Work-Life-Balance
Hintergrund
Wer arbeitet, steht vor der teils schwierigen Aufgabe, Beruf und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen. Familien sind hiervon besonders betroffen. Die Möglichkeit, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse zu vereinbaren, ist aber wichtig für das Wohl aller Mitglieder eines Haushalts. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.
Abhängig Beschäftigte mit langen Arbeitszeiten
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. 10% der Beschäftigten im OECD-Raum arbeitet 50 Stunden oder mehr pro Woche in bezahlter Beschäftigung. Mexiko hat mit 27% den weitaus größten Anteil an Arbeitskräften mit sehr langen Wochenarbeitszeiten. Es folgen die Türkei mit nahezu 25% und Kolumbien mit 24%. In all diesen Ländern ist der Anteil an Arbeitskräften mit sehr langen Wochenarbeitsstunden in der letzten Dekade zurückgegangen. Insgesamt arbeiten vor allem Männer lang in bezahlter Beschäftigung. Im OECD-Raum haben fast 14% der männlichen Erwerbstätigen sehr lange Arbeitszeiten, bei den Frauen sind es knapp 6%.
Zeit für Freizeitaktivitäten und persönliches Wohlbefinden
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. Im Durchschnitt verwendet ein vollzeitbeschäftigter OECD-Bürger 63% des Tages bzw. 15 Stunden für seine Grundbedürfnisse (Essen, Schlafen etc) und auf Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.). Auch wenn Frauen weniger Zeit in Erwerbsarbeit verbringen, haben sie nicht unbedingt mehr Freizeit. In den 22 untersuchten OECD-Ländern wenden Männer und Frauen ähnlich viel Zeit für Freizeitaktivitäten auf.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Ranking
Indikatoren
Weitere Informationen
Work-Life-Balance im Einzelnen nach Ländern
fin Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Finnland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Finnland haben 3,6% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Finnland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,2 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aus Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Australien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Australien haben 12,5% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Australien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,4 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
bel Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Belgien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Belgien haben 4,3% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Belgien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,5 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für Besseres Leben
Konventionelle Arbeitsweisen in Frage stellen
Der belgische Föderale Öffentliche Dienst Soziale Sicherheit (FÖD) hat einen dynamischen Arbeitsplatz geschaffen, auf dem neue Vorgehensweisen umgesetzt wurden um Praktiken wie Desk-Sharing, Heimarbeit, eine stärkere Schwerpunktsetzung auf Ergebnisse und die flexiblere Arbeitszeitgestaltung für Strukturierung und Arbeit von Teams zu fördern. Ziel ist es, neue Talente zu finden, die richtigen Leute zu halten und die Mitarbeitenden glücklich zu machen. Die Organisation lässt die Menschen für ihr eigenes Leben verantwortlich sein; es spielt keine Rolle mehr wann, wo und wie sie arbeiten. Nur Ergebnisse sind wichtig und werden ausgewertet.
Dies spart der Bundesregierung jährlich 6 Millionen Euro und hat zu einer Reduzierung der Büroflächen um 30%, des Papierverbrauchs um 55% und der Büroausstattung um 60% geführt. Der FÖD wurde zum besten Arbeitgeber der belgischen Bundesverwaltung erklärt.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-bel-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
bra Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Brasilien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Brasilien haben 5,6% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Brasilien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,6 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
chl Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Chile mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Chile haben 7,7% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Chile verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,0 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank
Bessere Politik für ein besseres Leben
Gute Kinderbetreuung
Die chilenische Regierung hat die gute Kinderbetreuung ausgebaut, um die Teilnahme der Frauen am Erwerbsleben zu erhöhen. Zwischen 2014 und 2018 wird der Staat mehr als 3.000 neue Kindertagesstätten bauen und die bestehenden Einrichtungen weiter ausbauen. Die Pläne Chiles, in den nächsten vier Jahren neue Kinderbetreuungs- und Kindergartenplätze zu schaffen, würde Chile auf den OECD-Durchschnitt bringen. Der Plan der Regierung, 534 Kindertagesstätten zu eröffnen, ist ein vielversprechender Schritt in Richtung dieses Ziels. Die neuen Kindertagesstätten werden mehr als 10.000 Kindern zwischen 0 und 2 Zugang zu frühkindlicher Pflege und Erziehung verschaffen.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-chl-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
deu Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Deutschland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Deutschland haben 3,9% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Deutschland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,6 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Das neue Versöhnungsmemorandum 2015 verfolgt die bisherigen Chartas, welche im Rahmen des Unternehmensnetzwerks Erfolgsfaktor Familie entwickelt wurden, um zu ermitteln, wo Fortschritte bei der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erzielt wurden, wo noch Herausforderungen bestehen und um Leitlinien festzulegen. Sie fordert die Gleichbeteiligung von Männern und Frauen und appelliert an die Arbeitgeber "flexible Arbeitszeitregelungen" und die reduzierten Vollzeitarbeitszeit sowohl für Väter und Mütter, so genannte vollzeitnahe Teilzeit, als auch eine bezahlbare und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung anzubieten. Die Elternzeitreform 2015 hat es auch den Eltern erleichtert, Teilzeitarbeit und Urlaub zu vereinbaren, und bietet finanzielle Anreize, um beide Partner zu ermutigen, 25-30 Stunden / Woche bezahlter Arbeit für mindestens vier Monate nachzugehen.
Quelle: www.oecd.org/social/soc/doingbetterforfamilies.htm
Weiterführende Literatur
Indikatoren
dnk Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Dänemark mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Dänemark haben 1,1% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Dänemark verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,7 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank
Better Policies for Better Lives
Flexible Jobs
Dänische Flexjobs wurden eingeführt, um auf Arbeitnehmer einzugehen, die in einem anderen Tempo arbeiten oder kürzere Arbeitszeiten benötigen. Gemäß diesen Verträgen bezahlen die Arbeitgeber ihre Mitarbeiter auf Grundlage der tatsächlich geleisteten Arbeit. Je nach ihrem Lohnniveau können die Arbeitnehmer sich auch für eine Aufstockleistung qualifizieren. Flexjob-Vereinbarungen werden für einen Zeitraum von fünf Jahren gewährt und dann wird die Berechtigung neu beurteilt. Aktuell gewähren Kommunen manchmal Arbeitnehmern über 40 Jahren einen dauerhaften Platz in einem Flexjob.
Das Aalborg-Universitätskrankenhaus setzt Flexjob-Vereinbarungen ein, um das Arbeitspensum älterer Arbeitnehmer zu verringern. Mitarbeiter über 58 Jahren können ihre Arbeitszeiten kürzen und erhalten dennoch die gleichen Rentenbeiträge von ihrem Arbeitgeber. Sie können auch spezielle Beurteilungen, feste Arbeitszeiten und die Befreiung von Wochenend- und zusätzlicher Feiertagsarbeit beantragen. Ältere Arbeitnehmer mit chronischen Erkrankungen können beantragen, nur für leichtere Aufgaben eingesetzt zu werden. Das Krankenhaus hat auch ein „Wohlbefindensteam“ eingerichtet, um die physischen und geistigen Bedingungen bei der Arbeit zu verbessern, Fehlzeiten wegen Krankheit oder Ausschluss vorzubeugen und Berufsverletzungen zu vermeiden.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/9789264235335-en
Ein Kontinuum von Unterstützung für Familien mit Kindern
Die Politik in Dänemark bietet Familien mit kleinen Kindern umfassende finanzielle Unterstützung: Die öffentlichen Ausgaben für Familienleistungen machen etwas über 4% des BIP aus, während der Durchschnitt in der OECD 2,6% beträgt, und fast 60% dieser Ausgaben gehen in Familiendienstleistungen, einschließlich Kinderbetreuung. Außerdem zielt die dänische Politik darauf ab, Familien mit kleinen Kindern ein Kontinuum von Unterstützung zu bieten: um die Geburt gibt es 18 Wochen bezahlten Mutterschaftsurlaub und 2 Wochen bezahlen Vaterschaftsurlaub, gefolgt von 32 Wochen bezahlter Elternzeit. Ab dem Alter von 6 Monaten besteht ein Anspruch auf einen institutionellen Kinderbetreuungsplatz; die Teilnahme der Kinder unter 3 Jahren an der institutionellen Kinderbetreuung ist mit 67% die höchste in allen OECD-Ländern. Es besteht eine Vorschulunterstützung ab 3 Jahren und nach der Einschulung wird Nachmittagsbetreuung allgemein verfügbar und solche Einrichtungen werden von fast 90% der dänischen Kinder zwischen 6 und 8 genutzt.
Dieses umfassende Unterstützungssystem für Familien mit Kindern sowie familienfreundliche Praktiken am Arbeitsplatz – z.B. ist die Standardarbeitswoche mit 37 Stunden relativ kurz, was vielen Dänen das Gefühl gibt, dass Arbeit und Familienleben miteinander vereinbar sind, und die Geburtenrate hat sich über die letzten Jahre bei 1,7-1,8 Kindern pro Frau gehalten, während die Erwerbstätigkeitsquote bei Frauen im Primäralter (78% der 25-54-Jährigen) unter den höchsten in der OECD liegt. Die hohe Erwerbsquote trägt zu geringer Kinderarmut (bei 2,7%) bei und die Kennzahlen für Lebenszufriedenheit weisen wie zu erwarten darauf hin, dass die Dänen mit ihrer Situation recht zufrieden sind.
Dänemark schneidet auch bei der Gleichberechtigung in Bezug auf Arbeitsmarktergebnisse gut ab: die Beschäftigungs- und Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen sind unter den geringsten in der OECD. Jedoch hat Dänemark trotz politischer Diskussionen noch keine Reform eingeführt, die eine gleichmäßigere Aufteilung des Elternzeitanspruchs fördert, der derzeit hauptsächlich von Müttern in Anspruch genommen wird. Island verfügt über eine Vaterquote bei der Elternzeit, die Vätern drei Monate bezahlter Elternzeit vorbehält, die verfallen, wenn sie sie nicht nutzen. Auch die Verwendung von Bonusmonaten wie in Deutschland kann helfen, die Nutzung durch Väter zu erhöhen, und vielleicht in Zukunft sogar eine noch gleichere Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern in Dänemark zu erreichen.
Quelle: http://www.oecd.org/els/family/database.htm
Weiterführende Literatur
Indikatoren
est Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Estland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Estland haben 2,2% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Estland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,0 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank
Weiterführende Literatur
Indikatoren
fra Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Frankreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Frankreich haben 7,7% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Frankreich verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 16,2 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
In Frankreich soll mehr Gleichberechtigung erreicht werden
Frankreich behält ihre volle Leistung in einer Reihe von wichtigen Dimensionen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Die Fertilität liegt über dem OECD-Durchschnitt; die Beschäftigungsquote von Frauen im Alter von 25 bis 54 Jahren liegt über dem OECD-Durchschnitt und 78% von ihnen arbeiten in Vollzeit; und trotz eines jüngsten leichten Anstiegs liegt die Kinderarmut bei Kindern im Alter von 0 bis 17 Jahren mit 10,8% unter dem OECD-Durchschnitt (13,9%). Diese positiven Ergebnisse gehen Hand in Hand mit hohen Investitionen in die Familienpolitik in verschiedenen Phasen der Kindheit.
Trotz dieser positiven Ergebnisse, könnte der Zugang von Müttern junger oder großer Familien zum Arbeitsmarkt verbessert werden, würde aber vermutlich einen gleichberechtigten Anteil an Betreuungsaktivitäten zwischen den Eltern erfordern. Eine stärkere Beteiligung von Vätern an Betreuungsaktivitäten nach der Geburt dürfte die Rückkehr zur Arbeit von Müttern erleichtern. Väter haben Anspruch auf bezahlten Vaterschaftsurlaub für zwei Wochen (11 Arbeitstage). Darüber hinaus können Eltern von zwei oder mehr Kindern ihre Arbeit verlassen oder die Arbeitszeit nach der Geburt reduzieren und eine pauschale Kinderbetreuungsleistung von bis zu drei Jahren erhalten. Seit Juli 2014 kann ein Elternteil (normalerweise die Mutter) diese Zahlung für zweieinhalb Jahre beanspruchen, während der andere Elternteil (in der Regel der Vater) die restlichen 6 Monate in Anspruch nehmen kann. Diese Reform wurde eingeführt, um Väter zu mehr Elternurlaub zu ermutigen und sich stärker für die Betreuung von Kindern einzusetzen. Gleichzeitig fördert diese Zahlung junge Mütter mit begrenzter Arbeitszeit und Arbeitseinkommen für einen längeren Zeitraum nicht arbeiten, was sich negativ auf ihre künftigen Beschäftigungsaussichten auswirken kann.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
grc Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Griechenland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Griechenland haben 4,5% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Griechenland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,0 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
irl Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Irland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Irland haben 4,7% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Irland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,5 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
isl Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Island mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Island haben 11,7% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Island verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,5 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
isr Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Israel mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Israel haben 14,1% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Israel verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,3 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
ita Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Italien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Italien haben 3,3% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Italien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 16,5 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine kostenlose Kinderbetreuung verbessern
Das italienische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen bietet einen kostenlosen Betreuungs- und Unterhaltungsdienstleistungen für Kinder von 4 bis 12 Jahren an. Die Dienstleister befinden sich in der Zentrale des Ministeriums in Rom und in den nahegelegenen externen Sportanlagen im Sommer. Es ist in der unterrichtsfreien Zeit an Wochentagen betriebsbereit. Am Morgen vor Arbeitsbeginn können die Berufstätige ihre Kinder in die Betreuung bringen und zur Mittagszeit abholen. Wenn sie nachmittags arbeiten, können sie ihre Kinder auch nach dem Mittagessen in die Betreuung bringen und am Abend abholen. Die Betreuungsaktivitäten werden von qualifizierten Betreuern geleitet.
Dies verbessert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - 76% der Eltern der Erfahrung ihrer Söhnen und Töchtern als "ausgezeichnet" und 21% als "gut" bewerten. Auch die Arbeitsmarktbeteiligung der Eltern, welche diese Leistungen nutzen, ist im Durchschnitt höher als bei den anderen mit gleichaltrigen Kindern.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
jpn Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Japan mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Japan haben 15,7% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Japan verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Förderung der Beteiligung der Frauen am Arbeitsmarkt
Gute Kinderbetreuung und Kinderbetreuungsurlaub fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Teilnahme der Frauen am Arbeitsmarkt. Im Jahr 2014 hat Japan die Leistungen für den Kinderbetreuungsurlaub von 50% auf 67% der Löhne (vor dem Urlaub) angehoben. Die Anzahl der verfügbaren und bezahlbaren Kinderbetreuungsoptionen wird ebenfalls erhöht. Die Anzahl der staatlichen Kinderbetreuungsplätze soll bis März 2018 um 0,5 Millionen steigen. Horte werden bis März 2020 weitere 0,3 Millionen Kinder betreuen können. Die Regierung hat auch ein neues Zertifizierungssystem für Arbeitgeber eingerichtet, die ein Arbeitsumfeld schaffen, das für die Kindererziehung günstig ist und die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördert.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-jpn-2015-en
Japan hat weniger Babys und weist eine geringere Erwerbstätigkeit von Frauen auf
Eltern in Japan finden es schwierig, Arbeits- und Familienpflichten unter einen Hut zu bringen. Arbeitsplatzpraktiken, private Kosten (Wohnraum und juku) und soziale Normen setzen junge Menschen unter Druck. Daher schieben junge Japaner das Heiraten auf, verlegen Elternschaft auf später und haben oft weniger Kinder als geplant.
Japan ist unter den Ländern mit der „allergeringsten“ Geburtenrate – 1,42 im Jahr 2014. Es hat seit 2005 eine leichte Erholung gegeben, aber dennoch hat ein Bevölkerungsrückgang eingesetzt.
Die japanische Sozialpolitik hat zahlreiche Maßnahmen eingeführt, um die Hindernisse für Kindererziehung und Beschäftigung abzubauen. Doch trotz dieser Bemühungen sind Maßnahmen wie Kinderbetreuung noch ausbaufähig. Mehr Kinderbetreuungsplätze und die Verringerung der privaten Kosten außerschulischer Dienstleistungen sind für die Beschäftigung von Eltern beide entscheidend. Die staatlichen Ausgaben Japans für Kinderbetreuung und Vorschulaktivitäten sind die viertniedrigsten unter OECD-Ländern. Die Beschränkungen bei der Kinderbetreuung bestehen fort und die Betreuungsquoten bei Kindern unter 3 (bei 30,4%) steigen zwar, doch liegen immer noch unter dem OECD-Durchschnitt (33%).
Die japanischen Arbeitsplatzpraktiken machen es Eltern schwer, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Nach den hohen Kosten ihrer Ausbildung möchten viele gebildete japanische Frauen erst eine reguläre Beschäftigung aufnehmen, bevor sie Kinder haben. Außerdem landen japanische Frauen, wenn sie einmal ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, um sich um Kinder zu kümmern, oft in nicht regulärer Beschäftigung, die oft gering bezahlt, in Teilzeit und zeitlich begrenzt ist. Eltern, die zurück in den Beruf wollen, brauchen bessere Gelegenheiten, um wieder auf den regulären Arbeitsmarkt zu gelangen, sonst bleiben diejenigen, die es sich leisten können, eher zu Hause, als eine schlechte Stelle anzunehmen. Das Ergebnis sind weniger Babys und geringere Erwerbstätigkeit von Frauen als der OECD-Durchschnitt, zu einer Zeit, in der Japan mehr arbeitende Frauen benötigt, um die alternde Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zu ersetzen.
Quelle: www.oecd.org/social/soc/doingbetterforfamilies.htm
Weiterführende Literatur
Indikatoren
can Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Kanada mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Kanada haben 3,3% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Kanada verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,6 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Ganztagskindergarten
Ontario, Kanada hat mit der Einrichtung ganztägigen Kindergartens für vier- und fünfjährige Kinder massiv in die Förderung der frühkindlichen Erziehung auf Provinzebene investiert. Im September 2010 begann Ontario mit der Einführung des Ganztagskindergarten-Programms, das bis September 2015 in allen Schulen vollumfänglich umgesetzt werden soll. Der Schultag beginnt um 9.00 Uhr und endet um 15.00 Uhr, und jede Schule wird aufgefordert, außerhalb dieser Zeiten ein Schulprogramm (z. B. Kinderbetreuung) anzubieten mit dem Ziel einen nahtlosen Tag für Kinder und Eltern zu schaffen. Vier- und Fünfjährige werden unter der Leitung einer Lehrerin und einer Erzieherin im frühen Kindesalter lernen. Dies erleichtert den Eltern von zu Hause zum Arbeitsplatz und zurück, und sorgt dafür, dass ihren Kindern ein ganztägiges integriertes Lernprogramm zur Verfügung steht.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
kor Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Korea mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Korea haben 19,7% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Korea verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,8 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Eltern unterstützen
Wie viele andere Länder hatte Korea mit einer rückläufigen Fruchtbarkeitsrate zu kämpfen, welche die Zukunft der Wirtschaft belastet. Die koreanische Regierung hat seit den frühen 2000er Jahren eine Reihe von Initiativen unterstützt, so dass die Eltern nicht gezwungen sind, sich zwischen Arbeit und Familie zu entscheiden.
Zum Beispiel wurde die formale Kinderbetreuung zu einer Priorität gemacht, indem zuerst die Subvention im Jahr 2004 erhöht und ausgeweitet wurde und dann 2013 die Einkommensprüfung eingestellt wurde und die Deckung auf Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren ausgeweitet wurde. Diese Veränderungen schufen ein universelles Programm der öffentlichen Unterstützung für eine einrichtungsbasierte Kinderbetreuung. Insgesamt stiegen die öffentlichen Ausgaben für frühkindliche Bildung und Betreuung von 0,1% des BIP im Jahr 2000 auf 0,9% im Jahr 2014, der höchste Anstieg der öffentlichen Investitionen in diesem Bereich in allen OECD-Ländern. Dies wirkte sich positiv auf die Einschulungsraten für Kinder im Alter von 0-2 Jahren aus und stieg von 4% im Jahr 2002 auf 35% im Jahr 2014. Die Einschulungsrate für Kinder im Alter von 3-5 Jahren stieg ebenfalls deutlich von 31% im Jahr 2005 auf 92% im Jahr 2014.
Außerdem können koreanische Eltern ihre Zeit dank dem System der familiär bedingten Beurlaubungen bis zum zweiten Geburtstag ihres Kindes besser nutzen. Erwerbstätige Eltern haben Anspruch auf drei Arten von Urlaub (Mutterschaftsurlaub, Vaterschaftsurlaub und Elternurlaub), sowie finanzielle Unterstützung für den Mutterschaftsurlaub. Die Verlängerung der Dauer und die Erhöhung der Entgelte für Mutterschafts- und Elternurlaub haben die Inanspruchnahme im Privatsektor zwischen 2002 und 2015 fünffach erhöht.
Quelle: www.oecd.org/social/soc/doingbetterforfamilies.htm
Weiterführende Literatur
Indikatoren
lva Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Lettland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Lettland haben 1,6% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Lettland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
lux Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Luxemburg mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Luxemburg haben 2,8% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Luxemburg verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
mex Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Mexiko mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Mexiko haben 27,0% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Mexiko verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 13,5 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Mehr staatliche Unterstützung für Familien mit Kindern vonnöten
Mexiko könnte seine Maßnahmen ausbauen, um die Lebensqualität von Familien und Kindern zu verbessern. Die staatliche Unterstützung mit Familienleistungen und -diensten ist entscheidend, um die Erwerbstätigkeit der Frauen zu mobilisieren, das Armutsrisiko zu senken, die kindliche Entwicklung und die Gleichberechtigung zu fördern.
Nach Israel und der Türkei hat Mexiko die höchste Kinderarmutsquote in der OECD. Fast 1 von 4 mexikanischen Kindern lebte 2011 in armen Haushalten (25,8%), deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 1 von 8 (13,9%) Kindern. Anfang der 2000er Jahre ging die Kinderarmutsquote in Mexiko deutlich zurück, teilweise aufgrund einer Ausweitung sozialer Programme wie Prospera. Dieses Programm, das an bestimmte Bedingungen geknüpfte Barauszahlungen vorsieht, ist in den letzten Jahren in die Kritik geraten, da es Müttern einen Anreiz biete, in traditionelle Rollenmuster zu verfallen, da die Mütter dafür verantwortlich sind, die Einhaltung von Gesundheits- und Bildungsvorschriften durch die Familien sicherzustellen, doch es wurde kürzlich mit Änderungen am Programm versucht, die bezahlte Arbeit von Müttern zu fördern.
Kinderbezogene Urlaubsansprüche sind beschränkt. Der Mutterschaftsurlaub wird zwar zu 100% des letzten Einkommens bezahlt, aber dauert nur 12 Wochen und gilt nur für offiziell beschäftigte Frauen. Vor Kurzem wurde ein fünftägiger Vaterschaftsurlaub eingeführt, der von den Arbeitgebern finanziert wird. Bemühungen, Kinderbetreuungsquoten (Programa de Estancias Infantiles para Madres Trabajadoras) und Vorschulbesuch zu fördern (durch die Einführung verpflichtender Vorschulbildung) haben zu höheren Teilnahmequoten geführt. Doch es gibt noch mehr zu tun, da die Kinderbetreuungsquote bei Unter-3-Jährigen ziemlich gering bleibt (8,3% im Vergleich mit einem OECD-Durchschnitt von 32,6%) und der Zugang zu guter und bezahlbarer Betreuung für die Förderung der Erwerbstätigkeit von Eltern entscheidend ist.
Der Unterschied bzgl. bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Männern und Frauen ist in Mexiko unter den höchsten in der OECD. Die Erwerbstätigkeit von Frauen nimmt zwar allmählich zu, doch gehört zu den geringsten in der OECD nach der Türkei und Griechenland (2013 leisteten 45,3% der mexikanischen Frauen bezahlte Arbeit, während der OECD-Durchschnitt bei 57,3% lag).
Zeitmangel und Geschlechterrollen stellen bedeutende Hindernisse für die Teilnahme der Frauen am Arbeitsmarkt dar. Zu Hause verbringen die mexikanischen Frauen 4 Stunden mehr pro Tag mit unbezahlter Betreuung und Hausarbeit als Männer. Die Mexikaner arbeiten auch mehr Jahresstunden als Arbeitnehmer in allen anderen OECD-Ländern und haben eine der längsten durchschnittlichen jährlichen Pendelzeiten in der OECD nach Japan und Korea. Diese zeitlichen Einschränkungen belasten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und stellen Mütter vor bedeutende Herausforderungen, insbesondere da ein steigender Anteil von ihnen alleinerziehend ist.
Quelle: www.oecd.org/social/soc/doingbetterforfamilies.htm
Weiterführende Literatur
Indikatoren
nzl Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Neuseeland mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Neuseeland haben 14,0% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Neuseeland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,9 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Hohe Fertilitäts- und Beschäftigungsquote, aber Herausforderungen für Alleinerziehende
In Neuseeland ist die Beschäftigungsquote von Frauen stetig gestiegen und liegt derzeit bei 67,9% und ist damit deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 57,5%. Die steigende Frauenbeschäftigung war auch mit steigenden Löhnen für Frauen verknüpft; Die geschlechtsspezifische Lohndifferenz liegt mit 4% im Jahr 2011 unter den niedrigsten in der OECD und liegt mit 15% deutlich unter dem OECD-Durchschnitt. Bei 2 Kindern pro Frau liegt die Gesamtfruchtbarkeitsrate 2012 deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 1,7. Hohe Fertilitätsraten und Beschäftigungsquoten für Frauen in Neuseeland deuten auf eine allgemeine Vereinbarkeit von Beruf und Familie hin. Jedoch verknüpfen die ethnischen Gruppen der Maori und des pazifischen Raums hohe Fertilitätsraten mit viel niedrigeren Beschäftigungsquoten von Frauen.
Obwohl die Gesamtausgaben pro Kind zwischen 2003 und 2007 gesunken sind, sind die Ausgaben für frühkindliche Betreuung und Kinderbetreuung erfreulich gestiegen. Der Anstieg der Ausgaben für Kinder im Alter von 0-5 Jahren als ein Anteil der Ausgaben für alle Kinder war einer der größten in der OECD.
Insgesamt sind die Ergebnisse in Neuseeland gemischt: Die Kinderarmutsquote ist mit 13,3% gleich hoch wie der OECD-Durchschnitt; die Kindersterblichkeit ist zurückgegangen, während der Anteil der Geburten mit niedrigem Gewicht ebenfalls sich verringerte. Die PISA-Ergebnisse liegen über dem OECD-Durchschnitt. Mit 7,7% liegt der Anteil älterer Kinder (15-19 Jahre), die keine Ausbildung oder Beschäftigung ausüben, höher als der OECD-Durchschnitt von 7,1% im Jahr 2013.
A good package of policies, including flexible workplace practices and affordable early childhood care and education services, helps New Zealand families to reconcile work and family and female life. Part-time work is a common working practice used by New Zealand mothers who reduce their working hours when their child is young but return to full-time work when the child starts school.
Ein gutes Paket von Maßnahmen, einschließlich Arbeitsplatzflexibilisierung und bezahlbare frühkindliche Betreuung und Erziehung, hilft neuseeländischen Familien Beruf und Familie sowie Frauenleben miteinander zu vereinbaren. Teilzeitarbeit ist die übliche Praxis von neuseeländischen Müttern, welche ihre Arbeitszeit reduzieren, wenn ihr Kind noch klein ist, sind aber wieder Vollzeit tätig, wenn das Kind in die Schule kommt.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
nld Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Niederlande mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In den Niederlanden haben 0,3% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In den Niederlanden verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,4 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Niederländischen Familien geht es gut, weil Mütter die doppelte Rolle übernehmen
In den Niederlanden sind die Ergebnisse der Familien- und Kinderpolitik allgemein gut. Beschäftigungsquote, Erziehungsquote und die Fertilitätsrate der Eltern sind höher als im OECD-Durchschnitt. In Bezug auf Kinder und Jugendliche weisen die Niederländer eine sehr niedrige Jugendarbeitslosigkeit, hohe Lesekompetenz, unterdurchschnittliche Einkommensarmut und eine hohe Lebenszufriedenheit in der Kindheit auf (über 93% der 11-15-jährigen Kinder berichten überdurchschnittliche Lebenszufriedenheit).
Viele niederländische Familien teilen sich die berufliche Verantwortung - die Beschäftigungsquote von Frauen liegt deutlich über dem OECD-Durchschnitt (69,9% im Vergleich zum OECD-Durchschnitt von 57,5%), ebenso wie die Beschäftigungsquote von Müttern - allerdings arbeiten Frauen meistans in Teilzeit. Außerdem verbringen holländische Frauen zu Hause fast zwei Stunden mehr pro Tag als Männer.
In den letzten zwei Jahrzehnten war die Zunahme der Beschäftigungsquote bei Frauen in den Niederlanden rasant: In den frühen 80er Jahren zählte sie mit rund 35% zu den niedrigsten in der OECD, 2009 hat sie sich auf über 70% verdoppelt. Ein Großteil der Zunahme der Frauenbeschäftigung erfolgte jedoch in Teilzeit: Über 61% der beschäftigten Frauen arbeiten in Teilzeit. Teilzeitarbeit ist besonders bei berufstätigen Müttern verbreitet. Dies kann Zeit für familiäre Verpflichtungen freisetzen, hat aber oft einen negativen Einfluss auf die berufliche Entwicklung einer Frau und erschwert die Ausbildung und Qualifikation von Frauen: Junge Niederländerinnen sind gebildeter als Frauen im OECD-Durchschnitt und gebildeter als junge niederländischen Männer. In den Niederlanden hat eine erwerbstätige Mutter mit zwei erwachsenen Kindern im Durchschnitt weniger als die Hälfte der gesamten Erwerbsbezüge von ansonsten ähnlichen weiblichen Arbeitnehmern verdient.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
nor Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Norwegen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Norwegen haben 1,4% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Norwegen verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,7 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
pol Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Polen mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Polen haben 4,2% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Polen verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,7 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
prt Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Portugal mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Portugal haben 5,6% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Portugal verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,0 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Portugiesische Familien benötigen weitere Unterstützung bei der Betreuung von Kindern
Seit mehr als einer Generation von Familien sind die Geburtenraten in Portugal zurückgegangen. Die Fertilitätsrate in Portugal ist mit 1,28 die niedrigste in der OECD, was wichtige Auswirkungen auf das sich wandelnde zukünftige portugiesische Gesellschaft hat. In der Tat besteht das Problem nicht darin, dass Familien keine Kinder haben, sondern dass portugiesische Familien oft nicht mehr als ein Kind haben. Kinderlosigkeit ist in Portugal niedrig, weniger als eine von zehn Frauen im Alter von 49 und älter hat keine Kinder, aber etwa die Hälfte aller portugiesischen Familien sind Ein-Kind-Familien. Um die Geburtenrate zu erhöhen, benötigen portugiesische Familien mehr Unterstützung bei der Betreuung von Kleinkindern.
Die jüngste Reform des Elternurlaubs hat sowohl Müttern als auch Vätern geholfen, mehr Zeit mit ihren Neugeborenen zu verbringen, und die Gleichstellung der Geschlechter durch finanzielle Anreize zum Austausch von Elternzeit gefördert. Die Einschulung von Kindern unter dem im Alter von 3 Jahren in Portugal ist in den letzten zehn Jahren stark auf 45,9% gestiegen (der OECD-Durchschnitt liegt bei 32,6%).
Portugal sollte versuchen, mehr von seinem öffentlichen Familienbudget in die frühzeitige Unterstützung von Kindern zu investieren, selbst in Zeiten, in denen der Haushaltsdruck am höchsten ist. Investitionen in Kinderbetreuungsdienste sind unerlässlich, damit Familien gedeihen können, für eine künftige Wohlfahrtsstaatsnachhaltigkeit und für wirtschaftliches Wachstum. Portugal gibt Geld als der OECD-Durchschnitt bereits in jeder Phase der Kindheit aus. Die gemeldeten Ausgaben für Kinder in den ersten Lebensjahren machen weniger als die Hälfte des OECD-Durchschnitts aus (16 240 EUR pro Kind im Vergleich zu 30 950 EUR) und die Ausgaben für Mittel- und Spätkinder liegen um etwa ein Drittel bzw. ein Fünftel hinter dem OECD-Niveau zurück.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
rus Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Russische Föderation mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Russland haben 0,1% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Russland verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
swe Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Schweden mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Schweden haben 0,9% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Schweden verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,3 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Einfacher Zugang zum Elterngeld
Der Dienst "Meine Seiten" bietet Schweden online Informationen darüber, auf welche Arten von Leistungen sie einen Anspruch haben. Die Regierung hat eine Smartphone-Anwendung gestartet, damit die Eltern, anstatt ihre Papiere für einen befristeten Elternurlaub ausfüllen zu müssen, wenn sie zu Hause bei ihrem kranken Kind bleiben, diese Leistungen online beantragen können.
Nun kommen ungefähr 43% aller Anmeldungen zu "Meine Seiten" durch die App. Die 1,2 Millionen Benutzer melden sich jetzt 80% häufiger als vor der Anwendung an. Darüber hinaus werden jetzt 24% aller Anträge auf befristete Elternzeit über die App erledigt. Schließlich hat sich das Selbstbedienungsniveau für den befristeten Elternurlaub von dem Zeitpunkt an, zu dem die Anwendung gestartet wurde, von 62% auf 80% erhöht. Die Eltern haben eine hohe Kundenzufriedenheit ausgedrückt und die App wurde allein in den ersten drei Monaten mehr als 200 000 Mal heruntergeladen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
che Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Schweiz mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In der Schweiz haben 0,4% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In der Schweiz verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,0 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bereitstellung von mehr Kinderbetreuungsplätzen
Die schweizerischen Kinderbetreuungsdienste sind teuer und knapp. Um arbeitenden Familien zu helfen, wurde ein zeitlich begrenztes Programm zur Erhöhung der Anzahl der Kinderbetreuungsplätze von 2015 bis 2019 verlängert. Zwischen 2003 und 2015 wurden insgesamt 43.000 neue Kinderbetreuungsplätze geschaffen.
Drei Kommunen im Kanton Luzern nahmen an einer Studie teil, die ein Gutscheinsystem für Kinderbetreuungsdienste testete. Anstelle der Auszahlung von Subventionen an Kinderbetreuungseinrichtungen erhielten die Familien Gutscheine, die sie bei Kinderbetreuungsdiensten in der Gegend einlösen konnten. Die wichtigsten Vorteile des Gutscheinsystems sind: i) die Familien haben in Bezug auf die staatliche Unterstützung der Kinderbetreuung gleiche Chancen, und ii) die Eltern können aus einem größeren Spektrum von Kinderbetreuungsdiensten auswählen.
Eine Auswertung zeigte, dass das System von den Eltern wie auch von den Kinderbetreuungseinrichtungen gut angenommen wurde und es keine größeren Implementierungsprobleme gab. Und vor allem zeigten Kosten-Nutzen-Rechnungen, dass die Gutscheine eine gute Investition sind, mit der Annahme, dass die Familien zusätzliches Einkommen generieren können. Diese Gutscheine könnten auch den Wettbewerb zwischen Betreuungsanbietern verstärken, da die Eltern sich ihre Kindertagesstätte aussuchen können. Das System läuft in allen drei Kommunen erfolgreich, mit einer Verdopplung der Plätze seit seiner Einführung 2009.
Quellen: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-che-2013-en
Update: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-che-2015-en
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svk Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Slowakische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In der Slowakei haben 4,2% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In der Slowakei verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
svn Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Slowenien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Slowenien haben 5,6% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Slowenien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,0 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
esp Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Spanien mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Spanien haben 2,5% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Spanien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,7 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Spanien soll ihre Politik zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausbauen
Familien in Spanien haben Schwierigkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sowohl die Beschäftigungsrate von Frauen als auch die Geburtenrate sind im internationalen Vergleich niedrig. Die Fertilitätsrate in Spanien war mit rund 1,3 Kindern pro Frau in den letzten zwei Jahrzehnten eine der niedrigsten in der OECD. Zunehmend wollen sich Frauen und Männer zunächst auf dem Arbeitsmarkt etablieren, bevor sie Kinder bekommen. Dies hat zu einer Verschiebung der Geburt geführt, und das Durchschnittsalter der ersten Geburt für Mütter liegt inzwischen nahe bei 30 Jahren. Niedrige Geburtenraten stehen auch im Zusammenhang mit einem Rückgang der Zahl der Großfamilien und einem signifikanten Anteil von Frauen ohne Kinder.
Die Beschäftigung von Frauen in Spanien ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, und zwar von 32,5% im Jahr 1995 auf 51% heute. Trotz dieses wichtigen Anstiegs liegt die Beschäftigung von Frauen in Spanien immer noch unter dem OECD-Durchschnitt (57,5%); und 75% der Mütter gehen erst 8 Jahre nach der Geburt wieder zur Arbeit. Regierungsbemühungen zur Ausweitung der Deckung und zur Unterstützung von Familien zur Senkung der Kinderbetreuungskosten haben zu einer bedeutenden Zunahme der Kinderbetreuung geführt. Im Jahr 2010 waren 39,3% der Kinder unter 3 Jahren in Kinderbetreuungseinrichtungen aufgenommen (der OECD-Durchschnitt liegt bei 32,6%). Die außerschulische Betreuung ist jedoch begrenzt und viele berufstätige Eltern verlassen sich auf informelle Anbieter: Etwa ein Viertel der Großeltern in Spanien kümmert sich täglich um ihre Enkelkinder.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
cze Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Tschechische Republik mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Tschechien haben 4,5% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Tschechien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
tur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Türkei mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In der Türkei haben 25,0% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In der Türkei verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,6 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Erhöhung der Effizienz und Förderung der Telearbeit
Die Kommune Yalova hat ein integriertes elektronisches Dokumentsystem eingeführt, das ZAMBAK genannt wird, um die Effizienz der staatlichen Dienste zu erhöhen. Mit diesem neuen System können Arbeitsabläufe und dazugehörige Dokumente oder Projekte in digitale Archive hochgeladen werden. Die Arbeit ist auch besser nachverfolgbar geworden, was den Vorgesetzten hilft, Leistungskennzahlen besser zu überwachen. Dadurch wird Telearbeit erleichtert: Fast 70% der Mitarbeiter öffentlicher Dienste können bei Bedarf von zu Hause arbeiten. ZAMBAK hat auch die Ortsabhängigkeit verringert, was es für die Kommune leichter und günstiger macht, Arbeitsräume zu verwalten. Yalova gibt ihre Erkenntnisse aktuell an andere Kommunen und Arbeitgeber in der ganzen Türkei weiter, um auch dort zu einer Effizienzsteigerung beizutragen.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
hun Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Ungarn mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Ungarn haben 1,5% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Ungarn verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 15,1 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was mehr ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Mehr Unterstützung für Familien kann die Fruchtbarkeit in Ungarn steigern
Bei 1,34 Kindern pro Frau ist die Gesamtfertilitätsrate in Ungarn eine der niedrigsten in der OECD (der Durchschnitt liegt bei 1,71). Der Rückgang der Fruchtbarkeit begann in den 1980er Jahren und beschleunigte sich Anfang der 1990er Jahre. Seit 2000 hat sich die Geburtenrate in Ungarn stabilisiert, während etwa die Hälfte der anderen OECD-Länder einen Anstieg verzeichnete. Niedrige Fruchtbarkeit geht mit niedriger Beschäftigung bei Frauen einher. Im Jahr 2013 lag die Frauenbeschäftigungsquote bei 52,8% (etwa 5 Prozentpunkte unter dem OECD-Durchschnitt) und mit 51,7% war die mütterliche Erwerbsquote im 2011 unter den niedrigsten in den europäischen OECD-Ländern.
Niedrige Fruchtbarkeits- und Frauenbeschäftigungsquoten werden weitgehend durch unzureichende Unterstützung der Eltern für die Vereinbarkeit von Arbeits- und Versorgungszusagen erklärt. Ungarn gehört zu den OECD-Ländern mit den höchsten Ausgaben für Familien mit einem Anteil von 4% des BIP im Jahr 2011. Allerdings wird nur ein Drittel dieser Ausgaben für Familienleistungen (einschließlich Kinderbetreuung) ausgegeben, während dieser Anteil in Ländern mit höhere Frauenbeschäftigungs- und Fruchtbarkeitsraten fast 50% beträgt.
Der verlängerte Elternurlaub und die Förderung der Kinderbetreuungseinrichtungen stellen für viele Mütter Hindernisse für die Beschäftigung dar. Der Elternurlaub kann bis zu 3 Jahren dauern (im Vergleich zu 1,5 Jahren im Durchschnitt in der OECD) und mit einer“ cash-for-care“ Zahlung kombiniert werden; ein Elternteil von drei oder mehr Kindern kann sogar zu Hause bleiben und diese Leistung erhalten, bis das jüngste Kind acht Jahre alt ist. Darüber hinaus sind weniger als 11% der Kinder unter 3 Jahren in formelle Kinderbetreuungseinrichtungen aufgenommen.
Die Beweise aus anderen Ländern sind, dass eine umfassendere Förderung der formellen Kinderbetreuungsangeboten ein wirksameres Instrument zur Unterstützung von Eltern mit beruflichen und familiären Verpflichtungen ist und somit die Geburtenraten erhöhen kann.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
usa Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Vereinigte Staaten mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In den USA haben 10,4% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In den USA verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,6 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Verringerung der Armut bei erwerbstätigen Familien
Eine OECD-Analyse weist darauf hin, dass die USA erwerbstätigen Familien helfen könnten, die Armutsquote zu senken, indem sie die Dienste und Leistungen für kleine Kinder ausbauen, einschließlich eines Gesetzes für bezahlten Elternurlaub, und auf dem Erfolg von Kinderbildungs- und -betreuungsdiensten wie dem Headstart-Programm und zahlreichen Programmen auf Bundesstaatsebene aufbauen.
In den USA betragen die staatlichen Ausgaben für Kinder und Bildung insgesamt 160.000 USD bis 18 Jahre, was über dem OECD-Durchschnitt von 149.000 USD liegt. Doch die USA beginnen mit ihren Ausgaben erst relativ spät, sie geben das meiste Geld für staatliche Pflichtbildung aus. Das bedeutet, dass die frühen Investitionen – einschließlich Kinderbetreuung und Unterstützung von Familien um den Zeitpunkt der Geburt – ausbaufähig sind.
Die USA sind zum Beispiel das einzige OECD-Land ohne eine nationale Politik der bezahlten Elternzeit, obwohl drei Bundesstaaten durchaus Urlaubszahlungen vorsehen. Auf Bundesebene ist die verfügbare (unbezahlte) Elternzeit kurz (12 Wochen) und gilt nur für bestimmte Arbeitgeber (in Unternehmen mit über 50 Arbeiternehmern). Während die Einführung eines nationalen Programms für eine bezahlte Auszeit für Arbeitgeber einige indirekte Kosten bergen könnte (z.B. vorübergehendes Ersetzen junger Eltern bei der Arbeit), ist es wahrscheinlicher, dass ein solches System durch Arbeitnehmerbeiträge finanziert würde, wie dies auf Bundesstaatenebene funktioniert. Der Nutzen bezahlten Urlaubs ist bedeutend: Davon profitiert nicht nur die Lebensqualität der Kinder, sondern auch der Arbeitsmarkt, da es Hinweise darauf gibt, dass wenn US-Mütter auf Urlaubsansprüche zugreifen können, sie mit höherer Wahrscheinlichkeit in den Beruf zurückkehren als Mütter, die dies nicht können.
Der berufliche Wiedereinstieg der Mütter ist wichtig, da in den USA wirtschaftliche Stabilität eng mit Beschäftigung verknüpft ist. Ein bedeutender Anteil der staatlichen Familienunterstützung erfolgt über Steuerbefreiungen und Freibeträge (45% der gesamten Unterstützung im Vergleich zu 10% im OECD-Durchschnitt). Dennoch geht die Erwerbstätigkeit der Frauen in den USA seit einem Jahrzehnt zurück, auch wenn sie vorher hoch lag. Und das obwohl US-Frauen bessere Karriereaussichten als Frauen in den meisten anderen OECD-Ländern (35% der Managementpositionen sind mit Frauen besetzt), ein relativ hohes Bildungsniveau und geringere berufliche Kosten durch Kindererziehung haben (Mütter verdienen über ein Berufsleben 80% des Einkommens von Nicht-Müttern). Die Argumente für bezahlte Elternzeit und Kündigungsschutz nach der Geburt sind zahlreich.
Quelle: www.oecd.org/social/soc/doingbetterforfamilies.htm
Weiterführende Literatur
Indikatoren
gbr Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Vereinigtes Königreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Großbritannien haben 10,8% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, mehr als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Großbritannien verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,9 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bezahlbare Kinderbetreuung
Bezahlbare Kinderbetreuung ist für Eltern, die versuchen, berufliche und Familienpflichten unter einen Hut zu bringen, essentiell. Das Vereinigte Königreich hat vor Kurzem einige Maßnahmen eingeführt, die darauf abzielen, Familien mit Kindern und geringem Einkommen in die Beschäftigung zu verhelfen. Die Verlängerung der Öffnungszeiten von Kinderkrippen ist ein positiver Schritt. Der Staat investiert auch 350 Millionen GBP, um die Subventionierung der Kinderbetreuungsgebühren von 70% auf 85% zu erhöhen. Die Subvention steht ab April 2016 Eltern mit geringem Einkommen oder ohne Arbeit, die die einheitliche Sozialleistung erhalten, zur Verfügung.
Weiterführende Literatur
Indikatoren
aut Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - Österreich mehr
Wichtigste Ergebnisse
Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, ist für alle Erwerbstätige schwierig. Familien sind hiervon besonders betroffen. Das Wohl der Mitglieder eines Haushalts hängt aber daran, ob es gelingt, berufliche und familiäre Verpflichtungen bzw. Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Regierungen können dabei helfen, indem sie flexible Arbeitsmodelle unterstützen, die es Eltern erleichtern, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Ein wichtiger Aspekt der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist die bei der Arbeit verbrachte Zeit. Die vorliegenden Daten lassen darauf schließen, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Der Anteil der Arbeitskräfte, die 50 Stunden oder mehr pro Woche arbeiten, ist im OECD-Durchschnitt nicht sehr hoch. In Österreich haben 5,3% der Beschäftigten sehr lange Wochenarbeitszeiten, weniger als im OECD-Durchschnitt (10,2%).
Je länger Menschen arbeiten, desto weniger Zeit haben sie zur freien Verfügung. Dabei ist Freizeit wichtig für das allgemeine Wohlbefinden und kann die physische und psychische Gesundheit stärken. In Österreich verwenden Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich 14,5 Stunden auf Grundbedürfnisse wie Essen oder Schlafen und Freizeitaktivitäten (Treffen mit Freunden und Familie, Hobbys, Spiele, Computer, Fernsehen etc.) – was weniger ist als der OECD-Durchschnitt von 15,1 Stunden.
Weitere Informationen über Schätzungen und Referenzjahre finden sich in den Häufig gestellten Fragen und in der BLI-Datenbank.
Bessere Politik für ein besseres Leben
Bessere Kinderbetreuung
Bezahlbare gute Kinderbetreuung hilft Familien, ein Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Familienpflichten zu finden. Österreich hat für 2014-2017 ein Budget von 440 Millionen EUR bereitgestellt, um die Qualität der Kinderbetreuung zu verbessern und die Barcelona-Teilnahmeziele der Europäischen Union zu erfüllen. Frühe Ergebnisse sind u.a. ein Anstieg der Kinderbetreuungsquote von Kindern bis 3 Jahren um 25% und dass das Ziel für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren bereits erreicht wurde. Länder und Kommunen subventionieren die Betriebsausgaben öffentlicher und privater Kinderbetreuungsanbieter. Zahlreiche Länder helfen den Familien, indem sie kostenlose Ganztagsbetreuung anbieten, während andere die Gebühren an das Einkommen der Eltern anpassen. Ein Pilotprojekt an 70 Orten hat auch Wert darauf gelegt, die Qualität der Erziehung und Bildung für kleine Kinder zu verbessern, indem der Lehrplan zwischen dem letzten Kindergartenjahr und den ersten zwei Jahren der Grundschule integriert wird. Das Projekt wird 2016/2017 auf das ganze Land ausgeweitet.
Quelle: http://dx.doi.org/10.1787/eco_surveys-aut-2015-en