Gesundheit
Hintergrund
Wenige Dinge sind den Menschen so wichtig wie Gesundheit. Sie vergrößert die Chancen auf Bildung und einen Arbeitsplatz, auf gute soziale Beziehungen und auf ein längeres Leben. Auch Produktivität und Wohlstand nehmen zu, während die Kosten für das Gesundheitswesen sinken.
Lebenserwartung
Lebenserwartung ist die am weitesten verbreitete Messgröße für die Gesundheit in einem Land, selbst wenn sie nur die Lebensdauer berücksichtigt, nicht die Lebensqualität. Die Lebenserwartung ist in den OECD-Ländern in den vergangen 50 Jahren erheblich gestiegen. Heute liegt sie im OECD-Durchschnitt bei 81 Jahre – das sind gut elf Jahre mehr als 1960. Frauen leben etwa fünf Jahre länger als Männer und erreichen im Durchschnitt ein Alter von 83,6 Jahren, Männer hingegen können nur mit 78,3 Jahren rechnen. Innerhalb der OECD ist die Lebenserwartung in Japan mit durchschnittlich 84 Jahren am höchsten, in Mexiko ist sie mit 75 Jahren am niedrigsten. In Brasilien liegt die Lebenserwartung bei 76 Jahren, in Russland und Südafrika hingegen leben die Menschen durchschnittlich 73 bzw. 64 Jahre.
OECD-Studien zeigen, dass die höheren Ausgaben für Gesundheit dazu beigetragen haben, die Lebenserwartung zu erhöhen. Auch der verbesserte Lebensstandard, Umweltfaktoren, Bildung und veränderte Lebensgewohnheiten spielen eine wichtige Rolle. All diese Faktoren erklären nicht nur, warum die Lebenserwartung in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen ist. Sie zeigen auch, warum es von Land zu Land große Unterschiede bei der Lebenserwartung gibt. Der Gesundheitszustand könnte noch besser und die Lebenserwartung noch höher sein, wenn größeres Augenmerk auf öffentliche Gesundheit und Vorsorge gelegt würde – vor allem bei benachteiligten Gruppen. Auch durch eine Steigerung der Leistung und Qualität der Gesundheitssysteme könnte einiges erreicht werden.
Chronische, nicht übertragbare Krankheiten – insbesondere Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atembeschwerden und Diabetes – verursachen in den OECD-Ländern heute die Mehrzahl aller Todesfälle und Behinderungen. Viele dieser Krankheiten hängen mit der Lebensführung zusammen und sind vermeidbar. Menschen, die nicht rauchen, nur in Maßen Alkohol trinken, Sport treiben, sich ausgewogen ernähren und weder übergewichtig noch fettleibig sind, verringern ihr Risiko, früh zu sterben.
Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands
Die meisten OECD-Länder führen regelmäßig Umfragen durch, in denen sich die Teilnehmer zu ihrer Gesundheit äußern können. Solche Datenerhebungen enthalten häufig die Frage: „Wie beurteilen Sie Ihren Gesundheitszustand?“ Diese Frage ist zwar subjektiv, aus ihr lässt sich aber gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Im OECD-Raum bezeichnen etwa 68% der Erwachsenen ihren Gesundheitszustand als „gut“ oder „sehr gut“. In Kanada und den USA sind laut eigenen Angaben 88% der Erwachsenen bei guter Gesundheit, in Japan und Südkorea hingegen weniger als 40%. Es ist möglich, dass kulturelle Faktoren und die Art der Fragestellung die Antworten beeinflussen.
Männer geben mit größerer Wahrscheinlichkeit als Frauen an, bei guter Gesundheit zu sein: Im OECD-Durchschnitt schätzen 71% der Männer ihren Gesundheitszustand als „gut“ oder „sehr gut“ ein, jedoch nur 66% der Frauen. Am größten ist der Unterschied in der Russischen Föderation, Portugal und Lettland. Das Alter und der soziale Status haben ebenfalls Auswirkungen auf die Antworten. Ältere Menschen geben erwartungsgemäß häufiger an, dass ihr Gesundheitszustand nicht gut sei, was auch für Arbeitslose sowie für Personen mit niedrigem Bildungsniveau oder geringem Einkommen gilt. Die obersten 20% auf der Einkommensskala bezeichnen ihren Gesundheitszustand im OECD-Raum zu 79% als „gut“ oder „sehr gut“, bei den 20% mit dem geringsten Einkommen sind es etwa 58%.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Gesundheit im Einzelnen nach Ländern
svk Gesundheit - Slowakische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in der Slowakei 77,8 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in der Slowakei 65,1% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aus Gesundheit - Australien mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Australien 83,0 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Australien 85,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Geistige Gesundheitsdienste für die Jugend
Geistige Gesundheitsstörungen treten in der Pubertät mit höherer Wahrscheinlichkeit auf als später im Leben. Australien hat eine Reihe von jugendorientierten geistigen Gesundheitsprogrammen eingerichtet, um diese Altersgruppe zu erreichen.
Headspace-Zentren (wörtlich: Kopfraum) bieten jungen Menschen zwischen 12 und 25 Jahren Unterstützung für ihre geistige Gesundheit. Diese Zentren fungieren als einheitliche Anlaufstellen, in denen die Jugendlichen Sozialarbeiter, Psychologen, Drogen- und Alkoholarbeiter, Berufsberater und medizinische Fachkräfte aufsuchen können. Jeder kann hereinkommen und um Hilfe bitten und die meisten Dienstleistungen werden kostenfrei angeboten. In einer kürzlichen Studie wurde festgestellt, dass ein Drittel der Headspace-Kunden keine Schule besucht, keiner Arbeit nachgeht und sich in keiner Ausbildung oder Bildungsmaßnahme befindet, und dass über die Hälfte ein sehr hohes Ausmaß an psychologischer Belastung aufwies. Es ist noch nicht klar, welche Dienste am meisten in Anspruch genommen werden, doch das Programm zeigt Potenzial für die Prävention von Schulabbrüchen. In Australien wurden etwa 100 Zentren eröffnet.
Orygen Youth Health bietet jungen Menschen, die unter psychotischen Ersterkrankungen, Stimmungs- oder Persönlichkeitsstörungen leiden, berufliche und gesundheitliche Dienstleistungen parallel an. Die Teilnehmer können an einem Psychosozialen Gesundungsprogramm sowie einem Gruppenprogramm teilnehmen, das ihnen helfen soll, sich in Schule, Ausbildung oder Beruf wieder zu integrieren. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass dieser integrierte Ansatz effektiver ist als Gesundheitsintervention alleine, denn 85% der Kunden wechseln danach zu Bildung oder Arbeitsplatz, während es in der Kontrollgruppe nur 29% sind.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
bel Gesundheit - Belgien mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Belgien 82,1 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Belgien 74,0% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
bra Gesundheit - Brasilien mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Brasilien 75,9 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Brasilien 69,8% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verbessertes Krankenhausmanagement
Sao Paulo hat ein leistungsabhängiges Verfahren zur Auftragsvergabe zwischen dem staatlichen Gesundheitssystem und einer privaten, gemeinnützigen Verwaltungsgesellschaft (OSS) eingeführt, um das Krankenhausmanagement zu verbessern. Der Staat handelt einen Leistungsvertrag mit der OSS aus, der ein Gesamtbudget zur Verwaltung der Krankenhäuser beinhaltet, und die OSS sichert einen konkreten Leistungsumfang und Leistungsziele zu. Den Führungskräften der OSS wird im Vergleich zu ihren Kollegen in traditionellen, staatlich geführten Krankenhäusern größere Flexibilität dabei gewährt, Krankenhäuser in der bestmöglichen Art zu betreiben, mit der die Leistungsziele zu erreichen sind.
Ziel der Initiative war es, hochwertige stationäre Pflegeleistungen zu akzeptablen Kosten in den bedürftigen Gemeinden außerhalb des Stadtgebiets von São Paulo anbieten zu können. Mit dem Programm einher ging der Bau von 37 neuen Krankenhäusern, wodurch der Zugang zu stationärer Pflege bei Ausweitung des Leistungsangebots auf 5,2 Millionen Einwohner erweitert werden konnte.
Externe Prüfungen zeigen, dass die OSS-geführten Krankenhäuser allem Anschein nach leistungsfähiger und ertragreicher sind als ihre Pendants im öffentlichen Sektor. Eine andere Evaluierung gelangte zu dem Schluss, dass die Krankenhäuser unter der Leitung der OSS nicht nur im Durchschnitt 8% mehr Einnahmen erzielten als die direkt verwalteten Krankenhäuser, sondern auch einen größeren Leistungsumfang erreichten, was die Kosten pro Bettentag im Vergleich zu den staatlichen Krankenhäusern um 24% sinken ließ.
Weiterführende Literatur
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chl Gesundheit - Chile mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Chile 80,6 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Chile 59,7% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Raschere Behandlung von Patienten
Das Programm Bono Auge (im Jahr 2010 ins Leben gerufen) verkürzt lange Wartelisten in staatlichen Krankenhäusern und stellt eine rasche Behandlung von gesetzlich versicherten Patienten bei Vorliegen von Hochrisikoerkrankungen sicher. Das Programm führt ein System des universellen Zugangs und die ausdrückliche Gewähr von Gesundheitsleistungen kraft Gesetzes ein. Dies bedeutet, dass die Chilenen nun mithilfe eines Gutscheins (bono) Gesundheitsversorgung im privaten Sektor einfordern können, sofern öffentliche Leistungen nicht verfügbar sind. Das Programm legt Höchstfristen bis zur Erbringung medizinischer Versorgung gegenüber Patienten fest, die einen von 80 pathologischen Befunden mit hohem Mortalitätsrisiko aufweisen. Patienten, die keine sofortige Behandlung in einer öffentlichen Einrichtung erhalten, werden bei Vorlage eines Bono Auge-Gutscheins binnen zwei Tagen einem anderen öffentlichen oder privaten Anbieter zugewiesen.
Das Programm hat zu einem Abbau von Wartelisten mit ursprünglich 113.566 nicht eingelösten Behandlungszusagen Ende 2010 auf einen Bestand von 50.780 Fällen im Juni 2011 geführt; bis Oktober waren sämtliche Fälle behandelt und die Listen vollständig abgearbeitet. Unter den befragten Patienten waren 65% von den mit dem Programm erzielten Vorteilen überzeugt und 81% zufrieden mit den erbrachten medizinischen Leistungen.
Weiterführende Literatur
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deu Gesundheit - Deutschland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Deutschland 81,4 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Deutschland 65,5% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bessere Versorgung für chronisch Kranke
Die Regierung hat Änderungen auf den Weg gebracht, mit denen es für Krankenkassen weniger kostspielig wird, chronisch Kranke als Mitglieder aufzunehmen. Weitere Änderungen sollen neue Chancen und Anreize für ein besseres Pflegemanagement schaffen. Disease-Management -Programme (DMP) wurden umgesetzt, um Hausärzte als Pflegekoordinatoren für Patienten mit chronischen Erkrankungen einzusetzen, wobei bessere Qualität in der Versorgung mit finanziellen Anreizen belohnt wird. Die übergeordneten Ziele der DMP sind es, die Koordinierung der Pflege für chronisch Kranke zu verbessern und ihre Qualität zu erhöhen. Krankenkassen erhalten Zulagen für die Einrichtung von DMP und die Aufnahme von Patienten, und bieten ihrerseits Zulagen für Ärzte. Die an DMP beteiligten Ärzte erhalten finanzielle Anreize in Form einer Erstattung von Zusatzleistungen und Materialaufwand wie beispielsweise Dokumentation, Patientenaufklärung und Koordinierung der Pflege. Einige Krankenkassen bieten Anreize in Form von Beitragserstattungen für Patienten.
Mit Stand zum Januar 2012 lagen bei Erfassung sämtlicher Krankenkassen und Krankheitsgebiete 10.618 umgesetzte DMP vor. Umfangreiche externe Prüfungen verweisen auf positive Entwicklungen bei bestimmten Pflegeaspekten und Ergebnissen nach Einführung der DMP. Diese Studien belegen nahezu einhellig Fortschritte bei Heilverfahren und hohe Zufriedenheitswerte der für DMP eingeschriebenen Teilnehmer, weisen jedoch im Hinblick auf Patientenergebnisse eine gemischte Bilanz auf.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
dnk Gesundheit - Dänemark mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Dänemark 81,5 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Dänemark 69,6% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Digitalisierung der Patientenakten
Dänemark ist ein gutes Beispiel für die erfolgreiche Einführung einer nationalen elektronischen Patientenakte. Elektronische Patientenakten, die bei Hausärzten sehr verbreitet sind, werden national verbunden, was es den Ärzten ermöglicht, direkt mit Gesundheitsanbietern zu kommunizieren. Dieser Übergang zur elektronischen Gesundheitsversorgung wurde allmählich eingeführt, bis MedCom, eine unabhängige nicht auf Gewinn ausgerichtete Organisation, gegründet wurde, um das Programm zu überwachen und auszubauen. Um von der Erstellung paralleler oder inkompatibler Informationssysteme abzuschrecken, wurde für alle Mitteilungen von Hausärzten ein einheitliches elektronisches Formular geschaffen. Die Konsolidierung der Governance von Informationssystemen für das Gesundheitswesen hat auch die effektive Datennutzung gefördert und die Koordination von Aktivitäten und Zielen zwischen zentralen und regionalen Behörden verbessert.
Ernährungsberatung
2015 wurde in zwölf dänischen Supermärkten eine Initiative gestartet, die den Kauf von mehr Gemüse und eine insgesamt gesündere Ernährung fördern sollte. Packungen mit vorgeschnittenem Gemüse wurden neben Hackfleisch platziert, um Verbraucher stärker darauf aufmerksam zu machen. Die Idee das der bloßen Exponierung gesünderer Lebensmittel neben solchen, die sonst bevorzugt werden, geht auf Verhaltensstudien zurück, die zeigen dass die Auswahl des Fleisches, welches Verbraucher an Frischetheken wählen, den Rest der Mahlzeit bestimmen. Der Verkauf von vorgeschnittenem Gemüse konnte so um 61,3 Prozent pro Verbraucher gesteigert werden. Auch der verkauf von Hackfleisch stieg beträchtlich (32%), was den Schluss nahelegt, dass sich Menschen ausgewogener ernähren, wenn diese Option auf bequeme Weise verfügbar ist.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264230491-en
Ursprüngliche Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264191136-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
est Gesundheit - Estland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Estland 78,8 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Estland 56,5% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Nationaler Schwerpunkt Gesundheit
Die estnische Regierung hat einen nationalen Gesundheitsplan für 2014-2020 verabschiedet, um die Ergebnisse und die Qualität von Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Der Plan ruft zur Einrichtung von Kennzahlen auf, um die Ergebnisse verschiedener Ärzte und Krankenhäuser besser vergleichen zu können; er stärkt die Zusammenarbeit zwischen regionalen und nationalen Krankenhäusern und setzt Ziele für die Steigerung von Gesundheit und Lebenserwartung.
Estland hat auch das Ausmaß nicht erstattungsfähiger Kosten verringert, was Haushalten mit geringem Einkommen helfen und chronisch Kranke schützen wird. Ab Januar 2015 wird der Estnische Krankenversicherungsfonds 50% der Ausgaben von Patienten für erstattungsfähige Arzneimittel, die über 300 EUR pro Jahr liegen, erstatten. Der Fonds wird Patienten, deren Ausgaben über 500 EUR pro Jahr liegen, 90% der Kosten erstatten.
Es wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Generika und erschwingliche Arzneimittel zu fördern. Die Ärzte sind jetzt verpflichtet, Arzneimittel nach dem generischen Namen zu verschreiben, während die Apotheker verpflichtet sind, den Patienten die günstigste verfügbare Option anzubieten. Es wurde eine elektronische Verschreibungsdatenbank eingerichtet, um die Einhaltung zu überwachen. Dieses neue System stellt sicher, dass die Patienten die beste und günstigste Option erhalten.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-est-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fin Gesundheit - Finnland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Finnland 82,1 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Finnland 68,3% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Gesundheitsversorgung in Restaurants und Bars
Die Erbringung von Gesundheitsleistungen in Restaurants und Bars bietet denjenigen Patienten einen Zugang zur Gesundheitsversorgung, die typischerweise mit herkömmlichen Leistungsangeboten nur schwer zu erreichen sind. Dieser Dienst wird von Krankenpflegeschülern und -schülerinnen der Metropolia-Universität für Angewandte Wissenschaften (Helsinki) geleistet, die tagsüber in Bars und Restaurants Patienten aufsuchen.
Durch Gesundheitsversorgung im vertrauten Umfeld bekämpft diese Initiative die passive Einstellung gegenüber dem persönlichen Gesundheitszustand. Ungünstige Blutdruckwerte und Diabetes gelten als Risikofaktoren für die öffentliche Gesundheit. Die Diagnose und Erfassung dieser Erkrankungen sorgt für eine höhere Lebensqualität und ermöglicht eine frühzeitige Behandlung. Das Programm gibt schwer erreichbaren Patienten Wissen und Mittel an die Hand, um ihren eigenen Gesundheitszustand im Alltag selbst zu beobachten.
Der Dienst wurde 150 ausgewählten Personen aus einer Gruppe von Patienten mit ausgeprägt passivem Gesundheitsverhalten zur Verfügung gestellt. Bei Befragungen erklärten sowohl die Behandelten als auch die Pflegekräfte, sie seien mit dem Programm zufrieden.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fra Gesundheit - Frankreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Frankreich 82,9 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Frankreich 66,6% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Schlanke Krankenhäuser für bessere Dienstleistungserbringung
Frankreich hat 2009 eine Reihe von Leistungsprojekten aufgelegt, um die Servicequalität, allgemeine Effizienz und Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern zu verbessern. Diese Projekte fördern einen partizipativen Führungsstil und sind ergebnisorientiert. Nach dem Erfolg eines Pilotprojekts an einem Lehrkrankenhaus in Nancy wurden in Krankenhäusern in ganz Frankreich Leistungsprojekte aufgelegt. Etwa 30 Leistungsprojekte sind bereits am Laufen.
Die stärkere Beteiligung von medizinischem, Pflege- und sonstigem Personal und eine geringere Anzahl von Aufgaben haben die durchschnittliche Wartezeit für die Notaufnahme um 28% gesenkt. Die Belegungsraten der Operationssäle sind dank der Optimierung der technischen Geräte und besserer Überwachung ebenfalls um 20% gestiegen. Die Mitarbeiter haben auch ihre Prozesse überarbeitet, um Ineffizienzen zu beseitigen und die Funktion täglicher Dienste zu verbessern. Die Einführung eines partizipativen Führungsstils hat auch die Kommunikation und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern gefördert. Zusammen haben diese Veränderungen die Patientenzufriedenheit erhöht.
Quelle: https://www.oecd.org/governance/observatory-public-sector-innovation/innovations/page/leanhospital.htm#tab_description
Förderung gesunder Gewohnheiten
Das beliebte Pariser Bike-Sharing-System, das als Vélib bekannt ist, wurde eingeführt, um die Gesundheit zu fördern sowie den Verkehr und die Umweltbelastung durch Autofahrten zu verringern. Das System fördert kurze Fahrten und hohen Durchsatz, was die Pariser ermutigt, ihre täglichen Gewohnheiten zu ändern. Bevor Vélib zur Verfügung stand, wurden Fahrräder selten verwendet und machten nur 2% der Fahrten in Paris aus. Bis 2011 wurden Vélib-Fahrräder für 130 Millionen Fahrten genutzt und ersetzten jährlich 2,2 Millionen, oder 8%, der Autofahrten. Mehr als 20.000 Fahrräder an 1.800 Stationen warten jetzt darauf, gemietet zu werden. Schätzungen zufolge hat das Vélib-System bis 2012 bis zu 177 Millionen EUR (Preise von 2008) eingebracht.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9780335262274-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
grc Gesundheit - Griechenland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Griechenland 81,7 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Griechenland 79,1% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
irl Gesundheit - Irland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Irland 82,8 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Irland 83,9% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
isl Gesundheit - Island mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Island 83,2 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Island 76,6% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Qualitätskennzahlen in Echtzeit
Die Notaufnahme im Landspitali-Universitätskrankenhaus setzt Echtzeitkennzahlen ein, um Qualität, Sicherheit und operative Effizienz zu verfolgen. Indem Daten ständig erfasst und angezeigt werden, stellen Krankenhausmitarbeiter Probleme sofort fest, wenn diese auftreten. Einige der untersuchten Kennzahlen sind: Wartezeit, Patientenanzahl, Behandlungsdauer, Einweisungsquoten und hämolytische Blutprobenraten.
Seit der Einführung dieser Praxis hat das Krankenhaus anhaltende Verbesserungen festgestellt. Über 18 Monate sind Probleme mit Blutproben von 12% auf 3% zurückgegangen. Dies hat die Wartezeit der Patienten im Krankenhaus um 90 Minuten verkürzt. Der Einsatz von Echtzeitkennzahlen half dem Personal auch, Ersteinschätzung, Wartezeiten und die Zeit, die die Einweisung eines Patienten braucht, besser zu überwachen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
isr Gesundheit - Israel mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Israel 82,9 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Israel 73,8% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für in besseres Leben
Qualitätskennzahlen in der kommunalen Gesundheitsversorgung
Qualitätskennzahlen in der kommunalen Gesundheitsversorgung (QKKGV) ist ein nationales Überwachungssystem, das die kommunale Gesundheitsversorgung bewertet. Die Kennzahlen untersuchen sechs Grundversorgungsbereiche, u.a.: Asthma; Krebsfrüherkennung; Impfung älterer Erwachsener; Kinder- und Jugendgesundheit; kardiovaskuläre Gesundheit; und Diabetes. Die ständige Auswertung von Daten zur klinischen Leistung zeigt Patienten und Fachkräften, wie verschiedene Kommunen im Vergleich abschneiden.
Es hat seit der Einführung des Programms merkliche Verbesserungen in der Versorgungsqualität für Diabetes gegeben. Zwischen 2004 und 2009 sind mangelnde HbA1c-Kontrollen um 29% zurückgegangen und die Cholesterinkontrollen haben um 96,2% zugenommen. Erfolgsfaktoren sind u.a. die robuste wissenschaftliche Grundlage von QKKGV, die Beteiligung von Fachkräften und Krankenversicherungen an der Entwicklung der Kennzahlen, klare patientenorientierte Ziele und systematische und kontinuierliche Rückmeldung von Vergleichsdaten an Fachkräfte und die Öffentlichkeit.
Reform bei Krankenhauskosten
Israel hat sein System von täglichen Zulagen auf fallbasierte Unterstützungen bei Krankenhauskosten umgestellt. Dieses orientiert sich an einzelnen Behandlungsmethoden anstatt an allgemeinen Kalkulationen. Patienten werden zu Gruppen zusammengefasst, je nachdem welche Behandlung an ihnen vollzogen wurde. Bis 2012 wurden 280 solcher Gruppen identifiziert und Preise dafür festgelegt. Diese gelten allerdings nur für interventionelle Behandlungen, nicht-interventionelle unterliegen weiterhin dem kalkulationsbasierten Finanzierungssystem.
Als Ergebnis dieser Änderung ist die Effizienz des Gesundheitssystems gestiegen, da die durchschnittliche Dauer von Krankenhausaufenthalten gesunken ist. Das System muss allerdings weitentwickelt werden, um die Schwere der Erkrankung in Betracht zu nehmen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264225428-en
Ursprüngliche Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264029941-en
Weiterführende Literatur
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ita Gesundheit - Italien mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Italien 83,6 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Italien 72,8% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verbesserung der regionalen Gesundheitssysteme
Italiens Nationale Behörde für regionale Gesundheitsdienste (AGENAS) koordiniert verschiedene staatliche Ebenen, um regionale Unterschiede bei Versorgung und Ergebnissen zu beheben. Das Observatorium für gute Praktiken für Patientensicherheit der AGENAS erfasst, klassifiziert und verbreitet Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit an Regionen und autonome Gebiete. Jedes Jahr veröffentlicht das Observatorium einen Aufruf zu guten Praktiken, um die Patientensicherheit zu fördern. In diesem Aufruf bietet es eine Standardplattform, über die Inhalte, Ergebnisse und Kosten gemeldet werden können, um die Vergleichbarkeit sicherzustellen. Beispiele guter Praktiken werden dann in einer jährlichen Veröffentlichung und einer Datenbank geteilt. Die ausgewählten Praktiken sind klar nachgewiesen, nachhaltig und werden im Einklang mit den Grundsätzen der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung ausgewertet. Der Erfolg des Observatoriums bei der Koordination der Maßnahmen zwischen den italienischen Gesundheitsregionen wird auf das frühzeitige Einfließen von Stakeholder-Anregungen in seine Gestaltung zurückgeführt. Ergänzende Maßnahmen von oben nach unten und von unten nach oben haben auch dazu beitragen, die Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264225428-en
Weiterführende Literatur
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jpn Gesundheit - Japan mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Japan 84,4 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Japan 36,6% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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can Gesundheit - Kanada mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Kanada 82,1 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Kanada 88,8% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Förderung der Arzneimittelsicherheit
Health Canada hat eine öffentliche Konsultation gestartet, um Leitlinien zu entwickeln, die die Bedürfnisse der Kanadier effektiv erfüllen. Die Leitlinien unterstützen die Umsetzung des Gesetzes über den Schutz der Kanadier vor nicht sicheren Arzneimitteln (Protecting Canadians from Unsafe Drugs Act). Health Canada setzte Twitter als Unterstützung der Konsultationen ein und auch um mehr darüber herauszufinden, was die Kanadier benötigen, wenn sie Informationen zu Arzneimittelsicherheit suchen. Daraus hat der neue Führer für neue Behörden Standards, Maßnahmen und Grundsätze abgeleitet, mit denen die Umsetzung des Gesetzes unterstützt werden soll. Diese Leitlinien stehen der Branche, Forschern und der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Weiterführende Literatur
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kor Gesundheit - Korea mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Korea 83,3 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Korea 33,7% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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lva Gesundheit - Lettland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Lettland 75,5 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Lettland 47,1% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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lux Gesundheit - Luxemburg mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Luxemburg 82,7 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Luxemburg 71,7% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Überwachung von Standards in der Langzeitpflege
Die luxemburgische Regierung hat Mindeststandards für die Struktur- und Organisationsqualität von Heimpflegeanbietern festgelegt.
Des Weiteren hat die Regierung einen Qualitätskontrollausschuss eingerichtet, um die Erbringung von Leistungen im Rahmen der Pflegeversicherung zu regulieren, ergänzt durch Eignungsanforderungen und Leitlinien für bewährte Praxis. Mit Hilfe von Anschlussbesuchen wird evaluiert, ob Anbieter den Vorgaben des Rechtsrahmens entsprechen. Die Einhaltung vertraglicher Vereinbarungen wird einmal pro Jahr überprüft.
Weiterführende Literatur
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mex Gesundheit - Mexiko mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Mexiko 75,1 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Mexiko 65,5% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Besserer Versicherungsschutz mit Seguro Popular
Mexiko hat in den letzten zehn Jahren bedeutende Fortschritte bei der Gesundheitsversorgung gemacht. Die Regierung hat die Investitionen ins Gesundheitssystem von 2,4% des BIP auf 3,2% erhöht und die mexikanischen Innovationen in der Prävention werden weltweit nachgeahmt. Das Land hat eine Rückgang der Kinder- und Müttersterblichkeit verzeichnet und die Lebenserwartung ist auf fast 75 Jahre gestiegen.
Das staatlich subventionierte Krankenversicherungsprogramm Seguro Popular hat geholfen, einen fast allgemeinen Versicherungsschutz der Bevölkerung zu erreichen. Das Programm sieht eine staatliche Versicherung von Personen vor, die bei keiner Sozialversicherungsinstitution eingeschrieben sind. Seguro Popular deckt 40,8% der Bevölkerung ab und hat etwa 50 Millionen Menschen erreicht, denen zuvor der Zugang zur sozialen Sicherung fehlte. Das war eines der innovatisten Politikbeispiele, wie man die ärmsten Haushalte und diejenigen, die in der Schattenwirtschaft arbeiten, versichern kann. Obwohl einige Kennzahlen der Gesundheitsleistung sich seit der Einführung der Reform verbessert haben, bleibt die Leistung bei vielen verfügbaren Gesundheitskennzahlen schwach.
Quelle 1: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-mex-2015-en
Quelle 2: http://dx.doi.org/10.1787/9789264230491-en
Weiterführende Literatur
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nzl Gesundheit - Neuseeland mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Neuseeland 82,1 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Neuseeland 86,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
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nld Gesundheit - Niederlande mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in den Niederlanden 82,2 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in den Niederlanden 74,8% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Unterstützung bei geistiger Gesundheit
Die niederländische Regierung finanziert Psychologen und Psychiater, um Allgemeinärzten zu helfen, geistige Erkrankungen früher zu erkennen und besser zu behandeln. Diese Psychologen und Psychiater bieten Problemanalyse und Untersuchung, entwickeln und besprechen Behandlungspläne, bieten „Psychobildung“ an, unterstützen die Selbstverwaltung und führen Interventionen für Verhaltensänderung, indizierte Prävention und Rückfallprävention durch. Die Abschlussbehandlung und Überweisungen werden dann vom Allgemeinarzt bestimmt.
Der Anteil der Allgemeinärzte, die sich von Psychologen und Psychiatern unterstützen lassen, ist von 11% 2009 über 34% 2011 auf 62% 2013 gestiegen. Auswertungen zeigen, dass 90% der Allgemeinärzte ihre Erfahrung als gut oder sehr gut beurteilen. Die Patienten berichten ebenfalls positiv über ihre Erfahrungen mit den Psychologen und Psychiatern. Sowohl die Allgemeinärzte als auch die Patienten schätzen die professionelle, schnelle Unterstützung mit geringer Hemmschwelle. Verbesserungspotenzial besteht jedoch bezüglich größerer Transparenz und Vertrautheit mit den Patienten und besserer Integration der Psychologen und Psychiater in die lokalen Versorgungsteam.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
Weiterführende Literatur
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nor Gesundheit - Norwegen mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Norwegen 83,0 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Norwegen 74,7% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Beschleunigung der Diagnose
Das norwegische Universitätskrankenhaus Oslo hat die Wartezeiten für Brustkrebsuntersuchungen deutlich verkürzt, um Angst und Unsicherheit bei Patienten zu reduzieren. Das Krankenhaus setzte Design-gestützte Innovationsmethoden ein, um logistische und organisatorische Ineffizienzen zu identifizieren und die Arbeitsabläufe zu verbessern. Zuvor mussten Frauen 12 Wochen warten, um herauszufinden, ob ihr Tumor bösartig oder gutartig ist. Die Wartezeit wurde seitdem um 75% (oder 48 Stunden) reduziert.
Weiterführende Literatur
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pol Gesundheit - Polen mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Polen 78,0 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Polen 59,8% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
prt Gesundheit - Portugal mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Portugal 81,8 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Portugal 50,0% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Innovative Lösungen
Patient Innovation ist eine in Portugal ansässige Online-Plattform, die Patienten mit Pflegepersonal zusammenbringt, um gesundheitsbasierte Lösungen zu kreieren. Seit 2014 konnten so über 650 Lösungen aus über 40 Ländern entwickelt werden. Menschen aus allen Ländern können Ideen einbringen um gemeinsam Herausforderungen im Gesundheitssektor zu überwinden. Andere Nutzer können die Vorschläge dann bewerten oder kommentieren. Darüber hinaus teilt Patient Information diese Ideen mit Experten der Branche oder verbreitet sie über soziale Netzwerke. Ärzte, Ingenieure und Marketingexperten arbeiten an der Umsetzung dieser Ideen.
Weiterführende Literatur
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rus Gesundheit - Russische Föderation mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Russland 73,2 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Russland 43,0% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
swe Gesundheit - Schweden mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Schweden 83,2 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Schweden 76,0% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Integrierte Gesundheitsdienste für bessere Ergebnisse
Schweden nutzt eine interdisziplinäre Herangehensweise an Gesundheit, indem es integrierte medizinische und berufliche Rehabilitation anbietet.
2005-2007 wurden Navigatorzentren als einheitliche Anlaufstelle getestet, um jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren koordinierte Unterstützung zu Beschäftigung, Bildung und Gesundheit zu bieten. Der integrierte Ansatz dieser Zentren hilft jungen Menschen, auf den Arbeitsmarkt zu kommen, und geht gleichzeitig Herausforderungen bei geistiger Gesundheit und Bildung an. Die Kunden erhalten Zugang zu Bildungs- und Berufsberatung, präventiver Gesundheitsversorgung und geistigen Gesundheitsdiensten. Obwohl noch keine Auswertungen zur Verfügung stehen, weisen die Ergebnisse des ersten Pilotprojekts darauf hin, dass es sich um ein gutes Modell für koordinierte Dienste handelt. Zwischen 45% und 70% der 2.000 jungen Menschen, die in die Zentren gebracht wurden, befinden sich jetzt in Bildung, Beschäftigung oder Praktikum.
Das Programm DELTA wurde eingerichtet, um die vielfältigen Bedürfnisse der schwedischen Erwerbsbevölkerung zu erfüllen. Es konzentriert sich auf Beschäftigungshindernisse, die mit schlechter geistiger Gesundheit, Störungen des Bewegungsapparates, sozialen Problemen und langfristiger Erwerbsunfähigkeit zusammenhängen. DELTA fördert die finanzielle Koordination zwischen dem nationalen Beschäftigungsdienst, der regionalen Gesundheitsbehörde, dem städtischen Sozialdienst und der nationalen Sozialversicherungsabteilung, um die medizinische und berufliche Rehabilitation zu unterstützen. Diese Rehabilitationsmaßnahmen zielen darauf ab, die Patientenbehandlungen zu verkürzen, die Rückkehr in den Beruf zu beschleunigen und Krankheitsfehlzeiten und gesellschaftlichen Ausschluss zu vermeiden. Auswertungen zeigen, dass das Programm Arbeitnehmer erfolgreich wieder integriert hat: 8 von 10 arbeitslosen Teilnehmern fanden und behielten einen Arbeitsplatz und 2 von 3 waren nicht mehr krank gemeldet.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
che Gesundheit - Schweiz mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in der Schweiz 84,0 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in der Schweiz 81,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Hilfestellung für die Rückkehr an den Arbeitsplatz
Helsana, die größte private Krankenversicherung in der Schweiz, bietet Präventions- und Reintegrationsleistungen für Arbeitnehmer, deren psychische Gesundheit belastet ist. Unternehmen erhalten Unterstützung bei der Entwicklung eines gesunden Arbeitsumfelds durch Bewertung von Risikofaktoren (einschließlich solcher Faktoren, die psychische Probleme auslösen können) und durch Ausarbeitung eines Präventionsplans. Helsana bietet auf Anfrage des Arbeitgebers oder der betroffenen Arbeitnehmer auch eine Einzelfallbehandlung für Mitarbeiter, die bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nach Unfall oder Krankheit Problemen ausgesetzt. Es liegen keine statistischen Angaben zur Anzahl der Unternehmen vor, die den von Helsana angebotenen Service in Anspruch nehmen, einzelne Belege lassen jedoch darauf schließen, dass in erster Linie Betriebe mit hohen Kosten infolge hoher Fehlzeitenquote, hoher Mitarbeiterfluktuation, hohen Gesundheitskosten oder Problemen bei der Personalbeschaffung an den Präventions- und Reintegrationsleistungen des Versicherers interessiert sind.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svn Gesundheit - Slowenien mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Slowenien 81,6 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Slowenien 66,6% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verbesserte psychische Gesundheit von Teenagern
„This is Me“ (Ich bin’s) ist das größte Internetportal zur Beratung von Jugendlichen in Slowenien und bietet Teenagern einen freundlichen, leicht zu nutzenden, raschen, unentgeltlichen und anonymen öffentlichen Zugang zu Fachinformationen und Hilfe bei Problemlösungen. Die Mehrzahl der Nutzer ist im Alter von 13 bis 18 Jahren. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Entwicklung einer positiven Lebenseinstellung mit Akzent bei der Eigenwahrnehmung, Sozial- und Lebenskompetenz.
Heute umfasst das Netzwerk von Online-Beratern 38 Fachleute (Fachärzte, Psychologen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Lehrer), die ehrenamtlich arbeiten und aus 12 verschiedenen Institutionen rekrutiert wurden. Über einen Zeitraum von zehn Jahren hinweg haben die Fachleute fast 21.000 Anfragen zu schwierigen Situationen und Problemen von Jugendlichen beantwortet. Obwohl das Hauptanliegen dieses zielgerichteten Ansatzes nicht darin bestand, der Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Problemen entgegenzuwirken, ist eine geringere Stigmatisierung doch eines der zu erwartenden Ergebnisse des Programms.
Weiterführende Literatur
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esp Gesundheit - Spanien mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Spanien 83,9 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Spanien 75,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
zaf Gesundheit - Südafrika mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Südafrika 64,2 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Südafrika 68,0% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Mobile Gesundheit
Das Projekt Masiluleke setzt mobile Technologie ein, um die Menschen über HIV/AIDS aufzuklären. Es werden fast 1 Millionen Nachrichten pro Tag mit Informationen zu HIV/AIDS-Prävention und Behandlung versendet. Das Projekt erreicht mehr Menschen, als es mit traditionellen Methoden möglich wäre, und sorgt so für eine Sensibilisierung und eine größere Anzahl von Menschen, die sich auf HIV/AIDS testen lassen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264229488-en
Weiterführende Literatur
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cze Gesundheit - Tschechische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Tschechien 79,3 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Tschechien 61,9% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Hohe Zufriedenheit von Patienten mit ihren Ärzten
Die Tschechische Republik erzielt ausgezeichnete Ergebnisse bei der Bewertung von Arztbesuchen durch Patienten. Rund 95% aller Patienten erklärten sich zufrieden mit der Zeit, die ihnen der Hausarzt in ausreichendem Maße während der Sprechstunde widmete, mit leicht verständlichen Ausführungen des Arztes und der Gelegenheit, Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern – einer der höchsten in OECD-Ländern ermittelten Zufriedenheitswerte. Allerdings findet eine Routineüberwachung auf lokaler und regionaler Ebene sowie per Klinik oder Krankenhaus nicht systematisch statt; hier wäre eine genaueres Vorgehen vonnöten, bei dem sämtliche Anbieter ihre Bewertungsergebnisse und ihre Reaktion auf die Rückmeldungen der Dienstleistungsnehmer offenlegen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
tur Gesundheit - Türkei mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in der Türkei 78,6 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in der Türkei 66,9% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
hun Gesundheit - Ungarn mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Ungarn 76,4 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Ungarn 58,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, weniger als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
usa Gesundheit - Vereinigte Staaten mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in den USA 78,9 Jahre und liegt damit unter dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in den USA 87,9% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Geistige Gesundheit bei der Arbeit
Arbeitnehmerunterstützungsprogramme (Employee Assistance Programs, EAPs) bieten Arbeitnehmern vertrauliche Dienste an, um ihnen zu helfen, persönliche Probleme zu überwinden, die ihre berufliche Leistung belasten. EAPs bieten Arbeitnehmern Zugang zu Diensten und Empfehlungen für geistige Gesundheit, Abhängigkeit und Familienberatung, Förderung von Wohlbefinden und Gesundheit und berufsbezogene Unterstützung wie Berufsberatung. Typischerweise stehen diese Dienste rund um die Uhr zur Verfügung und Familienmitglieder können sie ebenfalls in Anspruch nehmen. Vorgesetzte werden ermutigt, den Umgang mit den Auswirkungen geistiger Gesundheitsstörungen auf Produktivität, Krankheitsfehlzeiten, Stress und Abhängigkeit am Arbeitsplatz zu lernen. EAPs sind für nationale Behörden verpflichtend, während im Privatsektor etwa 65% der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern darüber verfügen. Auswertungen zeigen einen Rückgang der Fehlzeiten, geringere Mitarbeiterfluktuation und deutlich geringere medizinische Kosten im Zusammenhang mit früher Intervention bei geistigen Gesundheitsstörungen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
gbr Gesundheit - Vereinigtes Königreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Großbritannien 81,3 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Großbritannien 73,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verringerung der gesundheitlichen Ungleichheit
Der Londoner Stadtbezirk Islington hat das Seasonal Health Interventions Network (SHINE) eingeführt, um Energiearmut, höhere Todeszahlen und mehr Krankenhauseinweisungen im Winter anzugehen. SHINE ist ein Empfehlungsnetzwerk, das Zugang zu über 25 verschiedenen saisonalen Gesundheitsinterventionen bietet, einschließlich Beratung zu bezahlbarer Wärme, Leistungsprüfungen, Besuchen von Energieeffizienz-Experten und Unterstützung bei der Raucherentwöhnung... Es wendet sich an schwer erreichbare und vernachlässigte Bewohner des Stadtbezirks, um denen zu helfen, die es am dringendsten brauchen.
Die Anzahl der Islington-Bewohner, die Unterstützung für höhere Energieeffizienz erhalten, ist nach der Einführung des Programms um über 400% gestiegen. Bei einer Auswertung des Projekts im Jahr 2011 wurde festgestellt, dass 60% der Kunden vor der Weiterleitung durch SHINE nichts von den Diensten wussten, die sie genutzt hatten, und 89% den Dienst nützlich fanden. Aufgrund von Rückmeldungen führte SHINE weitere Dienste ein wie Weiterleitung zu Schulden- und Finanzberatung, „Handyperson“-Reparaturdienste und private Sicherheit.
Ärzte für Ärzte
Ärzte sind relativ anfällig für geistige Gesundheitsstörungen, aber gleichzeitig der Beruf, der seine Probleme am seltensten mitteilt, was zu hohen Fehlquoten führt. Das Practitioner Health Programme in London bietet Ärzten einen kostenlosen, vertraulichen und leicht zugänglichen geistigen Gesundheitsdienst mit sehr schneller Intervention (z.B. Therapie innerhalb einer Woche). Erfolgsfaktoren sind u.a. ein multidisziplinäres Team, eine sehr geringe Auslastung und eine Konzentration auf allmähliche Rückkehr zur Arbeit, wenn dies möglich ist. Von 2008 bis 2013 kamen 80% der Nutzer mit geistigen Gesundheitsstörungen, meist Depression, und 20% mit Abhängigkeitsproblemen. In diesem Zeitraum arbeiteten im Durchschnitt 76% der Nutzer weiter oder kehrten in den Beruf zurück. Validierte Gesundheitsfragebögen zeigen bei allen Kennzahlen Verbesserungen, einschließlich geistiger Gesundheit, sozialem Leben und Pflichterfüllung bei der Arbeit.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264228283-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aut Gesundheit - Österreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
In den meisten OECD-Ländern leben die Menschen heute erheblich länger als vor einigen Jahrzehnten, da sich sowohl die Lebensbedingungen als auch die Gesundheitsversorgung verbessert haben. Die Lebenserwartung beträgt in Österreich 82,0 Jahre und liegt damit über dem OECD-Durchschnitt von 81,0 Jahren.
Je mehr Geld pro Einwohner in die Gesundheit fließt, desto höher ist im Allgemeinen die Lebenserwartung. Doch auch viele andere Faktoren wie Lebensstandard, Lebensführung, Bildung und Umweltbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Auf die Frage „Wie beurteilen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand?“ antworteten in Österreich 71,2% der Befragten, es gehe ihnen gut, mehr als im OECD-Durchschnitt 68,4%. Trotz des subjektiven Charakters der Frage lässt sich aus ihr gut ableiten, wie stark die Befragten das Gesundheitssystem zukünftig in Anspruch nehmen werden. Die Antworten können allerdings durch das Geschlecht, das Alter und den sozialen Status der Befragten beeinflusst werden. Im OECD-Durchschnitt geben Männer häufiger an, bei guter Gesundheit zu sein als Frauen.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Altenpflegedienste
Langfristige Pflege ist in Österreich eine wichtige politische Priorität. Es wird damit gerechnet, dass die steigende Lebenserwartung und die sinkende Geburtenrate bis 2060 zu einer Verdopplung der Altersabhängigkeitsquotienten auf 50% führen werden. Dies erfordert Vielfalt bei den Pflegeoptionen, um Familien, insbesondere Frauen, zu helfen, Beruf und Pflege besser unter einen Hut zu bekommen. Heute werden fast vier Fünftel der älteren Menschen familiär gepflegt.
Familien erhalten Unterstützung durch langfristiges Pflegegeld, Pflegeurlaub und 24-Stunden-Pflegehilfe. Kürzliche Reformen haben den Prozess für den Erhalt eines langfristigen Pflegegelds vereinfacht. Es wird damit gerechnet, dass diese Änderungen die Verfahrenstransparenz erhöhen, interregionale Gleichheit zwischen Abhängigen sicherstellen und die Effizienz und finanzielle Nachhaltigkeit verbessern werden.
Ergänzende Dienste wie Pflegeheime und poststationäre Versorgung stehen ebenfalls zur Verfügung. Sie werden von staatlichen und privaten Anbietern, gemeinnützig oder kommerziell angeboten und in verschiedenem Ausmaß staatlich subventioniert. Es müssen betreute Wohneinrichtungen und Fall- und Pflegemanagementregelungen entwickelt werden, um der steigenden Pflegenachfrage gerecht zu werden. Aktuell stellen Pflegeheime und Betreutes Wohnen für diejenigen, die sie benötigen, keinen ausreichenden Ersatz oder keine ausreichende Ergänzung zur häuslichen Pflege dar.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-aut-2015-en