. Die Anzahl der Beschwerden hat seither erheblich abgenommen, während die Nutzerzufriedenheit zwischen 2008 und 2012 von 40% auf 97% stieg.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
zaf Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Südafrika mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Südafrika haben 15,4% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Südafrika verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,2 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
lva Zivilengagement - Lettland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Lettland bei 54,6%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Lettland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,2 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
zaf Zivilengagement - Südafrika mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Südafrika bei 66,1%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Südafrika liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,6 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Zusammen die Zukunft kreieren
Südafrikas nationaler Entwicklungsplan von 2012 formuliert Ziele für das Land bis 2030. Darin enthalten: Mehr Partizipationsmöglichkeiten für Bürger. Dies soll über einen inklusiveren Beteiligungsprozess geschehen, der Communities, Parteien und Sozialpartner stärker zusammenbringt. Um den Dialog zwischen diesen Stakeholdern zu fördern, bediente man sich einer reihe von Medien, angefangen bei Fernseh-, Zeitungs- und Radioanzeigen über runde Tische, soziale Medien und digitales Brainstorming, bis hin zu Youtube-Animationen. Damit sollen übergreifende Ziele definiert und ein gemeinsamer Rahmen für konsensuale Entscheidungsfindungen geschaffen werden.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aus Zivilgesellschaftliches Engagement - Australien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Australien bei 91,9%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Australien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,7 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Online-Tools für politische Teilhabe
YourSAy ist eine Online-Konsultationsplattform, die die Südaustralier an der Politik teilhaben lässt. Die Bürger verwenden dieses Tool, um an Diskussionen und Abstimmungen teilzunehmen, um staatliche Entscheidungen zu beeinflussen. Lokale Verfechter wenden sich an die Öffentlichkeit, insbesondere Menschen mit geringem politischem Interesse, um zu zeigen, wie das Tool sich auf den Alltag auswirken kann.
YourSAy, das 2010 aufgelegt wurde, ist eines der größten gemeinschaftlichen Konsultationsprogramme in Australien. Mehr als 42.000 Menschen haben sich der Online-Gemeinschaft angeschlossen, was deutlich über ihrem ursprünglichen Ziel von 10.000 Benutzern liegt.
YourSAy ist ein nützliches Feedback-Tool für die Regierung. So hat zum Beispiel das Bildungsministerium Rückmeldungen von Online-Konsultationen in seine Politik einfließen lassen. Konsultationsrückmeldungen sollen auch den strategischen Entwicklungsplan des Staates beeinflussen. Die Regierung von Südaustralien erkundet auch das Potenzial der sozialen Medien beim Voranbringen der öffentlichen Teilhabe durch die Eröffnung von Diskussionen auf verschiedenen Plattformen.
Quelle: http://yoursay.sa.gov.au und http://dx.doi.org/10.1787/9789264226685-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
bel Zivilgesellschaftliches Engagement - Belgien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Belgien bei 88,4%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Belgien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,0 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bürgerliches Engagement stärken
Öffentliche Diskussionsformate zur Ausgestaltung von Gesetzen und Verordnungen haben in Belgien spürbar zugenommen. Sie sollen die Bürger stärker in den politischen Entscheidungsprozess einbinden und beinhalten zum Beispiel Bürgerversammlungen, runde Tische, oder verschiedene Online-Formate.
Die Bevölkerungsgruppe der Flamen blickt auf eine lange Tradition der Bürgerkonsultation bei politischen Entscheidungen zurück. Zu den neuen strategischen Beratungsgremien, gehören akademische Experten, Stakeholdergruppen aus der Zivilgesellschaft und Organisationen der Privatwirtschaft. Zusammen formulieren diese Akteure Empfehlungen zu politischen Vorhaben. Dieser transparente Prozess trägt Bürgerinteressen auf direktem Weg in die Politik und stärkt das Vertrauen sowohl in die öffentlichen Strukturen als auch die politischen Entscheidungsträger. In der Wallonie unterstützen Unternehmen über runde Tische die Regierung beim Abbau überflüssiger Bürokratie. Die Region hat Unternehmen zusätzlich in die Ausgestaltung des Ensemble Simplifons Plan einbezogen, der bürokratische Schranken für Unternehmen reduzieren soll. Mehr auf: www.ensemblesimplifions.be.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
bra Zivilgesellschaftliches Engagement - Brasilien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Brasilien bei 79,8%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Brasilien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,2 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
chl Zivilgesellschaftliches Engagement - Chile mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Chile bei 46,7%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Chile liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,3 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Formalisierung der öffentlichen Teilhabe
Gesetz 20.500 verpflichtet die Regierung, sich um öffentliche Teilhabe zu bemühen und Konsultationen abzuhalten. Das neue Gesetz sieht u.a. vor, dass Zentralverwaltungsbehörden, mit bestimmten Ausnahmen, Zivilgesellschaftsbeiräte bilden müssen. Diese Beiräte sind ständige Beratungsgremien und ihre Mitglieder stammen von nicht auf Gewinn ausgerichteten Organisationen, die mit dem Sachgebiet der Verwaltungsbehörde zusammenhängen. Zivilgesellschaftsbeiräte müssen in ihrer Zusammensetzung pluralistisch, repräsentativ und vielfältig sein.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
deu Zivilgesellschaftliches Engagement - Deutschland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Deutschland bei 76,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Deutschland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,8 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
dnk Zivilgesellschaftliches Engagement - Dänemark mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Dänemark bei 84,6%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Dänemark liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,0 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Die Stimmen der Älteren hören
Seniorenräte (SR) sind freiwillige landesweite Organisationen, die in jeder der 98 dänischen Gemeinden bestehen. Jeder Rat wird von den lokalen Senioren (über 60 Jahre) demokratisch gewählt. Die Stadträte sind verpflichtet, den lokalen SR zu konsultieren, bevor zu einer Frage, die für die ältere Bevölkerung relevant ist, eine abschließende Entscheidung getroffen wird. Jeder SR ist auch Mitglied der Nationalen Vereinigung der Seniorenräte, die für die nationale politische Vertretung gegenüber der nationalen Politik und anderen NROs sorgt. Die Vereinigung ist völlig neutral, wenn es um politische Parteien geht, und konzentriert sich vor allem darauf, SRs zu unterstützen.
Auf Inklusion ausgerichtete Politik
MindLab ist eine regierungsübergreifende Innovationseinheit, die Bürger und Unternehmen in die Co-Creation neuer Lösungen für die Gesellschaft einbindet. MinLab arbeitet in frühen Planungsstadien der Dienstleistungserbringung mit Nutzern des Dienstes, Bürgern und anderen Stakeholdern zusammen. So hat MindLab zum Beispiel mit den Nutzern zusammengearbeitet, um den Einsatz mobiler Geräte für Steuererklärungen zu testen. Nach Einholung ihrer Rückmeldungen wurden die staatlichen Pläne geändert und teure Dienstfehler vermieden. Drei Ministerien und eine Kommune nehmen teil und arbeiten mit dem Wirtschafts- und dem Innenministerium zusammen. MindLab hilft den Entscheidern, die Dinge „von außen“, aus der Sicht des Bürgers, zu betrachten, für die Co-Creation besserer Ideen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
est Zivilgesellschaftliches Engagement - Estland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Estland bei 63,7%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Estland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,7 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Crowdsourcing-Reform
Die Volksversammlung (Rahvakogu auf Estnisch) ist eine Online-Plattform für das Crowdsourcing von Ideen und Vorschlägen zur Änderung der estnischen Wahlgesetze, des politischen Parteienrechts und für andere demokratische Fragen. Die Versammlung wurde von Freiwilligen aus verschiedenen Nichtregierungsorganisationen eingerichtet, um Folgendes zu erreichen: (1) den Entscheidungsprozess zu verändern, indem Online-Crowdsourcing mit kleineren Seminaren und großen Konferenzen kombiniert wird, und (2) Gesetze zu ändern und zu erstellen.
Die Seite, die im Januar 2013 online ging, hatte innerhalb von drei Wochen 60.000 Besucher, 1.800 registrierte Benutzer und fast 6.000 gepostete Ideen oder Kommentare. Workshops zu verschiedenen Themen, die zu Prioritätsvorschlägen organisiert wurden, brachten 150 Menschen zusammen, einschließlich des Autors des Vorschlags, Vertretern der politischen Parteien und Sachverständigen. Diese Prioritätsvorschläge wurden am 6. April 2013, dem Deliberation Day, einem Tag zur politischen Meinungsbildung, von einer repräsentativen Gruppe von 314 Menschen diskutiert, die ihre Präferenzen dazu mitteilten. Von den 15 vorgeschlagenen Gesetzesänderungen wurden drei im ersten Jahr umgesetzt. Weitere vier Vorschläge stehen aus.
Der Prozess wird als Erfolg angesehen, da er die Bürger und die Politiker in einem offenen und transparenten Prozess zusammengebracht hat.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fin Zivilgesellschaftliches Engagement - Finnland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Finnland bei 66,8%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 68,2%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Finnland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,2 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,4.
Weitere Informationen zu Schätzungen und Referenzjahren finden Sie im FAQ-Bereich und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Zusammenarbeiten, um den Zugang zu Informationen zu verbessern
Seen sind charakteristisch für die finnische Landschaft. Seewiki (Järviwiki auf Finnisch) ist ein zusammenarbeitsbasierter Online-Dienst, der Menschen ermutigt, für nahegelegene Gewässer Verantwortung zu übernehmen. Die Plattform liefert der Öffentlichkeit grundlegende Informationen zum Wasserschutz und zu etwa 56.000 Seen. Jede(r) ist willkommen, etwas beizutragen, indem er oder sie Fotos, Text, Daten und Beobachtungen hochlädt oder in Diskussionsforen schreibt. Die hochgeladenen Beobachtungen umfassen Wassertemperatur und -stand, Eisbedingungen und Wasserklarheit. Diese Beobachtungen werden dann verwendet, um Karten und Zeitreihendiagramme zu erstellen.
Seewiki hat stetig an Beliebtheit gewonnen; die Anzahl der Besucher wächst um etwa 25% pro Jahr. Die Seite erreicht zwischen 10.000 und 30.000 Besuchern pro Woche.
Verbesserung der Online-Konsultation
Finnland hat ein Pilotprojekt für einen Online-„Meinungsdienst“ gestartet (lausuntopalvelu.fi), um den formellen Konsultationsprozess zu verbessern. Es ermöglicht Vertretern von Ministerien, Behörden und Organisationen sowie Bürgern, während einer Konsultation an offenen Diskussionen teilzunehmen. Sie können die Plattform verwenden, um Meinungen zu durchsuchen und einzustellen, auch indem sie die Aussagen anderer Benutzer kommentieren. Das Projekt zielt auch darauf ab, die Gesetzgeber dabei zu unterstützen, Informationen, die sie von Stakeholdern erhalten, effizienter zu erfassen und zu analysieren.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fra Zivilgesellschaftliches Engagement - Frankreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Frankreich bei 74,6%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Frankreich liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,1 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Programmieren für transparentere staatliche Prozesse
Programmiercodes, die von öffentlichen Institutionen stammen, werden in Frankreich als öffentliches Gut angesehen. Der freie Zugang zu diesen Daten wurde erstmals gestattet, nachdem das Verwaltungsgericht in Paris die Ablehnung eines Antrags auf Zugang zum Code des staatlichen Steuerberechnungstools als unrechtmäßig bezeichnet hat.
2016 stimmte die französische Nationalversammlung für ein neues Gesetz zum Schutz digitaler Rechte, welches Transparenz in Bezug auf administrative Algorithmen beinhaltete. Im Nachgang veranstalteten Etalab und die Direction Général des Finances Publiques (DGFIP) einen „Hackathon“ namens #CodeImpot. Diese Veranstaltung trug dazu bei Dienste zu entwickeln, die das Vertrauen zwischen Bürger und Politik stärken konnten, indem sie den Besteuerungsprozess nachvollziehbarer machten. Über 150 Studierende, Wissenschaftler, Entwickler, Institutionen und Start-ups kreierten neun Projekte, unter anderem ein Tool, welches die Einkommenssteuer transparenter macht und den Menschen hilft ihre steuerliche Situation mit der ihrer Mitbürger zu vergleichen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
grc Zivilgesellschaftliches Engagement - Griechenland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Griechenland bei 57,8%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Griechenland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,8 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
irl Zivilgesellschaftliches Engagement - Irland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Irland bei 62,8%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Irland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,3 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Konsultation der Bürger
Eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus Bürgern und Beamten und Konsultationsveranstaltungen unterstützen das Entwerfen und die Implementierung des irischen Open Government Partnership National Action Plan.
Es haben bereits zahlreiche Konsultationsveranstaltungen stattgefunden. Ein Nationaler wirtschaftlicher Dialog ermöglichte es Vertretern des Parlaments, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft, sich vor der Festlegung des Haushalts 2016 offen und inklusiv über miteinander konkurrierende wirtschaftliche und soziale Prioritäten auszutauschen. Seit Anfang 2015 haben elf offene Politikdiskussionen zu besonders wichtigen Themen stattgefunden, an denen Netzwerke von Praktikern, Akademikern und Experten teilnahmen. Vor dem National Action Plan wurde eine Convention on the Constitution (Konvention zur Verfassung) aus 66 zufällig ausgewählten Bürgern, 33 Politikern und einem unabhängigen Vorsitzenden eingerichtet, um künftige Verfassungsänderungen zu erwägen und Empfehlungen dazu abzugeben. Aus dieser Konsultation ging ein Referendum zur Ehegleichheit hervor, zusammen mit 37 weiteren Empfehlungen – es wurde 2015 verabschiedet.
Weiterführende Literatur
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isl Zivilgesellschaftliches Engagement - Island mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Island bei 81,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Island liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,1 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Offene Verwaltung für Umweltschutz
Island ist geprägt durch eine lange Tradition des offenen und freien Zugangs zu Informationen, auch in Umweltfragen. Bahnbrechend wirkte der „Public Access to Environmental Information Act“ von 1993, ein Gesetz, mit dem das Recht auf Zugang zu Umweltinformationen ohne Nachweis eines berechtigten Interesses festgeschrieben wurde. Das Gesetz verpflichtet Behörden auch, eine schriftliche Begründung abzugeben, wenn Auskünfte nach Informationsanfragen mehr als sieben Tage verspätet erfolgen.
Im Jahr 2006 wurden diese Rechte durch den „Act on the Right of Access to Information on Environmental Matters“ gestärkt. Mit dem Gesetz wurde der Zugang zu behördlichen Informationen im Umweltbereich weiter ausgebaut.
Der großzügig gewährte Zugang zu Informationen wird häufig mit der traditionell für Bürger offenen Beteiligung am politischen Meinungsbildungsprozess in Verbindung gebracht. In Sachen Bürgerbeteiligung und politischer Teilhabe sind die Bewohner Islands wesentlich aktiver als die Bürger anderer EU-Staaten. Insgesamt beteiligten sich im beobachteten 12-Monats-Zeitraum 61% der Bevölkerung an solchen Aktivitäten, verglichen mit 25% in der EU27. Dies umfasst sowohl die direkte persönliche Beteiligung – zum Beispiel durch Kontaktaufnahme mit einem Politiker oder Amtsvertreter, oder die Teilnahme an einer Veranstaltung oder Demonstration (37%, mehr als das Doppelte des EU27-Durchschnitts von 16%) – als auch die Meinungsäußerung durch Petitionen, einschließlich Online-Petitionen (46%).
Weiterführende Literatur
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isr Zivilgesellschaftliches Engagement - Israel mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Israel bei 67,4%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Israel liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,5 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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ita Zivilgesellschaftliches Engagement - Italien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Italien bei 72,9%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Italien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,5 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bürger zum Thema Lebensqualität einbinden
Italienische Städte und Regionen setzen Lebensqualitätsziele ein, um zu verstehen, was ihren Bürgern am wichtigsten ist.
Die Region Sardinien band die Bürger durch Konsultationen mit öffentlichen Institutionen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft zu konkreten Lebensqualitätszielen in den politischen Entscheidungsprozess ein. Diese effektive Einbindung führte zu konkreten Verbesserungen bei der öffentlichen Dienstleistungserbringung. Über fünf Jahre wurde die Menge des Abfalls, der in der Mülldeponie landet, halbiert, und der Anteil des recycelten Hausmülls stieg von 27% auf 48%.
Rom leitete einen ähnlichen Konsultationsprozess ein, der kommunale Umfragen, Online-Tools, öffentliche Versammlungen und Workshops umfasste, um Maßnahmen für mehr Lebensqualität zu schaffen, die widerspiegeln, was den Römern am wichtigsten ist. Diese Maßnahmen wurden eingesetzt, um die territoriale Entwicklungsstrategie der Stadt zu identifizieren.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/how_life-2015-10-en
Weiterführende Literatur
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jpn Zivilgesellschaftliches Engagement - Japan mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Japan bei 52,7%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Japan liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,4 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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can Zivilgesellschaftliches Engagement - Kanada mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Kanada bei 67,7%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Kanada liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,9 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
E-Government in Kanada
BizPal ist ein Gemeinschaftsprojekt der kanadischen Regierung auf Bundes-, Provinz und Kommunalebene, das seit 2005 online Informationen zu Lizenzen und Unternehmensgründungen liefert. Das Projekt wird jährlich mit drei Millionen CAD gefördert, was eine kontinuierliche Verbesserung des Projekts erlaubt.
Durch BizPal können Unternehmer herausfinden, welche Lizenzen und Genehmigungen sie für ihre Geschäftsaktivitäten benötigen, indem sie online ihre gewünschte Aktivität und ihren Ort auswählen. Daraus stellt BizPal eine Liste aller zu erbringenden Dokumente zusammen. Mit der Entwicklung des BizPal-Dienstes ist es der kanadischen Regierung gelungen, alle Regierungsebenen in den Bereichen Innovation, Wissenschaft und ökonomische Entwicklung zu integrieren.
Weiterführende Literatur
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lux Zivilgesellschaftliches Engagement - Luxemburg mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Luxemburg bei 89,7%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Luxemburg liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,7 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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mex Zivilgesellschaftliches Engagement - Mexiko mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Mexiko bei 63,4%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Mexiko liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 3,2 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Einheitliche Anlaufstelle für staatliche Dienstleistungen und Informationen
Die mexikanische Regierung setzt das Internet ein, um die Teilhabe der Bürger zu fördern und den Zugang zu öffentlichen Diensten und Informationen zu erleichtern. Die Online-Plattform (gob.mx) lädt die Menschen ein, Bedenken zu melden und Änderungen vorzuschlagen; Formulare und Anträge herunterzuladen oder Termine zu vereinbaren und Zahlungen zu tätigen; und mehr über staatliche Maßnahmen, Funktionen und Plattformen herauszufinden.
Die Regierung rechnet damit, dass die Nutzung dieser Website die Effizienz erhöhen, Prozesse transformieren und die öffentliche Teilhabe verbessern wird. Bis 2018 wird damit gerechnet, dass die Bürger 25% weniger Zeit für Verwaltungstätigkeiten aufwenden müssen.
Verbesserter Service für Steuerzahler
Die mexikanische Regierung hat Bürger gebeten, ihr Anregungen zu geben, wie die Leistungen ihrer mobilen Anwendung für Steuerzahler verbessert werden könnten. Die Steuerbehörde legte das Design ihrer mobilen Anwendung offen und übernahm die Federführung bei einem öffentlichen Wettbewerb gemeinsam mit einer ortsansässigen Nichtregierungsorganisation.
Hauptziel dabei war es, die Bürger in die Lage zu versetzen, ihre Steuervorgänge „jederzeit, überall, von jedem Gerät aus“ erledigen zu können. Binnen einer Woche meldeten sich mehr als 100 Teilnehmer an, 25 Vorschläge wurden eingereicht. Darunter wurden 11 Teilnehmer für die Endrunde ausgewählt, die ihre Projekte auf der Bühne vor einer hochrangig besetzten Jury anlässlich der Unternehmerwoche, einer vom Wirtschaftsministerium organisierten öffentlichen Veranstaltung, vorstellen durften. Der siegreiche Vorschlag wurde von der Steuerbehörde gefördert und bis zur vollständigen Entwicklung und Einsatzreife gebracht.
Weiterführende Literatur
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nzl Zivilgesellschaftliches Engagement - Neuseeland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Neuseeland bei 82,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Neuseeland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,5 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Politische Beteiligung der Bürger
Menschen in Neuseeland finden alles Wissenswerte darüber, wie sie sich auf staatlicher Ebene und in ihren örtlichen Gemeinden an der Entscheidungsfindung beteiligen können, auf einer einheitlichen, von der Regierung geschaffenen Webseite (newzealand.govt.nz/participate/have-your-say).
Das „Great New Zealand Science Project“ (http://www.mbie.govt.nz/info-services/science-innovation) beispielsweise ist eine Initiative der Regierung, bei der die Einwohner Neuseelands aufgerufen sind, Beiträge in den Gebieten der wissenschaftlichen Forschung einzureichen, die sie für besonders wichtig halten. Zehn Schlüsselprojekte wurden dabei herausgefiltert, zu deren Finanzierung die neuseeländische Regierung 133,5 Mio. NZD für eine vierjährige Laufzeit zugesagt hat.
Weiterführende Literatur
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nld Zivilgesellschaftliches Engagement - Niederlande mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in den Niederlanden bei 78,7%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In den Niederlanden liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,6 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
e-Government
Die niederländische Regierung hat digitale Dienstleistungen und Konsultations-Tools, die den Bürgern zur Verfügung stehen, entwickelt und verbessert. Die Menschen können über DigiD mit einer einzigen Anmeldung auf Hunderte staatlicher Websites zugreifen. Die e-Government-Plattform mijnoverheid.nl (meinstaat.nl) bietet den Nutzern einen personalisierten Dienst.
Ministeriums-geführte Konsultations-Tools ermöglichen es den niederländischen Bürgern, an der Vorbereitungsphase des Entscheidungsprozesses teilzuhaben, indem sie ihre Meinungen, Bedenken, Einwände und Lösungen für öffentliche Dienstleistungen oder Gesetzesentwürfe einbringen. Diese Konsultationen stellen sicher, dass die Bürger eine Stimme haben, und stärken ihre Verbindung zum Staat.
Weiterführende Literatur
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nor Zivilgesellschaftliches Engagement - Norwegen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Norwegen bei 78,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Norwegen liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,2 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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prt Zivilgesellschaftliches Engagement - Portugal mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Portugal bei 48,6%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Portugal liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,5 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Die Bürgerkarte ist eine mobil optimierte Online-Plattform, die Standortinformationen zu allen öffentlichen Diensten bietet. Die Benutzer können die Karte verwenden, um den nächsten Standort eines öffentlichen Dienstes zu suchen und zu finden. Die in der Karte enthaltenen Informationen werden auch auf dem portugiesischen Open Data-Portal gespeichert und bereitgestellt.
Weiterführende Literatur
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rus Zivilgesellschaftliches Engagement - Russische Föderation mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Russland bei 67,5%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Russland liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 0,8 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
swe Zivilgesellschaftliches Engagement - Schweden mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Schweden bei 87,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Schweden liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,0 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Erhöhen öffentlicher Beteiligung in staatliche Dienstleistungen
Bürger mehr in verfügbare staatliche Dienste miteinzubeziehen schafft Transparenz und Engagement. Die Stadt Stockholm hat eine Compare Service Webseite eingerichtet, die es Bürgern erlaubt, Dienstleistungen der Verwaltung zu vergleichen und zu bewerten. Über 4000 Einrichtungen wurden darin integriert und objektive Vergleichskriterien im Hinblick auf Qualität und Anbindung der Dienstleistungen wurden dazu geschaffen.
Die Webseite hilft den Menschen, die Dienste zu finden, die ihren Anforderungen am besten entsprechen. Eltern können so beispielsweise Informationen zu Schulen erhalten und so fundierter Entscheidungen bezüglich pädagogischer Methoden oder schulischer Angebote treffen. Die Anmeldung an eine Schule kann ebenfalls über die Website erfolgen.
Weiterführende Literatur
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che Zivilgesellschaftliches Engagement - Schweiz mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in der Schweiz bei 45,1%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In der Schweiz liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,3 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svk Zivilgesellschaftliches Engagement - Slowakische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in der Slowakei bei 65,8%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In der Slowakei liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 3,0 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
E-Government für effektivere Reformen
Die Slowakei hat elektronische Identifikationskarten eingeführt, damit Bürger öffentliche Dienstleistungen besser online nutzen können. Anfang 2017 überstieg der Anteil der Slowaken, die eine solche e-ID besitzen 40 Prozent.
Die Regierung hat außerdem Transparenz und Effektivität bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen geschaffen, indem entsprechende Daten dazu offengelegt wurden und Tools implementiert wurden, die die Vergabepraktiken zentralisieren.
Datenbank zur Rückverfolgung öffentlicher Gelder
Die Slowakei hat ihre Gesetze zum Zugriff auf Informationen 2000 reformiert, um Transparenz zu erhöhen. Das neue System ist in den letzten 15 Jahren weiter gewachsen und hat sich zu einem Best-Practice-Modell entwickelt. Die Freiheit beim Zugriff auf Informationen hat es zivilgesellschaftlichen Organisationen (CSO) und Think-Tanks innovative Lösungen zu entwickeln, um Interessenkonflikte oder unangemessene Einflussnahme bei politischen Entscheidungsprozessen aufzudecken.
Die CSO Fair Play Alliance hat eine Datenbank erstellt, die jeder auf ihrer Webseite einsehen kann. Darin sind öffentliche Geldflüsse in private Projekte und Unterstützungen aus dem Privatsektor für politische Projekte (Wahlkampf, Parteispenden etc.) nachvollziehbar. Medien und CSOs haben so einen Kontrollmechanismus über Korruption im öffentlichen Sektor, mit dem es einem Team investigativer Journalisten gelang, illegale Parteifinanzierungen aufzudecken. In Tschechien, Ungarn und Georgien wurden bereits ähnliche Projekte angestoßen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svn Zivilgesellschaftliches Engagement - Slowenien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Slowenien bei 52,6%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Slowenien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,5 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Korruption in der Lobbyarbeit Einhalt gebieten
Gemäß slowenischem Recht sind Beiträge und Spenden von Lobbyisten für politische Parteien auf einen Höchstbetrag begrenzt; zudem sind Lobbyisten verpflichtet, Art und Wert ihrer Zuwendungen gegenüber politischen Parteien und Veranstaltern von Wahlen oder Volksbefragungen zu melden.
Diese Regelung trägt dazu bei, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen, und fördert Transparenz und Rechenschaftspflicht. Mit Ausnahme der Vereinigten Staaten ist Slowenien das einzige Land der OECD, das Angaben über Zuwendungen von Lobbyisten für parteipolitische Zwecke veröffentlicht.
Weiterführende Literatur
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esp Zivilgesellschaftliches Engagement - Spanien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Spanien bei 71,8%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Spanien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,8 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bürger lokal beteiligen
Die Provinzregierung von Bizkaia hat sich der stärkeren Kooperation und sozialen Beteiligung verschrieben. Deshalb hat sie eine easy-to-use-Webseite und eine App entwickelt, damit Menschen helfen können die lokalen Politiken zu verbessern, die ihr tägliches Leben beeinflussen. So können die Bürger über die Dienste beispielsweise Infrastrukturprobleme melden. Diese werden dann öffentlich angezeigt und über den Fortschritt bei der Lösung des Problems aufgeklärt. Weiterhin können Bürger mit den Bürgermeistern ihrer Kommunen diskutieren und Verbesserungsvorschläge einreichen. Beides, die App und die Webseite sind Paradebeispiele für innovative Tools, um einen rechenschaftspflichtigen, transparenten Umgang mit staatlichen Diensten zu gewährleisten.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
cze Zivilgesellschaftliches Engagement - Tschechische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Tschechien bei 61,9%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Tschechien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,6 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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tur Zivilgesellschaftliches Engagement - Türkei mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in der Türkei bei 86,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In der Türkei liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,5 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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hun Zivilgesellschaftliches Engagement - Ungarn mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Ungarn bei 69,7%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Ungarn liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,2 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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usa Zivilgesellschaftliches Engagement - Vereinigte Staaten mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in den USA bei 65,4%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In den USA liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 3,1 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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gbr Zivilgesellschaftliches Engagement - Vereinigtes Königreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Großbritannien bei 67,6%. Sie lag damit unter dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Großbritannien liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 3,1 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aut Zivilgesellschaftliches Engagement - Österreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Österreich bei 75,6%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Österreich liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 1,3 (auf einer Skala von 0 bis 4), was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
kor Zivilgesellschaftliches Engagement- Korea mehr
Wichtigste Ergebnisse
Vertrauen in die Regierung ist essentiell für den sozialen Zusammenhalt und das Wohl der Menschen. An der Wahlbeteiligung lässt sich ablesen, inwieweit die Bürger am politischen Geschehen mitwirken wollen. Bei den letzten Wahlen, für die Daten zur Verfügung stehen, lag die Wahlbeteiligung in Korea bei 77,2%. Sie lag damit über dem OECD-Durchschnitt von 69,0%.
Im Rahmen des Better Life Index misst die Wahlbeteiligung, wie zivilgesellschaftliches Engagement das Wohl der Menschen und der Gesellschaften beeinflusst: Eine hohe Beteiligung ist ein Zeichen dafür, dass das politische System von einem großen Teil der Bevölkerung getragen wird (die Gründe für diese Beteiligung sind dabei zweitrangig).
Eine breitere Beteiligung der Bürger am Entscheidungsprozess ist ebenfalls von Bedeutung dafür, dass der Staat zur Rechenschaft gezogen werden kann und um das Vertrauen in Regierung und Verwaltung aufrechtzuerhalten. Die Beteiligung an der Gesetzgebung ist ein Weg, um zu messen, in wie weit die Bürger in staatliche Entscheide eingebunden werden, von welchen sie direkt betroffen sind. In Korea liegt der Level der Beteiligung von Interessensgruppen am Gesetzgebungsprozess bei 2,9 (auf einer Skala von 0 bis 4), was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 2,2.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Jugendliche für Politik begeistern
Die koreanische Regierung hat Organisationen für Jugendbeteiligung (YPOs) geschaffen, um junge Menschen für politische Mitgestaltung auf gesamtstaatlicher und kommunaler Ebene zu begeistern, und sich an der Leitung diverser Jugendzentren zu beteiligen.
Bis Ende der 1990er Jahre führten junge Menschen in Korea ein sehr behütetes Leben und hatten nur wenig Gelegenheit, sich für gesellschaftliche Belange zu engagieren. Mittlerweile können Jugendliche ihre Meinungen und Bedürfnisse in politischen Fragen, die sie unmittelbar betreffen, frei äußern.
Die YPOs umfassen den koreanischen Jugendkongress, das Jugendpräsidium, den Ausschuss für Jugendbeteiligung und das Nachbarschaftsprojekt „Change Community Programme“. Im Jahr 2014 nutzten 100 000 junge Menschen die Angebote der YPOs. Rund 10 000 Jugendliche stellen jedes Jahr verschiedene kreative Ideen vor und bringen ihre persönliche Sichtweise ein. Zu diesen Gedankenanstößen zählten der Vorschlag, ein Notrufsystem „Help Call 120“ für Jugendliche in Seoul einzurichten, die Anregung für ein Grundkonzept für Jugendliche in Daegu und die Forderung nach Berufsberatungsprojekten in Jugendzentren. Eine Evaluierung des Zeitraums 2005-2013 zeigt, dass der koreanische Jugendkongress nicht weniger als 357 politische Vorhaben an die Staatsregierung herantrug, von denen im Neunjahreszeitraum insgesamt 316 (88,5%) angenommen wurden.